• 15.09.2021, 10:06:48
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ÖAMTC-Flugrettung: 400.000 Einsätze für Menschen in Not (+Fotos)

Leben retten funktioniert nur in Teamarbeit

Utl.: Leben retten funktioniert nur in Teamarbeit =

Wien (OTS) - Seit 38 Jahren ist die Christophorus-Flotte ein
unverzichtbarer Bestandteil der notfallmedizinischen Versorgung in
Österreich. Dieser Tage erreichte die ÖAMTC-Flugrettung einen
besonderen Meilenstein: Sie wurde zum 400.000. Einsatz seit 1983
alarmiert. Der in Osttirol stationierte Notarzthubschrauber
Christophorus 7 wurde zu einem allergischen Schock ins benachbarte
Kärnten gerufen. Flugretter Friedrich Podesser, Notarzt Christian
Flora und Captain Martin Fuetsch flogen den jungen Patienten ins
Krankenhaus nach Spittal an der Drau.

"400.000 geflogene Einsätze sind ein eindrucksvoller Beweis für den
Stellenwert der Flugrettung in einem modernen Notarztsystem", erklärt
Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Durch
Innovationsgeist und unermüdlichen Einsatz haben unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur unzählige Menschenleben
gerettet, sondern auch ein internationales Aushängeschild im Bereich
der Flugrettung geschaffen."

Von den 400.000 Einsätzen wurden die meisten (rund 40.000) vom in
Wiener Neustadt stationierten Christophorus 3 geflogen. Platz zwei
geht an Christophorus 2 in Gneixendorf (rund 37.800), gefolgt von
Christophorus 9 (Wien) mit über 32.500 Einsätzen.

Rasche Versorgung steigert Überlebenschancen

Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt –
täglich stellen sich die Christophorus-Crews den unterschiedlichsten
Herausforderungen. "Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für
Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, jede
Minute", erläutert Kraxner. Durch die rasche notärztliche Versorgung
direkt am Notfallort steigen die Überlebenschancen der Patienten –
und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu
überstehen.

Inzwischen ist das Netzwerk der Hilfe in Österreich auf 17 ganzjährig
betriebene Stützpunkte angewachsen. "Tragende Säulen der
Notfallversorgung aus der Luft sind die professionellen Teams, die
organisationsübergreifend – ÖAMTC, Bergrettung, Rotes Kreuz und
Berufsrettung Wien – Tag für Tag perfekt zusammenarbeiten", stellt
Kraxner fest. "Diese Teamarbeit ist absolut notwendig, denn einer
allein kann gerade bei Notarzteinsätzen nicht den Erfolg bringen, der
oft über Leben und Tod entscheidet."

Aviso an die Redaktionen: Fotos zu dieser Aussendung gibt es unter
www.oeamtc.at/presse zum Download.

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