- 01.09.2021, 10:10:35
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ÖGB-Schumann fordert Corona-Sonderbetreuungszeit mit Schulbeginn
Nächste Corona-Welle wird vor allem Frauen wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen – rechtzeitig Entlastungsmaßnahmen setzen
Die herannahende vierte Corona-Welle wird vor allem auch für Eltern wieder zum Problem, sagt ÖGB-Vizepräsidentin und -Frauenvorsitzende Korinna Schumann: „Wir wissen, dass die Delta-Variante auch für Kinder extrem ansteckend ist. Dazu kommt, dass sie erst ab zwölf Jahren geimpft werden können“. Nicht nur die vierte Corona-Welle, auch das Betreuungsproblem für Eltern ist also unausweichlich.
Abhilfe könnte die Wiedereinführung der vom ÖGB durchgesetzten Sonderbetreuungszeit schaffen, die mit Beginn der Sommerferien ausgelaufen ist. Speziell für Kinder in Quarantäne braucht es auf jeden Fall wieder den Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit. „Ohne diesen Rechtsanspruch, um ihre Kinder daheim betreuen zu können, werden vor allem Arbeitnehmerinnen wieder zu Bittstellerinnen“, sagt Schumann.
„Von den Ankündigungen, was im Herbst geplant ist, um die Auswirkungen der vierten Corona-Welle abzufedern, haben Eltern wenig. Sie brauchen echte Entlastung und vor allem Planungssicherheit. Der Rechtsanspruch auf die Corona-Sonderbetreuungszeit mit Schulbeginn ist alternativlos!“, so Schumann.
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