- 30.10.2021, 12:40:19
- /
- OTS0033
FP-Handler: 2,5-G-Regel bedeutet Berufsverbot für tausende Niederösterreicher
Mückstein diskriminiert Menschen, die sich nicht impfen lassen können
Utl.: Mückstein diskriminiert Menschen, die sich nicht impfen lassen
können =
St. Pölten (OTS) - „Die von Gesundheitsminister Mückstein geplante
2,5G-Regel am Arbeitsplatz ist für tausende Menschen nichts anderes
als ein Berufsverbot“, kritisierte der freiheitliche
Arbeitnehmersprecher LAbg. Jürgen Handler aus Niederösterreich. So
sei es für rund 500.000 Österreicher aus gesundheitlichen Gründen gar
nicht möglich sich impfen zu lassen, sagte Handler. „Diese Menschen
werden vom Grünen-Minister völlig ignoriert und diskriminiert“, so
Handler.
Es sei erstaunlich, dass die Sozialpartner, allen voran die
Arbeiterkammer und die Gewerkschaft, ihre Mitglieder hier völlig im
Regen stehen ließen und der Willkür eines weltfremden Bobo-Ministers
ausliefern, zeigte sich Handler verwundert. „Eigentlich müssten die
Arbeitnehmervertreter hier Sturm laufen und die Interessen ihrer
Mitglieder vertreten.“, betonte Handler.
Anders als in Wien, wo man an jeder zweiten Ecke eine PCR-Teststation
finde, sei die Situation in Niederösterreich völlig anders. Oft
müssten Arbeitnehmer zig Kilometer fahren, um sich testen lassen zu
können. „Die 2,5-G-Regel, mit der man nur noch mit PCR-Tests zur
Arbeit kommen darf, ist daher für den ländlichen Raum völlig
unbrauchbar und kommt einem Berufsverbot gleich“, zeigte Handler die
Realität auf.
„Mit dieser unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahme wird das Grundrecht
auf Erwerbs- beziehungsweise Erwerbsausübungsfreiheit untergraben und
Familien in ihrer Existenz bedroht“, forderte Handler den Minister
auf realitätsnähere und verfassungskonforme Regelungen zu treffen.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FKN