• 01.12.2021, 09:35:11
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Ernst-Dziedzic zum Welt-AIDS-Tag: Soziale Ungleichheiten dürfen sich nicht länger auf die Neuinfektionsraten bei HIV auswirken

Grüne rufen auf Test-Angebote zu nutzen

Wien (OTS) - 

„So wie bei der Impfstoffverteilung während der Corona-Pandemie muss Österreich sich auf internationaler Ebene auch dafür einsetzen, dass Medikamente zur Behandlung von HIV auch im Globalen Süden verfügbar sind. Armut und soziale Ungleichheiten dürfen nicht länger zu hohen Infektionszahlen und Sterberaten führen“, betont Ewa Ernst-Dziedzic, Sprecherin der Grünen für Außenpolitik, LGBTIQ und Menschenrechte.

„In der bald 40-jährigen Geschichte seit der Entdeckung des HI-Virus 1984 haben mehr als 35 Millionen Menschen aufgrund der Infektion ihr Leben verloren. Heute haben wir dank der Wissenschaft die historische Möglichkeit dem Virus nicht nur den Kampf anzusagen, sondern durch Aufklärung, Testen und Medikamente weitere Ansteckungen zu verhindern“, hält Ernst-Dziedzic fest und verweist auf die Wichtigkeit von Prävention und erklärt, dass es auch in Europa einen Aufwärtstrend bei den HIV-Neuinfektionen gebe: „Wir müssen ebenso wie in der Pandemiebekämpfung auch bei HIV und AIDS weiterhin auf Testungen setzen. Auch in Österreich sind Tests ein wichtiger Baustein in der Prävention. Anstelle von Tabus und Stigma brauchen wir Aufklärung, Information und breite Testangebote“, betont Ernst-Dziedzic und verweist auf die wichtige Arbeit von Organisationen wie den Aids Hilfen in Österreich. 

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