FPÖ NÖ sieht „Ende dieser Regierung als einzigen Ausweg aus dem Corona-Zwangsregime“
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dem Corona-Zwangsregime“ =
St. Pölten (OTS) - „Die 2G-Zwangsmaßnahme ist menschenverachtend,
arbeitnehmerfeindlich und der Ruin für viele Klein- und
Mittelbetriebe. Der Ausschluss von Ungeimpften vom gesellschaftlichen
Leben ist nun endgültig der Schritt zur Impfdiktatur! Diese
Brandmarkung und Stigmatisierung führt zur Exklusion von gesunden
Menschen, die sich einzig und alleine das Recht herausnehmen, über
ihren eigenen Körper selbst zu entscheiden“, kommentiert FPÖ
Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer die von der
Bundesregierung und den Ländern verordneten Zwangsmaßnahmen. „Die
Regierung versinkt mit ihrem Maßnahmenchaos in einem tiefen Graben
der Unglaubwürdigkeit. Die Pandemie ist von der Regierung bereits
vier Mal für beendet erklärt worden. Die ÖVP hat den Menschen zudem
versprochen, dass dieser Corona-Wahnsinn für alle Ungeimpften vorbei
sei. Das Gegenteil ist der Fall. Aus zwei Impfungen werden drei
Impfungen. Aus drei Impfungen werden vier Impfungen und so weiter!
Heute putzt sich die Regierung an den Ungeimpften ab und morgen an
den nicht Geboosterten, also nur doppelt Geimpften. Wer sich den
Booster nicht holt, verliert binnen neun Monaten seinen Impfstatus
und darf sich in den Reihen der von der Regierung entrechteten
Ungeimpften anstellen. Dass bereits 76,12 Prozent der über
12-Jährigen geimpft sind und die Infektionszahlen dennoch ansteigen,
beweist nur, dass die Impfung nichts mit einem Gamechanger zu tun
hat. Warum in der breiten medialen Berichterstattung stets der Anteil
gemessen an der Gesamtbevölkerung herangezogen wird, bestätigt nur,
dass die Regierung mit ihrer Propaganda die Menschen hinters Licht
führen will. Das Märchen, wonach es sich um eine Pandemie der
Ungeimpften handelt, ist längst entlarvt“, verweist Landbauer auf
Infektionszahlen der AGES, beispielsweise für die Altersgruppe der
über 60-Jährigen. In den Kalenderwochen 40–43 gab es in dieser
Altersgruppe insgesamt 8.935 symptomatische Coronafälle. Davon waren
6.131 Personen, also 68,62 Prozent, vollständig geimpft also
„vollimmunisiert“.
Dass ÖVP und Grüne plötzlich auf verpflichtende Massen-PCR-Tests
setzen, ist besonders skurril. Bis vor wenigen Monaten war auf der
Homepage des Gesundheitsministeriums noch folgendes zu lesen: „Ich
gehöre einer Risikogruppe an und fühle mich gesund – brauche ich
einen Test? Nein. Ein PCR-Test sollte nur bei Krankheitszeichen zur
Klärung der Ursache durchgeführt werden, bei einer gesunden Person
hat ein PCR-Test nur eine sehr begrenzte Aussagekraft…..Ein PCR-Test
stellt daher keinesfalls eine Schutzmaßnahme dar. Personen, die der
Risikogruppe angehören, brauchen daher nicht getestet werden, wenn
sie sich gesund fühlen. Das gilt auch für deren Bezugspersonen.“
Mittlerweile wurde die behördliche Stellungnahme gelöscht. „Es stellt
sich die simple Frage, warum?“, so Landbauer.
Wie absurd die neuen Zwangsmaßnahmen sind, beweist der Umstand, dass
Nichtgeimpfte zwar mit einem normalen Antigen-Test arbeiten dürfen,
aber mit demselben Test von Freizeiteinrichtungen, der Gastronomie
und körpernahen Dienstleistern ausgeschlossen werden. „Ein
ungeimpfter Friseur darf mit einem Antigen-Test an einem einmal
geimpften Kunden mit PCR-Testnachweis arbeiten, jedoch ist es dem
Friseur untersagt, selbst jene Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.
Selbiges gilt etwa für Kellner, Küchenpersonal und viele weitere
Berufsgruppen. Ein ungeimpfter Wirt darf zwar nach einem negativen
Antigen-Test ausschenken, aber selbst darf er ein Lokal nicht
betreten. Das ist an Absurdität nicht mehr zu übertreffen“, so
Landbauer.
„Die Regierung und die Landeshäuptlinge drehen sich mit ihren
Schikanen im Kreis und lügen, dass sich die Balken biegen. Es wird
nicht lange dauern, bis die ersten Infektionsherde bei
2G-Zusammenkünften ausbrechen. Man darf gespannt sein, welches
Märchen uns dann wieder aufgetischt wird“, sagt Landbauer, der nur
mehr einen Ausweg aus diesem Desaster sieht. „Der schwarz-grüne
Obrigkeitsstaat gehört mit nassen Fetzen aus dem Amt gejagt.“
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