• 09.02.2022, 14:37:13
  • /
  • OTS0108

Mahrer/Kugler begrüßen Parkpickerlausnahme für Teile der Naherholungsgebiete Donauinsel und des Nationalparks Donau-Auen Lobau

Parkraumbewirtschaftung muss in ein Landesgesetz gegossen werden – Lösungen für systemrelevante Berufsgruppen gefordert

Utl.: Parkraumbewirtschaftung muss in ein Landesgesetz gegossen
werden – Lösungen für systemrelevante Berufsgruppen gefordert =

Wien (OTS) - „Man soll nie die Hoffnung aufgeben, dass sich die
Vernunft durchsetzen kann“, so der Landesparteiobmann der Volkspartei
Wien Karl Mahrer und die Abg.z.NR Gudrun Kugler, Bezirksparteiobfrau
der Volkspartei Donaustadt, über die Ankündigung der Stadt, Teile der
Donauinsel und den Beginn des Nationalparks Donau-Auen Lobau vom
Parkpickerl auszunehmen.

Seit Monaten zeigt die Volkspartei die Schwierigkeiten rund um die
Einführung des Parkpickerls in der Donaustadt auf. Ein Problem von
vielen wäre eben die Situation von Erholungsuchenden, die auf der
Donauinsel baden oder im Nationalpark Donau-Auen Lobau wandern gehen
wollen. Diese Personen stünden dann vor dem Problem, alle zwei
Stunden das Auto umstellen zu müssen, damit sie kein Strafmandat
erhalten. „Mit der Aufweichung des Parkpickerl-Systems, für das sich
Aktivistinnen und Aktivisten erfolgreich eingesetzt haben, wird nun
unzähligen Menschen erholsame Tage an zwei der schönsten Orte Wiens,
der Donauinsel und in der Lobau, ermöglicht! Dranbleiben müssen wir
aber weiterhin – unzählige andere Probleme sind noch nicht gelöst“,
so Kugler.

Ein Problem gelöst – viele weitere stehen an

Da die Donaustadt sehr weitläufig und der öffentliche Verkehr
mangelhaft ausgebaut ist, seien manche Wege öffentlich kaum
bewältigbar. „Eine flächendeckende Einführung der
Parkraumbewirtschaftung erscheint vor allem unter diesem Blickwinkel
als völlig unausgegoren“, so Kugler weiter.

Vor allem brauche es nun auch wienweite Lösungen für zahlreiche
Berufs- und Bevölkerungsgruppen. Besonders systemrelevante
Berufsgruppen wie Lehrer oder auch Ärzte sehen sich mit der kommenden
Regelung in der Ausübung ihres Berufs bedroht. Landesparteiobmann
Stadtrat Karl Mahrer erneuert in diesem Zusammenhang die Forderung,
die aktuelle Parkraumbewirtschaftung in ein Landesgesetz zu gießen.
„Bereits in sieben von neun Bundesländern wird die
Parkraumbewirtschaftung über ein solches Landesgesetz geregelt und
schafft Klarheit, Überblick und vor allem flexible Lösungen für die
Lebensrealität der Menschen“, so Mahrer.

„Weitere Schritte müssen nun folgen, um den Lebensrealitäten der
Menschen auch gerecht zu werden. Die Sorgen und Nöte der Menschen
müssen nun seitens der rot-pinken Stadtregierung endlich ernst
genommen werden“, so Mahrer und Kugler abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPR

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel