Außerdem: Achtteiliger „zeit.geschichte“-Schwerpunkt zum 80. Jahrestag vom Angriff auf Pearl Harbor, Thielemann dirigiert „Bruckners 1. Symphonie“
Utl.: Außerdem: Achtteiliger „zeit.geschichte“-Schwerpunkt zum 80.
Jahrestag vom Angriff auf Pearl Harbor, Thielemann dirigiert
„Bruckners 1. Symphonie“ =
Wien (OTS) - Eine fulminante Premiere live-zeitversetzt aus der
Wiener Staatsoper, zeitgeschichtliche Dokumentationen und vieles mehr
präsentiert ORF III Kultur und Information am Wochenende. So blickt
die „zeit.geschichte“ am Samstag, dem 4. Dezember 2021, u. a.
anlässlich des 80. Jahrestages auf die Ereignisse von Pearl Harbor
zurück. „Erlebnis Bühne“ eröffnet den zweiten Adventsonntag, 5.
Dezember, mit einer „matinee“, in der Maestro Christian Thielemann
gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern Anton Bruckners Erste
Symphonie erklingen lässt. Im Hauptabend begibt sich „Erlebnis Bühne
LIVE“ in die Wiener Staatsoper, wo Barrie Koskys Inszenierung von
„Don Giovanni“ Premiere feiert.
Samstag, 4. Dezember
David Reitenbach und David Uzochukwu stellen in einer neuen Folge von
„Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence“ ihr Kurzfilm-Projekt
„Civil Dusk“ (8.35 Uhr) vor. Die experimentelle Doku-Fiktion, die mit
integrierten 3D-Scans arbeitet, skizziert Uzochukwus Beziehung zu
seinem nigerianischen Vater. Die Vater-Figur im Film versucht
verzweifelt, in Europa eine neue Heimat zu finden und die alte hinter
sich zu lassen. Doch es will nicht gelingen.
Achtmal Alfred Böhm in seiner Rolle als „Leihopa“ präsentiert ORF III
direkt danach ab 8.50 Uhr. Ebenfalls acht Folgen der
„zeit.geschichte“ warten schließlich im Hauptabend. Anlässlich des
80. Jahrestages des japanischen Überraschungsangriffs auf die
US-Marine in Pearl Harbor rekapituliert ORF III jene Ereignisse, die
letztlich zum unmittelbaren Eintritt Amerikas in den Zweiten
Weltkrieg führten. Zu sehen gibt es die Dokumentationen „Wendepunkte
des Zweiten Weltkriegs: Pearl Harbor“ (20.15 Uhr), „Angriff auf Pearl
Harbor – Das Rätsel um den 1. Schuss“ (21.10 Uhr), „Krieg im Pazifik
– Der Kampf geht weiter“ (22.05 Uhr) und „Der General, der Japan in
den 2. Weltkrieg führte“ (22.55 Uhr), gefolgt von vier weiteren
Produktionen der Reihe „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“ (ab 23.50
Uhr).
Sonntag, 5. Dezember
Aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zeigt „Erlebnis Bühne
matinee“ das glanzvolle Konzert „Christian Thielemann dirigiert
Bruckners 1. Symphonie“ (8.45 Uhr). Die Wiener Philharmoniker nutzten
den Kultur-Lockdown zu Jahresbeginn, um ihren Bruckner-Zyklus unter
Maestro Christian Thielemann fortzusetzen. Dabei wurde auch diese
Symphonie des Linzer Meisters ohne Saalpublikum aufgezeichnet.
Ebenfalls ohne Saalpublikum, dafür mit TV-Publikum geht um 20.15 Uhr
schließlich die Premiere des „Don Giovanni“ in der Wiener Staatsoper
über die Bühne. „Wir spielen für Österreich“ bringt die
Neuinszenierung, die den Beginn eines neuen Mozart-Da-Ponte-Zyklus an
der Wiener Staatsoper markiert, in einer Inszenierung von Barrie
Kosky und unter der Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan
live-zeitversetzt österreichweit in die heimischen Wohnzimmer. Den
Mittelpunkt in Wolfgang Amadeus Mozarts berühmter Oper bildet die
faszinierende und skrupellose Gestalt des Frauenverführers aus
Sevilla: Ein Liebhaber, der die geltenden Moralbegriffe seiner Zeit
verletzt, aber auch zu großer Leidenschaft fähig ist. In der
Titelpartie ist der US-amerikanische Bassbariton Kyle Ketelsen zu
erleben. In weiteren Rollen sind u. a. Philippe Sly, Patricia Nolz
und Kate Lindsey zu erleben.
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