• 14.09.2021, 12:23:02
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„WELTjournal/WELTjournal +“: „Europas Klimakrise – Dürre und Überflutungen“ und „Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“

Am 15. September ab 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 15. September ab 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Starkregen und Überflutungen auf der einen Seite, Hitze
und Dürre auf der anderen Seite – beides sind Phänomene der
Klimakrise, die Europa besonders stark treffen. Die Folgen für die
Landwirtschaft, die Wälder, unsere Umwelt und unser Leben im
Allgemeinen sind dramatisch. Das „WELTjournal“ – präsentiert von
Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 15. September 2021, um
22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Europas Klimakrise – Dürre und
Überflutungen“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.15 Uhr die
Dokumentation „Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“.

WELTjournal: „Europas Klimakrise – Dürre und Überflutungen“

Die Klimakrise ist weitgehend menschengemacht. Abholzung,
Monokulturen und Wasserentzug für Intensivlandwirtschaft fördern die
Austrocknung des Bodens, die die weitere Erwärmung befeuert, was
wiederum zu noch mehr Dürre führt. Das „WELTjournal“ zeigt
Möglichkeiten, wie der Dürre auf politischer und gesellschaftlicher
Ebene begegnet werden kann. Welche wissenschaftlichen sowie land- und
forstwirtschaftlichen Maßnahmen sind möglich? Verschärft die
Agrarlobby, die für EU-Subventionen für Großbetriebe sorgt, die
Dürre? Oder ist sie gar Mitverursacher? Anstelle der
EU-Flächensubventionierung fordern Wissenschafter/innen und NGOs eine
Agrar-Politik, die vor allem auf Nachhaltigkeit setzt. Der Film
stellt wissenschaftliche, land- und forstwirtschaftliche Projekte
sowie Eigeninitiativen in Deutschland, Frankreich, Spanien und
Rumänien im Kampf gegen die Dürre vor.

WELTjournal +: „Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“

Die Studentenbewegung und die Anti-Vietnamkriegsproteste der 1960er
und 1970er Jahre sind die Basis, aus der die heute weltweit größte
Umweltorganisation, Greenpeace, entstanden ist. Eine Handvoll
Hippies, Wehrdienstverweigerer und Umweltschützer schlossen sich vor
genau 50 Jahren, am 15. September 1971, in Vancouver in Kanada
zusammen, um Pazifismus und Umweltschutz zu verbinden und mit
aktionistischen Mitteln gegen Atomversuche zu kämpfen. Heute ist
Greenpeace bekannt durch Aktionen und Kampagnen gegen Atomkraft,
Gentechnik und Erderwärmung, gegen die Zerstörung von Regenwäldern,
den Walfang und Überfischung.
„WELTjournal +“ zeigt, wie eine kleine Gruppe Aktivisten Regierungen
herausforderte und bereit war, mit ihren Aktionen für die Vision
einer grünen, friedlichen Welt Gefängnis oder sogar den Tod zu
riskieren. Der mächtige Umwelt-Konzern hat mittlerweile einen
Kurswechsel vollzogen, ist aber auch heute nicht ganz unumstritten.
Zuletzt ist ihm mit der Klimabewegung „Fridays for Future“ eine junge
Konkurrenz erwachsen, mit der Greenpeace mittlerweile zunehmend die
Zusammenarbeit sucht.

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