• 04.02.2022, 12:44:48
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Grüne Wien/Stark, Seitz: Umbau der Praterstraße ist Schmalspurvariante der Grünen Pläne

Pläne zeigen Schritte in die richtige Richtung – Fertige Pläne aus 2019 gingen jedoch weiter

Wien (OTS) - 

Als „Schmalspurvariante der Grünen Pläne“ bezeichnet der Mobilitätssprecher der Grünen Wien, Kilian Stark, die heute präsentierten Informationen zum Umbau der Praterstraße. „Auch wenn die Renderings Schritte in die richtige Richtung und Verbesserungen für den Radverkehr und die Anrainer:innen signalisieren, fragt man sich, warum Bürger:innenbeteiligung, ein richtungsweisendes klimasensibles Projekt und fertige Planungen ignoriert werden.“

„Die Pläne stammen aus 2019 und waren damals schon ein Kompromiss mit der SPÖ. Heute muss die Planung weitergehen. Für das klimaneutrale Wien der Zukunft mit einem 15% Autoanteil reicht eine Spur je Richtung. Das ermöglicht den Lückenschluss des kühlenden Blätterdachs, eine 3. Baumreihe östlich des Nestroyplatzes, mehr Platz zum Gehen und neue Erholungsräume“, so Stark weiter. Und es bleiben auch noch sehr viele offene Fragen, wie z.B. wie der Nestroyplatz aussehen wird und ob die geplante Vergrößerung und Öffnung des Therese-Krones-Park nun komplett gestorben ist. Weiters stellt sich die Frage ob er vor allem in der Früh überlastete Radweg auf der Nordseite tatsächlich so schmal wie bisher bleibt.

Bernhard Seitz, grüner Bezirksvorsteher-Stv. der Leopoldstadt: „Es freut uns, dass die Pläne zum Ausbau der Radinfrastruktur auf der Praterstraße zumindest eine teilweise Umsetzung der Grünen Pläne vorsehen und dass sich Stadträtin Sima mit ihrer Forderung nach weiterhin 4 Fahrspuren nicht durchgesetzt hat. Unklar ist nach wie vor, ob es auch zu einer spürbaren Verbesserung der Kreuzungsbereiche und Ampelphasen kommt. Denn angeblich wird an den Detailplänen noch immer gearbeitet.“

Die vorgeschlagene Lösung einer Verbreiterung des bestehenden Zweirichtungsradwegs in der Lassallestraße geht nicht weit genug“, erklärt Seitz. „Für die Lassallestraße braucht es eine zukunftssichere Lösung mit breit ausgebauten Radwegen auf beiden Seiten und keine Schmalspurvariante, die wieder einmal der ‘Parkplatzrettung‘ dient. Pläne dafür liegen seit Jahren vor, wurden und werden aber von der SPÖ blockiert“, so Seitz abschließend.  

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