• 01.10.2021, 12:24:03
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  • OTS0163

VP-Malle: „Konjunktur durch Reformen in Schwung halten!“

Kärnten ist beim Rückgang der Arbeitslosigkeit weiter im Spitzenfeld. Malle: „Fehlende Arbeitskräfte und mangelnder Wille dürfen Aufschwung nicht einbremsen.“

Utl.: Kärnten ist beim Rückgang der Arbeitslosigkeit weiter im
Spitzenfeld. Malle: „Fehlende Arbeitskräfte und mangelnder
Wille dürfen Aufschwung nicht einbremsen.“ =

Klagenfurt (OTS) - Auch die Arbeitsmarktzahlen im September zeigen
eindrucksvoll die Erholung Kärntens und dass die Investitionen des
Landes wirken“, kommentiert ÖVP-Clubobmann Markus Malle die heute
veröffentlichte Statistik. Die September-Daten zeigen erneut, dass
derzeit weniger Menschen ohne Job sind, als vor der Krise vor zwei
Jahren. Malle: „Kärnten ist weiter im Spitzenfeld Österreichs – ein
Beweis, dass der Aufschwung und die positive Entwicklung keine
Sternschnuppe war, sondern ein anhaltender Erfolg werden kann.“
Für Malle steht fest: „Jeder Arbeitslose in Kärnten ist einer zu
viel.“ Derzeit suchen in Kärnten knapp 17.500 Personen einen Job oder
nehmen an einer Schulung teil. Es sei deshalb weiter alles zu
unternehmen, um Menschen ohne Job in Beschäftigung zu bringen.
Dennoch: „Die fehlenden Arbeitskräfte sind das größte Problem für
Kärntens Betriebe“, zeigt Malle auf. „Dass Arbeitgeber die freien
Stellen nicht rasch besetzen können, droht zu einer Gefahr für
Kärntens Aufschwung zu werden“, warnt Malle.
Deshalb mahnt er Maßnahmen ein. „Wir müssen alles daran setzen, damit
nicht fehlende Arbeitskräfte und mangelnde Bereitschaft eine
Arbeitsstelle anzunehmen, den Kärntner Aufschwung einbremsen.“
Konkret – so Malle weiter – müsse es Reformen in der
Arbeitsmarkpolitik geben und auch die Vermittlung zwischen
Arbeitgeber und potenziellen Arbeitnehmern auf neue Beine gestellt
werden – rascher, flexibler und auf den Bedarf der Wirtschaft
abgestimmt.
Anders als häufig kolportiert, soll es am Beginn einer
Arbeitslosigkeit zu einer Erhöhung der Ersatzrate kommen, erst bei
längerer Arbeitssuche soll der Betrag nach und nach sinken. Malle:
„All jenen, die angesichts der Entwicklung noch immer glauben, es
dürfe sich in Österreich nichts ändern, sei klar gesagt: Wenn wir die
Hängematten möglichst bequem halten, dürfen wir uns über Missbrauch
nicht wundern – damit riskieren wir den Erfolg in Kärnten und damit
auch die Entwicklung unseres Standorts.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | LKV

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