Mirjam Unger und die Riahi-Brüder inszenieren ORF-Weihnachts-Episodenfilm
Utl.: Mirjam Unger und die Riahi-Brüder inszenieren
ORF-Weihnachts-Episodenfilm =
Wien (OTS) - Noch bevor Mirjam Unger die „Vorstadtweiber“ ab 10.
Jänner 2022 immer am ORF-1-Serienmontag um 20.15 Uhr ins große Finale
schickt, geht es heute, am Donnerstag, dem 16. Dezember 2021, auch am
Set ihres neuesten ORF-Projekts in den Endspurt. Lustig, aufreibend,
versöhnlich, absurd, emotional, katastrophal, liebevoll und
einzigartig – am 24. Dezember, mitten in der vermeintlich stillsten
Zeit des Jahres, ist einfach alles möglich! Und genau davon erzählt
der ORF-Episodenfilm „X-Mess“ (AT), der seit Ende November in Wien
und Umgebung und unter der Regie von Mirjam Unger, Arash T. Riahi und
Arman T. Riahi entsteht.
Sarah Wassermair, Aleksandar Petrovic, Faris Rahoma und Arman T.
Riahi, Maria Hinterkörner, Mischa Zickler, Kathrin Resetarits und Pia
Hierzegger sind die hochkarätigen Autorinnen und Autoren der sieben
zehn- bis 20-minütigen Episoden, die die festliche Palette von der
Christbaumkatastrophe bis zum Weihnachtswunder abdecken. Vor der
Kamera dieses besonderen Projekts stehen und standen u. a. Faris
Rahoma, Julia Edtmeier, Roland Düringer, Inge Maux, Simon Schwarz,
Lukas Resetarits, Ferdinand Seebacher, Sonja Chan, Susi Stach,
Dietrich Siegl, Maddalena Hirschal, Aleksandar Petrovic, Martin
Leutgeb, Kathrin Resetarits, Martina Ebm, Damyan Andreev, Klaus Rott,
Margarethe Tiesel, Helene Stupnicki, Sebastian Wendelin und Rafael
Schuchter. Zu sehen sein soll „X-Mess“ (AT) 2022 nicht nur als
hauptabendfüllender Spielfilm in ORF 1 – die sieben Teile werden auch
einzeln online abrufbar sein.
Mirjam Unger: „Die Menschlichkeit siegt“
Vier Filme entstehen unter dem Regie-Duo Arash T. Riahi und Arman T.
Riahi, bei zwei Filmen nimmt Mirjam Unger auf dem Regiesessel Platz,
und bei einem der Filme zeichnen alle drei gemeinsam verantwortlich.
Mirjam Unger über die Zusammenarbeit: „Ich kenne die Riahi-Brüder
schon viele Jahre, wir sind befreundet und wissen seit Langem, dass
wir uns auch künstlerisch sehr nahe sind. Es war eine sehr
beglückende und spannende Erfahrung, weil wir uns extrem gut ergänzt
haben und unsere unterschiedlichen Stärken einbringen konnten – und
ein so schönes Regieführen, dass sie mir beim nächsten Mal, wo ich
alleine Regie geführt habe, richtig abgegangen sind.“
Und Unger weiter: „Es ist besonders lustig, dass ich einen
israelisch-jüdischen Hintergrund habe, die beiden haben einen
persischen Hintergrund – und wir sind quasi alle drei Menschen, die
Weihnachten ihr Leben lang ein bisschen von außen betrachtet haben.
Das verbindet uns vielleicht auch in der Perspektive und Wahrnehmung
des Festes.“ Was sich das Publikum von den Geschichten erwarten darf?
„Es geht um Weihnachten am 24. Dezember und darum, dass an diesem
besonderen Tag Begegnungen stattfinden, die einen herausfordern – und
letztlich so gemeistert werden, dass die Menschlichkeit siegt. Eine
sehr tröstliche und zuversichtliche Botschaft, auch wenn es
dazwischen vielleicht mal nachdenklich-traurig, aber auch sehr lustig
ist.“
Arash T. Riahi: „Ein Kaleidoskop des Lebens in einer Stadt“
Arash T. Riahi über den roten Faden der sieben Filme: „Der gemeinsame
Nenner, auf den wir uns geeinigt haben, ist, dass wir uns auf die
Emotionen konzentrieren. Alle Geschichten sind emotional, haben in
ihrer Unterschiedlichkeit eine gewisse Wärme und stellen die
verschiedenen Schichten der Gesellschaft in einer Stadt dar. Ein
Kaleidoskop des Lebens von Menschen in einer Stadt. Wir haben
versucht, die klassischen Familienkonstellationen mit Konflikten,
Vorurteilen und Klischees, die wir alle kennen, aufzugreifen, und
ihnen eine neue, ironische und weihnachtliche Note zu geben. Ein
Film, mit dem sich sehr viele identifizieren können.“ Und weiter über
den besonderen Reiz an diesem Projekt: „Was uns am meisten gefallen
hat, war die Idee, dass wir nicht einen Film, sondern gemeinsam
sieben Filme machen. Man taucht jedes Mal in eine andere Welt ein,
beschäftigt sich jedes Mal mit einem anderen Milieu und mit anderen
Typen – die sieben Teile sind gemeinsam mehr als eine Geschichte. Das
Coole an dem Format ist auch, dass es auch immer weitergehen könnte –
wie ein Weihnachtsbaum, der jedes Jahr ein neues Geäst durch neue
Geschichten bekommen könnte. Und natürlich ist es eine Ehre, mit so
vielen Publikumslieblingen arbeiten zu dürfen.“
Arman T. Riahi: „Das Format fanden wir immer schon spannend“
„Alle Geschichten sind skurrile, ereignisreiche, absurde und
berührende Episoden über Weihnachten, das ist unser kreativer roter
Faden. Und natürlich haben wir drei Regisseur/innen uns vorab
dahingehend abgesprochen, wie wir das von der Tonalität her sehen,
welche Elemente die Episoden verbinden und wie der Rahmen ist“,
beschreibt Arman T. Riahi „X-Mess“ (AT). „Wir sind Fans von Omnibus-
und Episodenfilmen, das Format fanden wir immer schon spannend. Und
als uns der ORF dazu eingeladen hat, dieses Projekt umzusetzen, haben
wir uns sehr gefreut. Es ist sehr anstrengend, sieben verschiedene
Welten zu erzählen: Sieben Kurzfilme, die inhaltlich alle ihren
eigenen Touch, ihre eigenen Gefühle und ihre eigenen Konflikte haben.
Aber es ist superspannend und macht viel Spaß.“
Mehr zum Inhalt
Weihnachten – geliebt und gefürchtet. Ein Fest zwischen Karpfen und
Truthahn, Christmette und Punschrausch, Ehefrau und Schwiegermutter,
Packerlberg und Last-Minute-Geschenk, Christkind und Weihnachtsmann.
Am 24. Dezember ist einfach alles möglich.
„X-Mess“ (AT) ist eine Koproduktion von ORF und ARTE, hergestellt von
Golden Girls Film.
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