• 30.11.2021, 13:06:00
  • /
  • OTS0154

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung: „Erklär mir wie du lebst“, „Ohne Grenzen“-Spezial, „Stöckl“ u. v. m.

Ab 2. Dezember in ORF 2, ORF III, ORF SPORT +, in den ORF-Radios, im ORF.at-Netzwerk, auf der TVthek und im TELETEXT

Utl.: Ab 2. Dezember in ORF 2, ORF III, ORF SPORT +, in den
ORF-Radios, im ORF.at-Netzwerk, auf der TVthek und im TELETEXT =

Wien (OTS) - Seit 1993 findet jährlich am 3. Dezember der
Internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt – mit dem Ziel,
die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Der ORF zeigt aus diesem
Anlass Reportagen, Dokumentationen und Magazinbeiträge, die das Leben
und Arbeiten, die Freizeit und den Alltag von Frauen und Männern mit
Behinderung in den Mittelpunkt stellen – mit Blick auf Probleme,
Möglichkeiten, Hindernisse, Chancen und Erfolge. Am Freitag, dem 3.
Dezember 2021, führen Miriam Labus und Andreas Onea durch das
Vormittagsprogramm in ORF 2, das ganz im Zeichen von Menschen mit
Behinderungen, die ein selbstbestimmtes Leben führen, steht. Die
ausgewählten Sendungen – von „Erklär mir wie du lebst“ über
„Bürgeranwalt“, „Stöckl“ und „Ohne Grenzen“ bis „Bewusst gesund“ und
„Heimat Fremde Heimat“ – sollen mit gängigen Vorurteilen über
Menschen mit einer Behinderung aufräumen und spannende Einblicke in
ihren Alltag geben.

Der Programmschwerpunkt im chronologischen Überblick

Bereits am Donnerstag, dem 2. Dezember, ist um 23.05 Uhr in ORF 2 der
ehemalige Skispringer Lukas Müller zu Gast im ORF-Nighttalk „Stöckl“:
Der Kärntner erlitt 2016 bei einem Sturz auf der Skiflugschanze am
Kulm eine inkomplette Querschnittslähmung – heute kann er nicht nur
aufstehen, sondern auch kurze Strecken gehen.

Am Freitag, dem 3. Dezember, widmet sich bereits „Guten Morgen
Österreich“ ab 6.30 Uhr in ORF 2 schwerpunktmäßig dem
„Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“. Zu Gast im Studio
sind Miriam Labus und Andreas Onea – die beiden ORF-Moderatoren
führen anschließend an die Sendung auch durch den ORF-2-Vormittag und
präsentieren u. a. eine „Ohne Grenzen Spezial“-Ausgabe. Das
Tagesthema in „Guten Morgen Österreich“ beschäftigt sich mit der
Frage, wie barrierefreies Internet funktioniert.

Danach geht es um 9.55 Uhr in „Erklär mir wie du lebst“ um „Menschen
mit Körperbehinderungen“: Der mehrfache österreichische
Tennis-Staatsmeister Nico Langmann erzählt während seines Trainings
von Vorurteilen, die Menschen im Rollstuhl im Alltag erfahren müssen.
Außerdem schlüpft Redakteurin Ajda Sticker für einen Tag in die Rolle
der persönlichen Assistentin von Juristin und
Wirtschaftswissenschafterin Christina Holmes.

Der Film „Wenn Schwäche zur Stärke wird“ von Ernst A. Grandits stellt
um 10.15 Uhr „Arbeiten mit Behinderung“ in den Mittelpunkt: Menschen
mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen haben es besonders schwer am
Arbeitsmarkt. Das Sozialministerium unterstützt Betroffene und
Dienstgeber mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten. Wie die
Erfahrungen aus den zahlreichen Fördermaßnahmen zeigen, können
Behinderte ihre individuellen Fähigkeiten einbringen und Teams und
Unternehmen bereichern. Die Produktion stellt verschiedene Projekte
und Betroffene vor. So ziehen u. a. ÖAMTC und die Bäckerei Ströck
positive Erkenntnisse, die zeigen, dass nach ersten
„Berührungsängsten“ bald der Mensch und nicht mehr die Behinderung im
Mittelpunkt steht.

Um 10.45 Uhr befasst sich „Erklär mir wie du lebst“ mit dem Alltag
von „Blinden und sehbehinderten Menschen“: ORF-Redakteurin Ajda
Sticker begleitet die 15-jährige Valentina Baier in die Schule und
lässt sich von ihr Blindentennis beibringen. Außerdem besuchen die
beiden den Reitstall, in dem sich Valentina auf den Reiterpass
vorbereitet. Auch Armend Suljic ist seit seiner frühesten Kindheit
hochgradig sehbehindert. Er studiert Informatik an der FH in Wien und
arbeitet als IT-Techniker bei der Firma Videbis. Diese vertreibt
Hilfsmittel für blinde Menschen. Gemeinsam mit seiner Freundin Romina
erzählt er von den Vorurteilen, denen sie als Paar immer wieder
begegnen, und betont, was sie sich von den sehenden Menschen im
Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen wünschen.

Miriam Labus und Andreas Onea präsentieren um 11.10 Uhr eine „Ohne
Grenzen Spezial“-Ausgabe, in der es u. a. um die Entwicklung vom
sogenannten „Versehrtensport“ zum „Parasport“ geht – samt Vorschau
auf die Para-WM bzw. die Paralympics.

„Erklär mir wie du lebst“ blickt um 11.55 Uhr in das Leben von
„Gehörlosen Menschen“: „Kannst du allein einkaufen? Kannst du
Autofahren?“ – Fragen wie diese bekommt Rachel Winter immer wieder
gestellt und sie stören sie. Denn Rachel ist gehörlos, lebt aber ihr
Leben selbstständig, kommuniziert ausschließlich in der
Österreichischen Gebärdensprache, auch mit ihrem Hund Ayomi. Alicia
Eliskases ist Grafikerin. Sie durfte als Kind keine Gebärdensprache
lernen, sondern musste sich ausschließlich auf das Lippenlesen
beschränken. Sie fährt jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit und
ist stolz darauf, gehörlos zu sein. Ajda Sticker besucht Alicia zu
Hause und lernt, wie gehörlose Menschen den Wecker oder die Türglocke
wahrnehmen. Rachel erklärt die besondere Bedeutung von Gestik und
Mimik in der Österreichischen Gebärdensprache.

Um 12.15 Uhr ist in der Sendung „Stehaufmenschen“ Marianne Hengl „Im
Gespräch mit Bruno Lemberger“: Lemberger ist 52 Jahre alt, kommt aus
Mittersill und war 29, als sich von einem Tag auf den anderen sein
Leben komplett veränderte. In der neuen Sendereihe erzählt
RollOn-Obfrau Marianne Hengl von seinem Leben als „Landwirt im
Rollstuhl“, von seinen bedrohlichen Existenzängsten, der
Hilflosigkeit und der großen Angst, in einem Pflegeheim zu landen.
Der Glaube und das Vertrauen an Gott und sein Wille zu leben haben
aus Bruno einen ganz besonderen Botschafter werden lassen.

Danach steht auch in „Aktuell nach eins“ (13.20 Uhr in ORF 2) ein
themenaffiner Beitrag auf dem Programm.

Um 16.00 Uhr stellt Barbara Karlich in ihrer Show „Vorreiter statt
Außenseiter“ vor: Alle Menschen sollten gleichberechtigt an der
Gesellschaft teilhaben und selbstbestimmt leben können. Trotzdem
stehen manche immer wieder vor Barrieren oder werden mit Vorurteilen
konfrontiert. Die Studiogäste erzählen aus ihrem Leben, von ihren
besonderen Fähigkeiten und teils außergewöhnlichen Talenten. Außerdem
verraten sie Tipps, was jede/r Einzelne zur Inklusion beitragen kann.

In „Ohne Grenzen“ besucht Andreas Onea schließlich um 22.45 Uhr in
ORF SPORT + wenigeTage vor Beginn der A-Europameisterschaft im
Rollstuhl-Basketball das österreichische Nationalteam bei seinem
letzten Trainingslager.

Am 4. Dezember bringt „Bewusst gesund“ (17.30 Uhr, ORF 2) den Beitrag
„Sportlich mit Rollstuhl – Angelino Zeller klettert zum Weltmeister“
von Sabine Aigner: „Grundsätzlich glaube ich, dass jegliche Art von
Sport für Rollstuhlfahrer und für Leute mit Einschränkung enorm
wichtig ist, allein dass man sich im Alltag leichter tut“, davon ist
Angelino Zeller überzeugt. Der 25-Jährige, der schon immer sportlich
aktiv war, sitzt seit einem Paragleitunfall 2017 im Rollstuhl. Durch
einen Zufall kam der Steirer zum Paraclimbing – dem Klettern für
Menschen mit Körper- oder Sinnesbehinderung. Mittlerweile ist
Angelino zweifacher Weltmeister im Paraclimbing. Auch wenn er als
Spitzensportler ein außergewöhnliches Beispiel abgibt, regelmäßiges
Training – je nach Grad der Beeinträchtigung und Möglichkeiten –
beugt nicht nur Krankheiten vor, es hilft Rollstuhlfahrer/innen auch
dabei, ihren Alltag leichter bewältigen zu können.

Der „Bürgeranwalt“ berichtet ebenfalls am Samstag, dem 4. Dezember,
um 18.00 Uhr in ORF 2 über einen „Prozessmarathon nach misslungener
Operation“ (Beitrag): Herr K. aus Kärnten ist seit einer angeblichen
Routineoperation, die vor knapp zehn Jahren durchgeführt worden ist,
behindert und arbeitsunfähig. Insgesamt acht Monate musste er nach
einem Prostata-Eingriff im Spital verbringen, sich mühsam ins Leben
zurückkämpfen. Obwohl er medizinische Gutachten vorweisen kann, die
darlegen, dass im Spital entscheidende Fehler gemacht wurden,
streitet er seit vielen Jahren um eine finanzielle Entschädigung.
Warum dauern solche Verfahren so lange?

In „Heimat Fremde Heimat“ stehen zwei weitere „Erklär mir wie du
lebst“-Beiträge über „Kleinwüchsige Menschen“ (5. Dezember, 13.30
Uhr, ORF 2) und „Menschen mit Down-Syndrom“ (23. Jänner 2022, 13.30
Uhr, ORF 2) auf dem Programm.

Das Programm zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung in
ORF III

Am Freitag, dem 3. Dezember, sind in der vormittäglichen Info-Schiene
„ORF III AKTUELL“ (ab 9.30 Uhr) themenbezogene Interviews geplant, u.
a. mit Christina Holmes von myAbility. Berichterstattung bieten
weiters „Österreich heute“ (ca. 19.18 Uhr) und „Kultur Heute“ (19.55
Uhr): Das Kulturmagazin bringt eine Reportage, für die Moderatorin
Ani Gülgün-Mayr die Werkstätten des ÖHTB (Österreichisches Hilfswerk
für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte) in
Wien-Simmering besucht. Auf die „Nachrichten in Einfacher Sprache“
(19.25 Uhr) folgt eine ca. 20-minütige Zusammenfassung des
„DisAbility Confidence Day 2021“ (19.30 Uhr), der heuer zum sechsten
Mal stattfindet und sich u. a. mit der Barrierefreiheit als
wirtschaftlichem Erfolgsfaktor, neuen Ideen für die Inklusionsarbeit
und sozialer Nachhaltigkeit als neuer Herausforderung für Unternehmen
beschäftigt. Moderiert wird die Veranstaltung Vera Schmidt (ORF III)
und Miriam Labus (ORF SPORT +).

Tagsüber präsentiert ORF III zwischen den einzelnen Programmen
barrierefreie Videoclips zum Thema Inklusion in unserer Gesellschaft.
Außerdem zeigt ORF III in den ersten drei Dezemberwochen zwischen
einzelnen Programmen 15 neue Kurzfilme des Formats „Kunstraum“ in
Zusammenarbeit mit dem Verein T.I.W., gestaltet von 14
benachteiligten Jugendlichen.

Das Programm zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung in
den ORF-Radios

Auch die ORF-Radios berichten über den „Internationalen Tag von
Menschen mit Behinderungen“. In „FM4 Connected“ wird am Freitag, dem
3. Dezember (15.00 Uhr), das „Projekt Barrierefreiheit“ vorgestellt.
FM4 unterstützt für LICHT INS DUNKEL die Errichtung eines neuen
Frauenhauses in Tirol. Für das neue Projekt haben sich die
Betreiberinnen auch Barrierefreiheit auf die Fahnen geschrieben. FM4
hat sich vor Ort angesehen, warum Barrierefreiheit auch für die
Klientinnen der Frauenhäuser enorm wichtig ist und wie sie dort
umgesetzt wird. Hitradio Ö3 wird am Freitag, dem 3. Dezember, der
Frage nachgehen, warum es einen „Internationalen Tag der Menschen mit
Behinderung“ überhaupt braucht – und so das Land für sichtbare und
auch gedankliche Barrieren sensibilisieren.

Ö1 berichtet am Sonntag, dem 5. Dezember, in zwei Sendungen:
„Lebenskunst – Begegnungen am Sonntagmorgen“ (7.56 Uhr) widmet sich
dem Thema „Zwischen Kindergarten und Altar – Michael Hofleitner und
sein Lebensweg als Mensch mit Behinderung“. Michael Hofleitner wohnt
mit seiner Mutter in einer Großfamilie am Stadtrand von Wien. Er ist
ein junger Mann, der nicht lockergelassen hat und es so geschafft
hat, seinen Traumjob zu bekommen, trotz einer Lernbehinderung
aufgrund einer Stoffwechselerkrankung. Michael Hofleitner ist
Kindergarten-Assistent, aber auch an den Wochenenden ist er im
Einsatz, als Ministrant in katholischen Gottesdiensten. Was ihm das
bedeutet, wie er seinen Glauben lebt und seinen Alltag gestaltet,
darüber hat er mit Brigitte Krautgartner gesprochen. Und in „Ambiente
– von der Kunst des Reisens“ (10.05 Uhr) gehen Margit Atzler und
Jakob Fessler dem Thema „Reisen für alle“ nach. Zu reisen bedeutet
für viele Menschen die Freiheit, sich fortzubewegen, um Städte und
Landschaften, Menschen und Kulturen kennenzulernen. Personen, die zum
Beispiel auf einen Rollstuhl angewiesen sind, die eine Seh- oder
Hörschwäche haben, sind jedoch oftmals von diesen Erfahrungen
ausgeschlossen. Wenn es keinen Lift am Bahnsteig gibt, keine
Informationen in Gebärdensprache oder wenn Braille-Aufschriften
fehlen, wird für viele Menschen schon die Anreise zum ungewollten
Abenteuer. „Ambiente“ widmet sich dem barrierefreien Reisen und
präsentiert Reisedestinationen für Menschen mit und ohne
Einschränkungen. Details zu den Ö1-Sendungen sind unter
https://oe1.ORF.at/inklusion abrufbar.

Inklusion und Barrierefreiheit im ORF

Dem ORF ist Inklusion und Barrierefreiheit ein selbstverständliches
gesellschaftliches Anliegen. Daher wird durch Audiodeskription für
sehbehinderte und blinde Menschen, Gebärdensprachdolmetschung und
Untertitelung für schwerhörige und gehörlose Menschen sowie Einfache
Sprache für Menschen mit Lernbehinderungen der Zugang zum ORF
Programm ermöglicht. Ziel des ORF ist es, das barrierefreie Angebot
im Dialog mit Behindertenorganisationen in den nächsten Jahren weiter
auszubauen. Ebenso versucht der ORF durch regelmäßige
Schwerpunktsetzungen in seinem Programm, Themen rund um Inklusion,
selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigte Teilhabe, insbesondere
im Bereich Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, in den Fokus
zu setzen, um ein breites Bewusstsein zu schaffen und Barrieren in
den Köpfen abzubauen.

ORF.at-Netzwerk, TVthek und TELETEXT

Das ORF.at-Netzwerk orientiert sich bezüglich der Barrierefreiheit
seiner Angebote an der Version 2.1 der WCAG-Richtlinien und bietet
außerdem täglich Nachrichten in Einfacher Sprache. Für 3. Dezember
ist ein Beitrag über Menschen mit Behinderungen in der
Lehrlingsausbildung geplant: Lorenz hat eine Sehbehinderung und macht
eine Lehre als Koch. Die Inklusive Lehrredaktion hat ihn interviewt.
In dem Interview erzählt er darüber, wie sein persönlicher Einstieg
in die Lehre war. Er gibt Tipps, wie man die richtige Lehre und eine
geeignete Firma für die Ausbildung finden kann. Der Internationale
Tag der Menschen mit Behinderung und das bereits Erreichte, aber auch
Problemfelder in Bezug auf gelebte Inklusion in der Gesellschaft
werden darüber hinaus Thema im Rahmen der aktuellen Berichterstattung
sein.

Auf der ORF-TVthek werden zahlreiche regelmäßige Sendungen mit
Untertiteln (diese sind seit Kurzem auch bei Live-Streams verfügbar),
ÖGS, Audiodeskription und Transkripten bereitgestellt. Zusätzlich
werden die Sendungen des Programmschwerpunkts, sofern lizenzrechtlich
verfügbar, angeboten und in einem Themenschwerpunkt gesammelt. Auch
das Video-Archiv „Selbstbestimmung und Vielfalt: Gelebte Inklusion in
der Gesellschaft“ wird ausgebaut.

Der ORF TELETEXT wird zusätzlich zu seinen ständigen barrierefreien
Angeboten (Untertitelung, Nachrichten in Einfacher Sprache, Magazin
„Lesen statt Hören“) im Rahmen der tagesaktuellen Berichterstattung
über den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung
informieren.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel