• 01.10.2021, 08:11:59
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Pendlerinitiative-Obmann Franz Gosch: Klimaticket ist ein Meilenstein für Pendler:innen

Umsetzung des 1er- und 2er-Ticket muss jetzt rasch folgen

Utl.: Umsetzung des 1er- und 2er-Ticket muss jetzt rasch folgen =

Wien (OTS) - „Die heute präsentierte Einigung zum österreichweiten
Klimaticket ist ein wichtiger Schritt für die Pendlerinnen und
Pendler des Landes,“ so Franz Gosch, der Obmann der Pendlerinitiative
Österreich, in einer ersten Reaktion. Es ist durchwegs positiv
hervorzuheben, dass sich die Ministerin mit den
Ostregion-Bundesländern auf den letzten Metern geeinigt hat und das
Ticket am Nationalfeiertag jetzt doch österreichweit startet. „Mit
der Einbindung des VOR werden auch die Pendlerinnen und Pendler aus
der Ostregion auch entsprechend entlastet, was die Pendlerinitiative
immer gefordert hat“, so Gosch.
„Was offen bleibt ist das ursprünglich geplante 1-2-3-Ticket, in dem
in einem Bundesland um 365 Euro gefahren werden kann. Auch das muss
rasch umgesetzt werden, um die regionalen Pendlerinnen und Pendler
mit dem 1er- und 2er-Ticket zu entlasten“, so Gosch weiter.

Ausbau von Mikro-ÖV-Angeboten wichtiger denn je

"Für viele Pendlerinnen und Pendler wird durch das Klimaticket der
Weg in die Arbeit billiger. Durch die Verbilligung profitieren vor
allem jene, die das steuerliche Pendlerpauschale nicht bis sehr wenig
ausschöpfen können", so auch der Sprecher der Pendlerinitiative für
die Ostregion Leopold Wagner.

"Wichtig ist, dass neben der Reduzierung der Ticketpreise, auch das
Angebot ausgebaut wird. Denn nur wenn eine gute Verbindung zur
Verfügung steht, sind die Fahrgäste bereit auch öffentliche
Verkehrsmittel zu nutzen". Gosch verweist dazu auf eine Studie des
ÖAMTC in Kooperation mit dem Institut für Verkehrsplanung (IVS) aus
dem Jahr 2020, die ebenso auf diese Problematik hinweist und für den
ländlichen Raum daher den flächendeckenden Ausbau von
Mikro-ÖV-Angeboten fordert.

„Wir als Pendlerinitiative begrüßen das Ticket auch als wesentlichen
Baustein für die Reduzierung der Umweltbelastung. Ebenso
hervorzuheben ist, dass Arbeitgeber dieses Ticket steuerfrei als
Jobticket zur Verfügung stellen können. Wir appellieren an die
Arbeitgeber, auch diese Chance zu nutzen und so ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu unterstützen“, so Gosch abschließend.

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