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Mahrer/Kugler begrüßen Parkpickerlausnahme für Teile der Naherholungsgebiete Donauinsel und des Nationalparks Donau-Auen Lobau

Parkraumbewirtschaftung muss in ein Landesgesetz gegossen werden – Lösungen für systemrelevante Berufsgruppen gefordert

Wien (OTS) - „Man soll nie die Hoffnung aufgeben, dass sich die Vernunft durchsetzen kann“, so der Landesparteiobmann der Volkspartei Wien Karl Mahrer und die Abg.z.NR Gudrun Kugler, Bezirksparteiobfrau der Volkspartei Donaustadt, über die Ankündigung der Stadt, Teile der Donauinsel und den Beginn des Nationalparks Donau-Auen Lobau vom Parkpickerl auszunehmen.

Seit Monaten zeigt die Volkspartei die Schwierigkeiten rund um die Einführung des Parkpickerls in der Donaustadt auf. Ein Problem von vielen wäre eben die Situation von Erholungsuchenden, die auf der Donauinsel baden oder im Nationalpark Donau-Auen Lobau wandern gehen wollen. Diese Personen stünden dann vor dem Problem, alle zwei Stunden das Auto umstellen zu müssen, damit sie kein Strafmandat erhalten. „Mit der Aufweichung des Parkpickerl-Systems, für das sich Aktivistinnen und Aktivisten erfolgreich eingesetzt haben, wird nun unzähligen Menschen erholsame Tage an zwei der schönsten Orte Wiens, der Donauinsel und in der Lobau, ermöglicht! Dranbleiben müssen wir aber weiterhin – unzählige andere Probleme sind noch nicht gelöst“, so Kugler.

Ein Problem gelöst – viele weitere stehen an

Da die Donaustadt sehr weitläufig und der öffentliche Verkehr mangelhaft ausgebaut ist, seien manche Wege öffentlich kaum bewältigbar. „Eine flächendeckende Einführung der Parkraumbewirtschaftung erscheint vor allem unter diesem Blickwinkel als völlig unausgegoren“, so Kugler weiter.

Vor allem brauche es nun auch wienweite Lösungen für zahlreiche Berufs- und Bevölkerungsgruppen. Besonders systemrelevante Berufsgruppen wie Lehrer oder auch Ärzte sehen sich mit der kommenden Regelung in der Ausübung ihres Berufs bedroht. Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer erneuert in diesem Zusammenhang die Forderung, die aktuelle Parkraumbewirtschaftung in ein Landesgesetz zu gießen. „Bereits in sieben von neun Bundesländern wird die Parkraumbewirtschaftung über ein solches Landesgesetz geregelt und schafft Klarheit, Überblick und vor allem flexible Lösungen für die Lebensrealität der Menschen“, so Mahrer.

„Weitere Schritte müssen nun folgen, um den Lebensrealitäten der Menschen auch gerecht zu werden. Die Sorgen und Nöte der Menschen müssen nun seitens der rot-pinken Stadtregierung endlich ernst genommen werden“, so Mahrer und Kugler abschließend.

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