• 25.01.2022, 12:13:18
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Genau 46 Jahre nach dem Olympiasieg für Österreich: ORF-2-Premiere für „Klammer – Chasing the Line“ am 5. Februar

Umfassender ORF-Programmschwerpunkt mit Biopic sowie „dokFilm“, „Thema“, „Seitenblicke Spezial“ & Analyse des Original-Abfahrtslaufs von Polzer und Assinger

Utl.: Umfassender ORF-Programmschwerpunkt mit Biopic sowie
„dokFilm“, „Thema“, „Seitenblicke Spezial“ & Analyse des
Original-Abfahrtslaufs von Polzer und Assinger =

Wien (OTS) - Die Straßen Innsbrucks sind leergefegt, die Geschäfte
geschlossen, ganz Österreich sitzt gebannt vor den Fernsehern und
hält den Atem an. Denn beim Abfahrtslauf der Olympischen Winterspiele
1976 gibt es nur einen Favoriten: den 22-jährigen Kärntner
Bergbauernbuben Franz Klammer. Der Erwartungsdruck der gesamten
Nation lastet auf seinen Schultern, die Konkurrenz ist groß und die
Wetterbedingungen tun das Übrige. Doch dann geschieht das Unfassbare,
und Franz Klammer holt Olympia-Gold für Österreich! Am Tag genau 46
Jahre nach dem großen Erfolg – am Samstag, dem 5. Februar 2022 –
stürmt Skilegende Franz Klammer alias Newcomer Julian Waldner um
20.15 Uhr in ORF 2 im Rahmen eines umfassenden Programmschwerpunkts
die heimischen Wohnzimmer und lässt im Biopic „Klammer – Chasing the
Line“ den atemberaubenden, international gefeierten Abfahrtslauf der
Olympischen Winterspiele in Innsbruck noch einmal Revue passieren.
Valerie Huber taucht in die Rolle von Eva, der Liebe seines Lebens,
ein. In weiteren Rollen dieser vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktion standen u. a. auch
Robert Reinagl, Wiltrud Schreiner, Fabian Schiffkorn, Harry Lampl,
Noah L. Perktold, Tobias Resch, Benedikt Kalcher, Fabian Kiener und
Raphael Tschudi vor der Kamera. Regie führte Andreas Schmied, der
auch gemeinsam mit Elisabeth Schmied für das Drehbuch verantwortlich
zeichnet.

Der ORF im Zeichen des großen Siegs des Kärntner Skikaisers

Neben umfangreicher aktueller Berichterstattung mit prominenten
Studio-Gästen – u. a. in „Guten Morgen Österreich“ mit Valerie Huber
(4. Februar, 6.30 Uhr, ORF 2) und „Studio 2“ (4. Februar, 17.30 Uhr,
ORF 2) – widmet sich das ORF-TV-Programm am und um den 5. Februar
ganz dem Triumph der Skilegende: In „Thema“ (31. Jänner, 21.10 Uhr,
ORF 2) erinnert sich der „Kaiser Franz“ beim Skifahren am Arlberg an
den großen Olympiasieg, bevor Valerie Huber von Stermann und
Grissemann in „Willkommen Österreich“ (1. Februar, 22.00 Uhr, ORF 1)
begrüßt wird.

Unter dem Titel „Innsbruck 1976 – Die Sternstunde von Franz Klammer“
zeigt ORF 2 am Freitag, dem 4. Februar, (21.45 Uhr) und am Samstag,
dem 5. Februar, (13.15 Uhr) etwas ganz Besonderes: Oliver Polzer und
Armin Assinger werden zu den Originalbildern von damals die
wichtigsten Szenen der legendären Olympiaabfahrt in gewohnter Art und
Weise analysieren.

Der 5. Februar steht in ORF 2 bereits ab Mittag ganz im Zeichen des
Weltereignisses: Nach einer neuen „Seitenblicke Spezial“-Ausgabe
(13.10 Uhr) gibt es ein Wiedersehen mit hochkarätigen
Programmpunkten: „Menschen & Mächte: Jahrzehnte in Rot-Weiß-Rot: Die
70er – Insel der Seligen“ (13.25 Uhr), „Karl Schranz – Der Mann, für
den Österreich auf die Straße ging“ (14.15 Uhr), „Skilegenden –
Annemarie Moser-Pröll“ (14.45 Uhr), „Panorama: Stars und ihre Fans“
(15.30 Uhr) und „Ikonen Österreichs: Es lebe der Sport“ (15.55 Uhr).
Ganz im Skifieber ist auch der Hauptabend mit der ORF-2-Premiere von
„Klammer – Chasing the Line“ (20.15 Uhr), bevor der „dok.Film:
Klammer gegen Russi – Das Rennen ihres Lebens“ (22.15 Uhr) seine
ORF-2-Premiere feiert.

Auch das ORF.at-Netzwerk – allen voran sport.ORF.at – wird den
Programmschwerpunkt mit Storys zu Franz Klammer begleiten. Auf der
ORF-TVthek wird „Klammer – Chasing the Line“ österreichweit als
Live-Stream bereitgestellt und nach der TV-Ausstrahlung für sieben
Tage als Video-on-Demand verfügbar sein. Auch alle weiteren Sendungen
und Beiträge des ORF-Fernsehens werden, sofern entsprechende
Online-Lizenzrechte vorliegen, bereitgestellt und im Rahmen eines
Themenschwerpunkts zentral zusammengefasst.

„Klammer – Chasing the Line“: Statement von Regisseur und
Drehbuchautor Andreas Schmied

„Bei jedem Rennen gibt es eine Ideallinie. Das ist die optimale Art,
die Strecke zu fahren. Doch wenn du die fährst, dann gewinnst du
nicht“, sagte Klammer beim ersten, persönlichen Gespräch. Dieser Satz
inspirierte mich von Anfang an. Er machte mich neugierig. Was hatte
Franz Klammer riskiert, um an den Start am Patscherkofel zu kommen?
Welchen Hindernissen hatte er getrotzt, welche Zweifel überwunden?
Was war das Geheimnis seines Erfolges? Und was lernte er aus den
Niederlagen seiner Karriere? Die Antworten sind universell,
inspirierend und unterhaltsam. Leichtigkeit, Liebe zum Sport, der
Blick aufs Wesentliche. Und nicht zu vergessen: Das Freispielen von
den Zwängen, die andere ihm auferlegten, und das Pflegen einer
sympathischen Sturheit, die ganz wesentlich war. Schließlich stand
Franz alleine am Start und war sich dessen auch bewusst. Er riskierte
alles, erntete dafür den ultimativen Erfolg und gewann am Ende alles
– im Sport, wie auch im Leben und der Liebe. Ich freue mich sehr, die
Geschichte dieses wahren österreichischen Helden, der über alle
Grenzen hinweg gefeiert wird, als dramaturgisch dichten, spannenden
Sportfilm, wunderschöne Love-Story und auch als außergewöhnliche,
inspirierende Heldengeschichte zu erzählen.“

„Klammer – Chasing the Line“: Mehr zum Inhalt

Beim Abfahrtslauf der Olympischen Winterspiele 1976 gibt es nur einen
Favoriten: Franz Klammer (Julian Waldner). Der erst 22-jährige
charismatische Abfahrtsläufer trägt die Hoffnung von ganz Österreich
auf seinen Schultern. Während der Druck des Publikums astronomische
Ausmaße erreicht, sein Skihersteller aus Promotion-Gründen in letzter
Minute die Ausrüstung austauschen will, die Wetterbedingungen von Tag
zu Tag schlechter werden, sich der Berg als trotzig erweist und
rivalisierende Rennfahrer ihm auf den Fersen sind, muss sich Franz
der ultimativen Herausforderung stellen: die Kraft zu finden, den
Berg auf eigene Faust zu bezwingen. Doch dazu braucht er die Liebe
seines Lebens, Eva (Valerie Huber), die ihm den Mut gibt, sich von
allen Zwängen zu befreien, um das Rennen seines Lebens bestreiten zu
können.

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