- 07.12.2021, 11:40:13
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NÖ Wirtschaftsbund fordert geplante Öffnung am 13. Dezember
Ecker/Servus: „Handel, Gastronomie, Hotellerie und körpernahe Dienstleister müssen gleichzeitig aufsperren!“
Utl.: Ecker/Servus: „Handel, Gastronomie, Hotellerie und körpernahe
Dienstleister müssen gleichzeitig aufsperren!“ =
St. Pölten (OTS) - Der NÖ Wirtschaftsbund richtet einen dringenden
Appell an die Bundesregierung und die Landeshauptleute, wie
versprochen den Lockdown am 12. Dezember für geimpfte und genesene
Personen zu beenden. „Das Weihnachtsgeschäft ist die umsatzstärkste
Zeit im Jahr – nicht nur für den Handel, sondern auch für viele
weitere Branchen. Die Betriebe müssen daher dringend wieder öffnen“,
so Wirtschaftsbund Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Er
fordere eine gleichzeitige Öffnung von Handel, Gastronomie,
Hotellerie und körpernahen Dienstleistungen, denn alle Bereiche, die
aktuell geschlossen haben, würden wohl überlegte Sicherheitskonzepte
vorlegen.
„Die Infektionszahlen sind in den letzten Tagen drastisch gesunken.
Auch die Anzahl der belegten Intensivbetten hat ihr Plateau erreicht
und wird sich in den nächsten Tagen reduzieren“, sagt WBNÖ Direktor
Harald Servus. Die Faktenlage spreche daher nachvollziehbar für eine
Öffnung aller Branchen am 13. Dezember. „Die Politik muss das halten,
was sie verspricht. Es ist wichtig, dass die neue Bundesregierung
unter Kanzler Karl Nehammer Vertrauen zurückerobert, denn die
Regierung kann die Corona-Krise nur gemeinsam mit der Bevölkerung
meistern“, so Harald Servus.
„Wir wissen, dass die Pandemie wellenartig verläuft. Es muss jetzt
alles darangesetzt werden, eine fünfte Welle zu vermeiden. Unser
dringender Appell lautet weiterhin: impfen, impfen, impfen!“, betonen
Ecker und Servus. Dafür brauche es eine noch stärkere
Aufklärungsarbeit und niederschwellige Impfangebote, um die
ungeimpfte Bevölkerung zu überzeugen. Schließlich sei die Impfung der
Schlüssel zur endgültigen Bekämpfung der Pandemie und trage
maßgeblich zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes bei. Natürlich
müsse auch die weitere Infektionslage – insbesondere die Ausbreitung
und Auswirkung der neuen Omikron-Variante –beobachtet werden.
„Unsere Betriebe mussten bereits viele Herausforderungen aufgrund der
Pandemie auf sich nehmen. Es kann nicht sein, dass die Krise wieder
nur auf dem Rücken der Wirtschaft ausgetragen wird. Die betroffenen
Unternehmen müssen wieder öffnen“, so Ecker und Servus abschließend.
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