Außerdem am 19. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2: Chronischer Fließschnupfen – Prof. Meryn informiert über mögliche Auslöser und Therapien
Utl.: Außerdem am 19. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2: Chronischer
Fließschnupfen – Prof. Meryn informiert über mögliche Auslöser
und Therapien =
Wien (OTS) - Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin
„Bewusst gesund“ am Samstag, dem 19. Februar 2022, um 17.30 Uhr in
ORF 2 folgende Beiträge:
Baxter-Neuropathie – ein kleiner Nerv unter Druck
Die Füße tragen uns durchs Leben und sind teilweise starken
Belastungen ausgesetzt. Kein Wunder also, dass viele Menschen an
Schmerzen der Fußsohle leiden. Oftmals wird ein „Fersensporn“
diagnostiziert. Werden die Beschwerden trotz Ausschöpfung aller
Therapiemethoden nicht besser, kann zusätzlich der „Baxter-Nerv“ eine
Rolle spielen. Das kleine Nervenästchen gerät in 20 Prozent aller
Fersensporn-Erkrankungen ebenfalls unter Druck und entzündet sich.
„Bewusst gesund“ berichtet über die sogenannte „Baxter-Neuropathie“
und wie sie behandelt wird. Gestaltung: Vroni Brix.
Polyneuropathien
Polyneuropathie ist der Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen,
bei denen Nerven des peripheren Nervensystems geschädigt sind.
Ursache für die Polyneuropathie ist in Österreich meist ein Diabetes
mellitus oder langjähriger Alkoholmissbrauch, aber auch
Krebstherapien oder Covid-19 können Polyneuropathie auslösen. Oft
entwickelt sich die Nervenerkrankung schleichend und Betroffene
stufen anfängliche Symptome wie ein Kribbelgefühl an den Händen oder
Füßen zwar als störend, aber harmlos ein. Grundsätzlich gilt: Je
früher Ärztinnen und Ärzte eine Polyneuropathie erkennen und
behandeln, desto günstiger ist in der Regel auch die Prognose.
Männerschnupfen – Mythos oder Wahrheit
Ein Schnupfen ist meist harmlos, vor allem lästig und nach ein paar
Tagen wieder vorbei. Doch bei Männern scheint die Sache anders, sie
fühlen sich häufig elend und beschreiben Gelenk- und
Gliederschmerzen, Hals- und Kopfschmerzen. Vom Umfeld wird dann oft
spöttisch von „Männerschnupfen“ gesprochen; diesen scheint es aber
tatsächlich zu geben. Untersuchungen zeigen, dass die
Nasenschleimhaut der Frau durch Östrogen besser geschützt ist.
Östrogen stärkt die Immunantwort, während Testosteron immunsuppressiv
wirkt. Dadurch könnten Männer häufiger Schnupfen bekommen
beziehungsweise heftiger darunter leiden. Auch wenn die
Erkrankungsursache die gleiche ist, scheint die Bezeichnung
Männerschnupfen ihre Berechtigung zu haben. Gestaltung: Larissa Putz.
Chronischer Fließschnupfen
Ein viraler Infekt ist nur einer der möglichen Auslöser für
Schnupfen-Symptome. Sehr unangenehm ist es, wenn permanent Sekret aus
der Nase läuft – und zwar das ganze Jahr hindurch. Dahinter können
unterschiedliche Ursache wie Allergien oder Stress stecken. Über
mögliche Auslöser und Therapien informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried
Meryn.
Kraftsuppen – Wohltat für Körper und Seele
Neben Tee erfreuen sich in der kalten Jahreszeit besonders Suppen
großer Beliebtheit. Allen voran der Klassiker: die Hühnersuppe. In
der Volksmedizin ist sie ein weit verbreitetes Heilmittel zur
Vorbeugung und schnelleren Genesung bei Erkältungen. Auch in der
Traditionellen Chinesischen Medizin ist man von der positiven Wirkung
der „Hühnerkraftsuppe“ überzeugt. Humanstudien über die Wirkung gibt
es allerdings keine. Tatsache ist jedoch, dass die Suppe wegen ihres
hohen Eiweißgehalts und ihrer Nährstoffdichte etwa durch Sellerie,
Karotten und Lauch für unseren Körper wertvoll und leicht bekömmlich
ist. Wie alle Suppen versorgt uns Hühnersuppe außerdem mit
Flüssigkeit und wärmt von innen – und das ist besonders in der
Erkältungszeit wichtig. Gestaltung: Denise Kracher.
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