- 05.10.2021, 11:31:20
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Greenpeace unterstützt Lobauer Erklärung
Umweltschutzorganisation begrüßt generationenübergreifenden und wissenschaftlich fundierten Aufruf zur Rettung der Lobau und fordert sofortigen Stopp der Lobau-Autobahn
Utl.: Umweltschutzorganisation begrüßt generationenübergreifenden
und wissenschaftlich fundierten Aufruf zur Rettung der Lobau
und fordert sofortigen Stopp der Lobau-Autobahn =
Wien (OTS) - Greenpeace begrüßt und unterstützt die heute von den
Umwelt- und Klimaschutzorganisationen VIRUS, System Change not
Climate Change und Fridays For Future präsentierte,
generationenübergreifende „Lobauer Erklärung“. Das Manifest, das
gemeinsam mit renommierten WissenschaftlerInnen aus den Bereichen
Klimaschutz, Umweltschutz und Verkehrsplanung präsentiert wurde,
fordert einen sofortigen Stopp fossiler Mega-Projekte wie der
Lobau-Autobahn.
“Für die Lobauer Erklärung haben sich renommierte
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer
generationenübergreifenden Umwelt- und Klimaschutzbewegung
zusammengeschlossen. Das zeigt, dass der Kampf gegen die
Lobau-Autobahn mehr ist, als der Protest gegen ein aus der Zeit
gefallenes Projekt. Es ist der Kampf um unsere Zukunft”, sagt Klara
Maria Schenk, Klima- und Verkehrsexpertin bei Greenpeace. „Die
Politik ist jetzt dringend gefordert. Doch statt aktiv zu werden,
nützt sie die vorhandenen Hebel nicht, wie die schwache Steuerreform
ohne Lenkungswirkung zeigt. Zudem wird die Klimakrise mit überholten
und umweltzerstörerischen Mega-Projekten wie der Lobau-Autobahn
weiter angeheizt.”
Greenpeace fordert Bürgermeister Michael Ludwig auf, endlich zur
Vernunft zu kommen und das Wahnsinnsprojekt Lobau-Autobahn zu
stoppen. “Die Arroganz, mit der Bürgermeister Michael Ludwig den
jungen Menschen begegnet, die sich für unser aller Zukunft einsetzen,
ist erschreckend. Die heute präsentierte Lobauer Erklärung macht
klar: Wir sind nicht alleine, ein breites Bündnis von Expertinnen und
Experten aus der Wissenschaft steht hinter den Umwelt- und
Klimaschützerinnen und -schützern, die gegen die Lobau-Autobahn
kämpfen. Ob Ludwig diese Stimmen mit derselben Vehemenz ignorieren
kann, wird sich nun zeigen”, schließt Schenk.
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