• 24.12.2021, 19:44:20
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Himmlische Weihnachten: Mehr als 13,5 Millionen Euro Spenden für LICHT INS DUNKEL

Österreich bewies bei der 49. Aktion von LICHT INS DUNKEL wieder große Hilfsbereitschaft

Utl.: Österreich bewies bei der 49. Aktion von LICHT INS DUNKEL
wieder große Hilfsbereitschaft =

Wien (OTS) - Mehr als 13,5 Millionen Euro konnten bei der 49. Aktion
von LICHT INS DUNKEL und der 44. Fernsehsendung am Heiligen Abend im
ORF insgesamt bis inkl. 24. Dezember 2021 gesammelt werden, mit
tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Prominenter und
Gardesoldatinnen und Gardesoldaten des Österreichischen Bundesheeres,
die den ganzen Tag im Callcenter im A1-Headquarter an den
Spendentelefonen mithalfen. Dieser Betrag kommt traditionell zur
Gänze Menschen mit Behinderung und Familien und Kindern in Not in
Österreich zugute.

„Ö3-Weihnachtswunder“ 2021 brachte mehr als 3,9 Millionen Euro

3.937.723 Euro hat das "Ö3-Weihnachtswunder" 2021 eingespielt. Das
ist das bisher beste Ergebnis der Aktion, bei der auch heute wieder
120 Stunden lang aus der „Ö3-Wunschhütte“ in Wien-Heiligenstadt
gesendet wurde. Mit dabei waren heuer wieder Gabi Hiller, Robert
Kratky und Andi Knoll. Die Spenden kommen dem LICHT INS
DUNKEL-Soforthilfefonds zugute. Dazu kommen noch zumindest 410.000
Euro aus der „Ö3-Wundertüte“ – der Aktion werden alte Handys
umweltgerecht entsorgt, was bargeldlos Spenden einbringt. Die
Gesamtsumme der „Ö3“-Spenden liegt somit bei 4.347.723 Euro.

Bundespräsident Van der Bellen: „Helfen hat in Österreich Tradition“

Bundespräsident und Schirmherr der Aktion LICHT INS DUNKEL, Alexander
Van der Bellen: „Das vergangene Jahr war aufgrund der Pandemie
schwierig und herausfordernd. Risse in unserer Gemeinschaft tun sich
auf. Achten wir darauf, dass wir uns auch nach dieser Krise noch in
die Augen schauen können. Ich bitte Sie daher mitzuhelfen, dass wir
die Gräben, die die Pandemie verursacht haben mag, im kommenden Jahr
gemeinsam überwinden. Was mich aber zuversichtlich stimmt, ist, dass
die Menschen trotz der Krise bereit sind, anderen zu helfen. Helfen
hat in Österreich Tradition. Und LICHT INS DUNKEL ist ein
wunderschönes Beispiel dafür, wie erfolgreich wir in Österreich sind,
wenn wir zusammenhelfen.“

Himmlische Weihnachten: LICHT INS DUNKEL-Höhepunkte aus allen
Bundesländern

In der Nachmittagssendung von LICHT INS DUNKEL wurde in mehreren
Live-Einstiegen in die ORF-Landesstudios geschaltet, wo prominente
Gäste, interessante Talks, berührende Geschichten, engagierte
Spenderinnen und Spender, einzigartige Initiativen, musikalische
Darbietungen sowie Beispiele, wie und wo überall im ganzen Land
geholfen wird, gezeigt wurden.

ORF-Generaldirektor Wrabetz: „Der ORF sieht es als seine Aufgabe, die
Menschen zu verbinden“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Am heutigen Tag stellen
wir mit der Aktion LICHT INS DUNKEL das Gemeinsame vor das Trennende.
Das ist wohltuend in Zeiten, in denen die Gesellschaft tief gespalten
ist. Der ORF sieht es als seine Aufgabe, die Menschen zu verbinden,
und ich bin stolz darauf, dass uns das dank unserer großen Reichweite
gelingt. Der ORF bietet seit fast fünf Jahrzehnten eine Plattform, wo
die große Hilfsbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher
und die professionelle Hilfe der Partnerorganisationen erfolgreich
zusammenfinden. So können wir gemeinsam Inklusion leben.“

Designierter ORF-Generaldirektor Weißmann: „Österreicherinnen und
Österreicher leisten einen Beitrag für mehr Solidarität“

Designierter ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Die
Corona-Pandemie hat die Gesellschaft auf eine harte Probe gestellt.
Mit LICHT INS DUNKEL leisten die Österreicherinnen und Österreicher
einen Beitrag für mehr Solidarität, für mehr Miteinander. Ich bin
überzeugt davon, dass uns das auch diesmal gelingt.“

LICHT INS DUNKEL-Präsident Nekula: „Gemeinsame Verantwortung
füreinander“

LICHT INS DUNKEL-Präsident Kurt Nekula: „Ich sehe den heutigen Tag im
Zeichen der gemeinsamen Verantwortung füreinander. Mit LICHT INS
DUNKEL tragen wir alle dazu bei, dass sich das Verständnis für die
besondere Situation von Menschen mit Behinderungen vertieft, dass
sich mehr Vertrauen zur positiven Wirkung inklusiver Lebensmodelle
entwickelt und das Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung für
sozioökonomisch benachteiligte Mitmenschen in unserer Gesellschaft
wächst.“

Geschäftsführerin des Vereins LICHT INS DUNKEL Radinger: „Zeichen des
Zusammenhalts für die Gemeinschaft besonders wichtig“

Eva Radinger, Geschäftsführerin des Vereins LICHT INS DUNKEL: „Helfen
hat keine Saison, sondern ist das ganze Jahr über kontinuierlich
notwendig, und ohne das Engagement jedes Einzelnen wären wir nicht in
der Lage, die hohen Ansprüche an Hilfeleistungen auch nur im Ansatz
zu erfüllen. Gerade im heurigen Jahr, das uns allen vieles
abverlangt, sind Zeichen des Zusammenhalts für die Gemeinschaft
besonders wichtig. Daher freuen wir uns umso mehr, wenn wir auch
heute wieder Familien in schwierigen Lebenssituationen die Zuversicht
geben können, dass wir gemeinsam füreinander da sind, wenn wir
gebraucht werden.“

ORF-LICHT INS DUNKEL-Chef Strobl: „Selbstbestimmtes Leben führen“

Pius Strobl, Leiter des ORF-Humanitarian Broadcasting: „‚Den Menschen
sehen‘ ist das Leitmotiv von LICHT INS DUNKEL: Es ist uns ein großes
Bedürfnis, Familien und Kinder, denen es nicht so gut geht, zu
unterstützen, damit sie genauso am Leben teilhaben können, wie
diejenigen, denen es besser geht. Gerade in der Pandemie trifft es
viele alleinerziehende Eltern besonders hart. Mit diesem
überwältigenden Spendenbetrag können wir wieder viele Projekte für
Menschen in Not realisieren, damit sie ein selbstbestimmtes Leben
führen können. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern, dass sie
Solidarität zeigen und ihre Mitmenschen, die vom Schicksal nicht
begünstigt sind, gerade zur Weihnachtszeit nicht vergessen. Ebenfalls
danke ich allen, die diese 49. Aktion und besonders die heutige
Sendung möglich gemacht haben.“

ORF-Impflotterie: 1.700 Preise wurden am Heiligen Abend zugestellt

Während des gesamten Tages wurden die Preisträger/innen der zehn
Hauptpreise der ORF-Impflotterie „Wer impft, gewinnt“ bekanntgegeben.
Knapp vor 18.00 Uhr wurde die Gewinnerin des Hauptgewinns
verlautbart: eine 18-jährige Salzburgerin freut sich über ein neues
Traumhaus, das von der Firma ELK für die ORF-Impflotterie zur
Verfügung gestellt wurde. Die Lose wurden am 21. Dezember unter
notarieller Aufsicht von Mag. Beate Schumacher gezogen. Der
Logistikpartner der ORF-Impflotterie, die Österreichische Post AG,
die sämtliche Versand- und Verpackungskosten übernahm, stellte die
Preise CO2-neutral den Gewinnerinnen und Gewinnern zu und sorgte
dafür, dass der jeweilige Preis am 24. Dezember bei den
Gewinner/innen ankam. Insgesamt wurden von Österreichs
Wirtschaftstreibenden mehr als 1.700 Preise für die ORF-Impflotterie
„Wer impft, gewinnt“ zur Verfügung gestellt.

Auch nach dem 24. Dezember kann unter der kostenlosen
A1-Spendentelefonnummer 0800 664 24 12 mittels Anrufs oder SMS sowie
im Internet unter http://lichtinsdunkel.ORF.at oder auf Facebook
unter ORFLichtinsDunkel weiter gespendet werden. Alle Informationen
zu den Spendenmöglichkeiten finden sich auch im ORF TELETEXT auf
Seite 680. Die gesamte LICHT INS DUNKEL-Sendung ist als Live-Stream
und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform
ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar.

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