• 23.09.2021, 11:18:58
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  • OTS0094

Haimbuchner: 3G-Pflicht am Arbeitsplatz ist nächste inakzeptable Aushöhlung unserer Freiheitsrechte

Pläne laut Medien bereits in Schublade – FPÖ mit klarem Nein zur indirekten Impfpflicht – Müssen mit Virus leben lernen

Utl.: Pläne laut Medien bereits in Schublade – FPÖ mit klarem Nein
zur indirekten Impfpflicht – Müssen mit Virus leben lernen= =

Linz (OTS) - "Mit dieser weiteren Zwangsmaßnahme wird ein
inakzeptabler Druck auf Ungeimpfte ausgeübt, durch die unsere
verfassungsrechtlich garantierten Freiheitsrechte weiter massiv
ausgehöhlt werden. Dieses Vorhaben ist daher strikt abzulehnen.
Stattdessen muss auf seriöse Aufklärung und Freiwilligkeit gesetzt
werden", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner
zu den kolportierten Plänen der Bundesregierung, die 3G-Regelung am
Arbeitsplatz einzuführen.

"Dass mit der 3G-Pflicht bewusst bis nach der Wahl gewartet wird,
zeigt wiederum, dass bei der türkis-grünen Regierung nicht die
gepriesene Gesundheit, sondern vielmehr die eigene Machtstrategie im
Vordergrund steht", kritisiert Haimbuchner und sagt: "Die
Oberösterreicher haben am kommenden Sonntag im wahrsten Sinne die
Wahl, den Regierungsmaßnahen eine Abfuhr zu erteilen. Nur eine Stimme
für die FPÖ garantiert, dass endlich Vernunft einkehrt und die
Entmündigung der Bevölkerung ein Ende findet."

"Mehr als 40 Prozent der Oberösterreicher sind nicht geimpft. Sie nun
mit weiteren Testverpflichtungen, die möglicherweise sogar
kostenpflichtig werden, zu einer Impfung zu drängen, ist weder
vertrauenswürdig noch ehrlich", so der Landesparteiobmann der
Freiheitlichen in Oberösterreich.

Haimbuchner: Impfung ist kein „Gamechanger“

"Dass die Impfung schwere Verläufe verhindern kann, bestreitet
niemand. Es muss aber klargemacht werden, dass auch Geimpfte
erkranken und das Virus weitergeben können. Deshalb muss man ehrlich
sagen: Impfen ist primär kein solidarischer Akt, sondern wird zum
Zwecke des Selbstschutzes vollzogen. Dass nun Menschen aufgrund
bürokratischer Hürden in eine Entscheidung gedrängt werden, die sie
freiwillig nicht getroffen hätten, ist sehr bedenklich und erzeugt
unseren Widerstand", so Haimbuchner weiters.

"Vielmehr muss sich die hohe Politik eingestehen: Das Virus wird
nicht verschwinden. Wir müssen mit dem Virus leben lernen und endlich
wieder für Normalität sorgen. Ob sich dabei jemand impft oder nicht,
ist jedem selbst überlassen. Hierbei können flächendeckend und
kostenlos angebotene Antikörpertests eine wesentliche
Entscheidungsgrundlage sein. Denn nur so kann jeder Einzelne
gemeinsam mit seinem Arzt das persönliche Risiko abschätzen", sagt
Haimbuchner abschließend.

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