• 03.10.2021, 15:09:53
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  • OTS0040

ÖAMTC: Steuerreform mit Licht und Schatten

Regionaler Klima-Bonus positiv und notwendig – Nicht-Einrechnung bestehender CO2-Besteuerung des Autos enttäuschend

Utl.: Regionaler Klima-Bonus positiv und notwendig –
Nicht-Einrechnung bestehender CO2-Besteuerung des Autos
enttäuschend =

Wien (OTS) - Aus Sicht des Mobilitätsclubs gibt es bei den heute von
der Bundesregierung präsentierten Plänen zur ökosozialen Steuerreform
Licht und Schatten. "Positiv ist festzuhalten, dass die
ÖAMTC-Argumente, dass jene die auf das Auto angewiesen sind eine
stärkere Entlastung brauchen, gehört wurden. Mit dem regionalen
Klima-Bonus werden wichtige und von uns immer wieder geforderte
Entlastungsschritte vor allem für die Bevölkerung im ländlichen Raum
gesetzt", hält ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold fest.

Enttäuschend ist hingegen, dass die bereits vorhandene
CO2-Besteuerung des Autos, beispielsweise jene der jüngsten
NoVA-Novelle, nicht berücksichtigt wurde. Insbesondere erinnert der
ÖAMTC-Direktor daran, dass die in Form der Mineralölsteuer (MöSt)
längst bestehende CO2-Steuer nicht in der Reform berücksichtigt
wurde: "Immerhin zahlen die Autofahrer:innen derzeit allein darüber
162 Euro bzw. 226 Euro Steuern pro Tonne CO2 für Benzin bzw. Diesel.
Zumindest hätte der MöSt-Aufschlag von 2011, der damals explizit als
CO2-Aufschlag bezeichnet wurde, eingerechnet werden müssen."

ÖAMTC plant Rechner, um individuelle Auswirkungen darzustellen

Wie die Be- und Entlastungen für die Bürger:innen im Detail aussehen
werden, gilt es noch zu beurteilen. Der ÖAMTC plant, einen
Online-Rechner zur Verfügung zu stellen, mit dem man individuelle
Auswirkungen ausrechnen kann.

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