• 01.10.2021, 14:15:02
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  • OTS0197

„Thema“: Verdrängte Schwangerschaft – was steckt dahinter?

Außerdem am 4. Oktober um 21.10 Uhr in ORF 2: Ernst Geiger – der Kriminalist als Krimiautor

Utl.: Außerdem am 4. Oktober um 21.10 Uhr in ORF 2: Ernst Geiger –
der Kriminalist als Krimiautor =

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag,
dem 4. Oktober 2021, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Verdrängte Schwangerschaft – was steckt dahinter?

Der Fall von Susanne G. hat viele berührt. Die 32-jährige Linzerin
bringt in ihrem Schlafzimmer ein Kind zur Welt, allein, ohne Hilfe zu
holen. Der Ehemann schläft im Zimmer nebenan und gibt an, von der
Geburt nichts mitbekommen zu haben – und auch nichts von der
Schwangerschaft. Die Mutter stirbt, das Baby überlebt. Es dürfte sich
um eine verdrängte Schwangerschaft gehandelt haben. Ein Phänomen, das
gar nicht so selten vorkommt. „Einmal bei 2.000 bis 2.500
Schwangerschaften“, sagt der Gynäkologe Martin Langer. Carina Bunyai
dachte, sie hätte eine Blinddarmentzündung – ihre Tochter Angelina
ist heute drei Jahre alt. Auch Marianne Bernhardt realisierte erst
als sie in den Wehen lag, dass die Pille versagt hatte. Sabina Riedl
und Oliver Rubenthaler haben Menschen getroffen, für die ihr
Nachwuchs eine echte Überraschung war.

Pixel für die Seele – Therapie in der virtuellen Welt

„Es ist unbeschreiblich, wie frei und nicht eingeschränkt ich mich
fühle.“ So beschreibt Walter Puschacher sein Reha-Training in der
„Virtuellen Realität“. Vor acht Jahren hatte er einen schweren
Schlaganfall. Damals operierten ihn die Ärzte, um ihm das Überleben
zu sichern. Das hätte auch seinen Geist befreit, meint der 54-Jährige
heute. In sein altes Leben als erfolgreicher Geschäftsführer einer
Münchner Medienagentur möchte der gebürtige Waldviertler nie wieder
zurück. „VR“ – die virtuelle Realität – ist ein junges Medium, das
nicht nur Physio-, sondern auch Psychotherapeutinnen und -therapeuten
langsam für sich entdecken. Aber auch in der Gewaltprävention und
Resozialisierung werden die Vorteile der computergenerierten
Wirklichkeit bereits genutzt, in der sich Täter in ihre Opfer
versetzen können. Martin Steiner berichtet.

Ernst Geiger – der Kriminalist als Krimiautor

Sie zählen zu den spektakulärsten Kriminalfällen der jüngeren
österreichischen Geschichte. Zwischen 1988 und 1990 werden eine junge
Frau und zwei Mädchen in Favoriten vergewaltigt und ermordet. Lange
bleiben die Gewaltverbrechen ungeklärt. Erst als DNA-Analysen möglich
werden, gehen die Täter ins Netz. Im Roman „Heimweg“ hat der
ehemalige Ermittler und Leiter der Wiener Mordkommission Ernst Geiger
die Geschehnisse von damals verarbeitet. „Es war mein erster großer
Mordfall, an dem ich fast gescheitert bin“, sagt der Hofrat in Ruhe.
Eva Kordesch hat mit ihm über Mordfälle, Abgründe und schlaflose
Nächte gesprochen.

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