• 06.12.2021, 11:21:40
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„Man kann nicht alles haben“ heißt es für Aglaia Szyszkowitz und Fritz Karl

Neue Grazer ORF-Stadtkomödie am 8. Dezember in ORF 1

Utl.: Neue Grazer ORF-Stadtkomödie am 8. Dezember in ORF 1 =

Wien (OTS) - „Man kann nicht alles haben“ heißt es gleich zum Auftakt
der ORF-Stadtkomödien-und-Landkrimi-Saison. Denn um die
Hochzeitspläne ihrer Tochter (Marie-Luise Stockinger) mit einem
ehemaligen Rockstar (Fritz Karl) zu unterbinden, ist der härtesten
Scheidungsanwältin der Stadt (Aglaia Szyszkowitz) kein Weg zu weit.
In weiteren Rollen des TV-Films, der am Mittwoch, dem 8. Dezember
2021, um 20.15 Uhr seine ORF-1-Premiere feiert, spielen neben Aglaia
Szyszkowitz, Fritz Karl und Marie-Luise Stockinger u. a. auch Aaron
Friesz, Gerhard Liebmann, Thomas Mraz, Johannes Silberschneider und
Daniela Golpashin. Regie bei dieser zweiten im Sommer 2020 gedrehten
Grazer ORF-Stadtkomödie führte Michael Kreihsl nach einem Drehbuch
von Peter Hengl und Marc Schlegel. „Man kann nicht alles haben“ ist
eine Koproduktion von ORF und ARTE, hergestellt von epo-film, mit
Unterstützung von Cinestyria Filmcommission and Fonds und Film
Commission Graz.

Aglaia Szyszkowitz als Charakter mit Abgründen

Aglaia Szyszkowitz ist als Brigitte „das Krokodil“ Fiedler, die
härteste Scheidungsanwältin von Graz, zu sehen: „Ich liebe
Charaktere, deren Abgründe, Verzweiflung und Zerrissenheit ich zeigen
kann. Brigitte ist eine unglückliche und auch manipulative Frau, in
einem Abschnitt ihres Lebens, wo die Verzweiflung fast schon
überhandnimmt, was sie aber versucht wegzudrängen – und das finde ich
reizvoll.“

Fritz Karl: „Ein gutes Gefühl, Lachen und Lächeln“

Fritz Karl, der als alternder Rockstar für beste Unterhaltung sorgt,
über die Bedeutung der Komödie in Pandemiezeiten: „Der Künstler und
Schauspieler, so sehe ich das, hat nicht nur die Verpflichtung, einen
Spiegel vorzuhalten, sondern auch die Aufgabe, die Menschen zu
unterhalten, sie vielleicht in eine Traumwelt zu entführen, die im
Moment schöner ist als die Wirklichkeit, und sie zum Lachen zu
bringen – das ist alles Bestandteil meines Berufes. Die Menschen zum
Lachen zu bringen, ist schwieriger, als sie zum Weinen zu bringen.
Von daher finde ich es eine wunderbare Möglichkeit, einen Film machen
zu können, der ein gutes Gefühl, Lachen und Lächeln verbreitet.“

Marie-Luise Stockinger als TV-Tochter auf Abwegen

Marie-Luise Stockinger, die ihre TV-Mutter Aglaia Szyszkowitz mit
unerwarteten Hochzeitsplänen überrascht, über das Reizvolle an dieser
Geschichte: „Die Beziehung zur Mutter und die Tatsache, dass dieser
Emanzipationsprozess der Tochter von der Mutter ein ziemlich
grausamer und langwieriger sein kann – damit können sich
wahrscheinlich viele identifizieren. Der Weg, das eigene Narrativ zu
finden, und die Frage, wie man sich von der Mutter lösen muss, um
seinen eigenen Raum finden zu können.“

Mehr zum Inhalt

Brigitte „das Krokodil“ Fiedler (Aglaia Szyszkowitz) ist die härteste
Scheidungsanwältin von Graz. Als ihre Tochter Anna (Marie-Luise
Stockinger) Hochzeitspläne bekanntgibt, fällt selbst die abgebrühte
Anwältin aus allen Wolken. Richie Moosleitner (Fritz Karl),
ehemaliger Rockstar mit einer Stimme und einem Ruf wie Donnerhall,
darf auf keinen Fall ihr Schwiegersohn werden. Schon allein deshalb,
weil Brigitte in der Jugend selbst mit Richie ein Pantscherl hatte.
Also beschließt sie, dass Richies Sohn Michael (Aaron Friesz) seinem
Vater die Frau ausspannen muss.

Noch mehr Stadtkomödien und Landkrimis in ORF 1

Beste ORF-Stadtkomödien-Unterhaltung erwartet das Publikum außerdem
gleich anschließend um 21.50 Uhr, wenn Thomas Stipsits, Tristan Göbel
und Julia Koschitz mit „Geschenkt“ ein Dacapo feiern. Reihenweise
Neues steht dann wieder am Mittwoch, dem 15. Dezember, um 20.15 Uhr
auf dem Programm – Stefan Pohl, Josephine Bloéb, Jasmin Mairhofer und
Erwin Steinhauer zetteln in Innsbruck „Die Lederhosenaffäre“ an.

Und auch an der ORF-Landkrimi-Front ist wieder so einiges los:
Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey sind erstmals dem
salzburgischen „Flammenmädchen“ (21. Dezember, 20.15 Uhr) auf der
Spur, während die Zahl „Vier“ (18. Jänner 2022, 20.15 Uhr) dem neuen
Niederösterreich-Duo Julia Franz Richter und Regina Fritsch so
manches Rätsel aufgibt. Außerdem erwartet das Publikum „Das letzte
Problem“ (Landkrimi Vorarlberg, 4. Jänner, 20.15 Uhr) zum
Wiedersehen.

Die vier neuen Stadtkomödien und Landkrimis online und als DVD

Die beiden Stadtkomödien „Man kann nicht alles haben“ und „Die
Lederhosenaffäre“ werden auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at)
als Live-Stream bereitgestellt und nach der TV-Ausstrahlung sieben
Tage als Video-on-Demand angeboten. Auch die beiden Landkrimis
„Flammenmädchen“ und „Vier“ werden live und on Demand (zwischen 20.00
und 6.00 Uhr) auf der Videoplattform bereitgestellt.

Flimmit (www.flimmit.at) zeigt die beiden Stadtkomödien „Man kann
nicht alles haben“ und „Die Lederhosenaffäre“ bereits ab 1. Dezember
und 8. Dezember und die beiden Landkrimis „Flammenmädchen“ und „Vier“
ab 14. Dezember und 11. Jänner 2022 exklusiv jeweils eine Woche vor
TV-Ausstrahlung. Alle bisherigen Stadtkomödien und Landkrimis gibt es
darüber hinaus zum Nachsehen auf Flimmit.

Die neuen Landkrimis sind zudem jeweils einzeln sowie als 4-DVD-Box
(mit „Steirertod“ und „Steirerrausch“) ab 3. Dezember bei Hoanzl, im
ORF-Shop sowie im Medienhandel erhältlich.

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