Hörl: „Innsbrucks Bürgermeister bestätigt verpfuschte Mückstein-Verordnung!“

Das völlige Chaos bei der Einreise britischer Gäste nach Innsbruck erregt die Gemüter weiterhin. Nun bestätigt auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi, dass die entsprechenden Informationen aus Wien viel zu spät übermittelt wurden und es daher vor Ort gar keine Chance gab, schon bei der Ankunft darauf zu reagieren. „Das passt genau ins Bild der gesamten Entstehungsgeschichte der Verordnung, die weder durchdacht, noch zeitgereicht oder legistisch ordentlich umgesetzt war“, so VP-Tourismussprecher NR Franz Hörl.

Die „völlig planlose" Coronapolitik von Bundesminister Wolfgang Mückstein trage damit weniger zur erhöhten Sicherheit, dafür jedoch zu maximaler Verärgerung, Verwirrung und letztlich auch Enttäuschung bei vielen Gästen bei. „Die Handschrift dieser von Fehlern überhäuften Politik zeigt auch, dass den Grünen und ihrem Gesundheitsminister der Tourismus einfach kein Anliegen ist. Bei Themen, die den Grünen ideologisch wichtiger erscheinen, wäre die Umsetzung wohl professioneller, schneller und ambitionierter über die Bühne gegangen“, so Hörl.

„So bleibt der fade Beigeschmack, dass Österreich die Vertreibung von Gästen aktiv forciert und hierfür auch nicht davor zurückschreckt, Menschen uninformiert im Regen stehen zu lassen und wieder nach Hause zu schicken. Für unser Urlaubsland ist dieses Signal verheerend, was wohl vor allem auch dem Grünen Bürgermeister der Tourismusstadt Innsbruck mehr als sauer aufstoßen muss“, so Hörl.