• 30.01.2022, 10:31:03
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NEOS: Die Regierung lässt die Jungen im Regen stehen

Künsberg: „Es kann nicht sein, dass die Regierung zwar Lockerungen an den Schulen in Aussicht stellt, aber nichts Konkretes sagt.“

Wien (OTS) - 

„Dass die Regierung bei den stolz verkündeten Lockerungen erneut die Jungen übergeht und Erleichterungen für Schulen auf die lange Bank schiebt, zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert junge Menschen und Bildung für ÖVP und Grüne haben“, sagt NEOS-Bildungs- und Wissenschaftssprecherin Martina Künsberg Sarre verärgert. „,Es wird irgendwann irgendwas gelockert, aber wir sagen euch nicht, wann und was’, ist keine Ansage, sondern schlicht kindisch. Auch und gerade die Jungen haben Klarheit verdient und sollen wissen, wie es weitergeht.“  

Es müssten nach zwei langen Jahren Pandemie alle Anstrengungen unternommen werden, dass Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Erstes endlich wieder ein normales Leben ermöglicht wird, so Künsberg Sarre. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass zwar ungeimpfte Erwachsene bald wieder nur mit Test und ohne Maske im Gasthaus sitzen können, aber mehrfach getestete und großteils geimpfte Schülerinnen und Schüler nach wie vor den ganzen Tag mit Maske im Unterricht sitzen müssen.“ 

Künsberg Sarre fordert von der Bundesregierung und allen voran Bildungsminister Polaschek unverzüglich Klarheit, welche Lockerungen es für die Schulen geben wird und wie es dort weitergeht. „Es kann ja wohl nicht sein, dass die Regierung zwar Lockerungen an den Schulen in Aussicht stellt, aber nichts Konkretes sagt und auf irgendeine Pressekonferenz kommende Woche verweist. Es muss besser heute als morgen auch für Schulen Lockerungsschritte, Planbarkeit und eine Perspektive geben. Dass beispielsweise immer noch keine Schulveranstaltungen wie Wandertage stattfinden dürfen, muss endlich aufgehoben werden. Kinder brauchen Bewegung, es ist absurd, dass gerade in einer Pandemie ständig auf die physische und psychische Gesundheit vergessen wird. Auch mehrtägige Schulveranstaltungen sollen endlich mit entsprechenden Maßnahmen erlaubt werden.“  

Hochschulen im Präsenzbetrieb

Auch die Hochschulen seien gefordert, ab März wieder den Präsenzbetrieb aufzunehmen. „Es kann nicht sein, dass einzelne Hochschulen bereits jetzt teilweise die Distanzlehre bis Ostern verlängern. Auch wenn die Einrichtungen autonom entscheiden, sollte Minister Polaschek als für Wissenschaft und die Studierenden zuständiger Minister großes Interesse daran haben, dass auch an den Hochschulen rasch wieder eine gewisse Normalität einkehrt.“

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