• 22.11.2021, 11:26:10
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„kreuz und quer“ auf der Suche nach dem „Geheimnis des Yoga“

Am 23. November um 22.35 Uhr in ORF 2; danach: „Die Kung-Fu-Nonnen des Himalaya“

Utl.: Am 23. November um 22.35 Uhr in ORF 2; danach: „Die
Kung-Fu-Nonnen des Himalaya“ =

Wien (OTS) - Was ist Yoga? Die aus Indien stammende Lehre zeigt sich
heute in vielen Formen und Farben. Sie kann Trend-Sport ebenso sein
wie Unterhaltung – geht aber weit darüber hinaus. Die ursprüngliche,
etwa 5.000 Jahre alte philosophische Lehre des Yoga birgt zahlreiche
Mysterien: mittels Atemtechniken (Pranayama) und Körperübungen
(Asanas) sollen Praktizierende eine Verbindung zu einem höheren
Selbst finden. Was aber macht einen echten Yogi, eine echte Yogini
aus? Wie gelangt man zur absoluten Meisterschaft? Die neue „kreuz und
quer“-Dokumentation „Das Geheimnis des Yoga“ von Jennifer Rezny
begibt sich am Dienstag, dem 23. November 2021, um 22.35 Uhr in ORF 2
auf die Suche nach den hinduistischen und buddhistischen Wurzeln des
Yoga und blickt auf seine vielfältigen Ausprägungen heute. Um 23.10
Uhr folgt Alexander W. Rauschers Film „Die Kung-Fu-Nonnen des
Himalaya“.

„Das Geheimnis des Yoga“ – Ein Film von Jennifer Rezny

Zu den berühmtesten Yoga-Gesichtern gehört etwa die 93-jährige Ursula
Lyon, von ihren Schülerinnen und Schülern die „Buddha-Oma“ genannt.
Sie hat das sogenannte Sampada-Yoga entwickelt und kombiniert
Körperübungen, Meditation und Atemübungen mit buddhistischer
Weisheit. Im Zentrum ihrer Philosophie steht das Mitgefühl für sich
selbst und andere. Der Suche nach spiritueller Erleuchtung widmen
sich u. a. auch monastische Yogatraditionen. Zu ihnen zählt etwa die
Gemeinschaft der Sivanandas. Sie folgt der Lehre eines berühmten
indischen Yogameisters, die ein umfassendes Gesamtkonzept
einschließt. Sie leben u. a. sexuell enthaltsam, ernähren sich
vegetarisch, studieren alte Schriften, meditieren, singen Mantras und
praktizieren täglich körperlich herausfordernde Asanas, also
Bewegungsabfolgen. Einen Blick auf eine der ursprünglichsten
Yoga-Formen – das sogenannte Bhakti Yoga, auch Yoga des Herzens
genannt – wirft die Dokumentation mit den Mitgliedern der Sri Sri
Radha Govinda Gaudiya Math, die in einem Hindu-Tempel im
niederösterreichischen Traiskirchen stationiert sind. Im Zentrum
steht bei ihnen die spirituelle Verbindung mit dem Göttlichen.

Aber nicht immer dient Yoga der spirituellen Suche, es kann auch
genutzt werden, um körperliche Leiden zu lindern. Martina
Sommer-Goldammer ist Physiotherapeutin und überzeugt von der
heilbringenden Wirkung des Yoga. Sie integriert Yoga in ihre
Behandlungstherapie. Und das mit Erfolg: Ihre Patientinnen und
Patienten berichten von spürbaren Heilerfolgen.

Ein „kreuz und quer“ auf der Suche nach den Ursprüngen der beliebten
Praxis, ihren Ausprägungen und Schattenseiten heute.
Religionswissenschafter und Yoga-Experte Prof. Dr. Karl Baier
analysiert dabei aktuelle Entwicklungen und führt in die Geschichte
des Yoga ein.

„Die Kung-Fu-Nonnen des Himalaya“ – Ein Film von Alexander W.
Rauscher

Die Nonnen des tibetisch-buddhistischen Drukpa-Ordens pflegen in
ihrem Kloster in Kathmandu nicht nur Meditation und Gebet. Sie
trainieren auch Kung-Fu – und bringen diese Kampfsportart in Ladakh
(Nordindien) den Mädchen der Himalaya-Region bei. Durch das
körperliche Training geben sie ihren Schülerinnen Selbstwertgefühl
und Selbstvertrauen. Die kampferprobten Nonnen sind überzeugt: In
einem Land wie Indien, in dem die hohe Zahl an Vergewaltigungen von
Frauen regelmäßig für Schlagzeilen sorgt, ist es schon für Mädchen
wichtig, sich selbst verteidigen zu können.

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