- 13.12.2021, 16:56:26
- /
- OTS0159
Zu den jüngsten Medienberichten über die Spanische Hofreitschule: Ministerin Köstinger muss handeln und nicht vertuschen
Erster Oberbereiter a.D. Klaus Krzisch fordert die Ministerin auf, endlich für eine echte und objektive Klärung der Vorwürfe gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden zu sorgen.
Nach jüngsten Medienberichten wurden die Vorwürfe gegen Aufsichtsratsvorsitzenden Dipl.-Ing. Marihart und GF Mag. Klissenbauer durch eine externe Rechtsanwaltskanzlei, die von diesen beauftragt wurde, „geprüft“. Obwohl die Ministerin am 17.11.2021 eine rasche Aufklärung versprach, liegt das Ergebnis der Prüfung der Öffentlichkeit nicht vor und ist zu bezweifeln, dass diese objektiv war.
Warum die Ministerin die Interne Revision des Ministeriums jetzt mit der Plausibilitätsprüfung des Prüfberichts beauftragt, ist unerklärlich. Das ist keine umfassende Aufklärung, sondern der Versuch, die Sache zu vertuschen. Dass der verdächtige Aufsichtsrat an der Auswahl der Prüfungskanzlei beteiligt war, zeigt das deutlich.
Klaus Krzisch dazu: „Da hat der Bock den Gärtner beauftragt.“
Neben der Staatsanwaltschaft, der die Anzeige von Klaus Krzisch vorliegt und die diese nunmehr umfassend zu prüfen hat, muss die Interne Revision des Ministeriums umgehend mit einer eigenen Prüfung der Vorgänge beauftragt werden.
Ebenso ist der bereits vorliegende „Prüfbericht“ der Rechtsanwaltskanzlei sofort zu veröffentlichen, nur dies erlaubt die versprochene Transparenz.
Zuletzt sind die betroffenen Personen Dipl.-Ing. Marihart und GF Mag. Klissenbauer von Ministerin Köstinger umgehend zu suspendieren und dürfen nicht weiter Einfluss auf die Aufklärung nehmen, alles andere wäre eine Farce.
Rückfragen & Kontakt
Mag. Dominik Konlechner,
dominik.konlechner@starkrecht.at
0043 (1) 890 99 16
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF