• 14.02.2022, 14:54:15
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Zadić: „Tragen umweltpolitische Verantwortung für kommende Generationen“

Zadić trifft französische Umweltministerin in Wien

Utl.: Zadić trifft französische Umweltministerin in Wien =

Wien (OTS) - „Die Prävention und Bekämpfung von Umweltverbrechen
müssen wir vorrangig behandeln. Vor dem Hintergrund der
fortschreitenden Klimakrise und damit der Zerstörung unserer
Lebensgrundlage ist das auch dringend erforderlich. Daher war der
produktive Austausch mit der französischen Umweltministerin Barbara
Pompili und UNODC-Exekutivdirektorin Ghada Fathi Waly zu diesem Thema
für mich besonders wichtig“, so Justizministerin Alma Zadić nach dem
gemeinsamen Arbeitstreffen heute in Wien.

Umweltverbrechen sollen international strafbar sein
Bei dem Treffen ging es vor allem um die aktuellen Bemühungen einer
Stärkung des Umweltstrafrechts auf internationaler und europäischer
Ebene. „Umweltverbrechen müssen effektiver geahndet werden. Sie
nehmen stark zu und zählen neben Drogenschmuggel zu den lukrativsten
Verbrechen, werden aber nicht ausreichend verfolgt. Es braucht daher
dringend verstärkte europäische und internationale Zusammenarbeit.
Ich bin sehr froh, dass Frankreich, allen voran Ministerin Pompili,
der Bekämpfung von Umweltkriminalität während der französischen
EU-Ratspräsidentschaft hohe Priorität einräumt“, so die
Justizministerin weiter.

Unternehmen tragen Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur
„Unabhängig davon, ob wir von Umweltverbrechen oder von der Achtung
der Menschenrechte entlang der Lieferkette sprechen: auch Unternehmen
müssen ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen“, so
Alma Zadić. „Ich hoffe auf ein ambitioniertes Vorgehen der
Europäischen Kommission beim Entwurf für ein Lieferkettengesetz. Denn
wir haben gemeinsam die Verantwortung unseren Planeten für unsere
Kinder und kommende Generationen zu erhalten.“

Alma Zadić dankt Exekutivdirektorin Waly und französischer
Umweltministerin Pompili
„Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und
Österreich im Rahmen der UN und der EU ist wichtig. Als europäische
Partner haben wir vieles gemeinsam, zugleich können wir auch viel
voneinander lernen. Herzlichen Dank an Umweltministerin Pompili und
Exekutivdirektorin Waly für den guten und konstruktiven Austausch.
Wir sind uns einig: Es ist Zeit zu handeln.“, so Justizministerin
Zadić abschließend.

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