• 22.08.2021, 08:00:02
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Dreharbeiten zu neuer ORF-Event-Serie „Alles finster – Überleben für Anfänger“

Mit u. a. Dalik, Windisch, Ebm, Schober und Fussenegger

Utl.: Mit u. a. Dalik, Windisch, Ebm, Schober und Fussenegger =

Wien (OTS) - Wenn auf einmal „Alles finster“ ist und nichts mehr geht
– genau davon erzählt die neue ORF-Event-Serie, die derzeit im
niederösterreichischen Thernberg entsteht. Im fiktiven Kekenberg an
der Della, einer kleinen Gemeinde in Österreich, scheint eigentlich
alles ganz harmonisch, bis durch ein europaweites Blackout plötzlich
das Licht ausgeht und „Überleben für Anfänger“ angesagt ist. Einen
ersten Einblick in die sechs 45-minütigen von ORF und BR
koproduzierten Folgen und eine tragikomische
Near-Future-Ausnahmesituation gaben am Freitag, dem 20. August 2021,
die Hauptdarstellerinnen und -darsteller Hilde Dalik, Harald
Windisch, Martina Ebm, Holger Schober und Miriam Fussenegger,
Regisseur Michi Riebl und Drehbuchautorin Selina Gina Kolland in
Anwesenheit von Bürgermeister Mag. Johann Lindner,
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner, ORF-2-Channelmanager
Alexander Hofer, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk sowie
Produzentin Gabi Stefansich und Produzent Helmut Grasser.

Bürgermeister Mag. Johann Lindner über die Dreharbeiten in Thernberg

„Ich freue mich sehr, dass unser Ort, wo vor 200 Jahren Erzherzog
Johann wohnte, nun auch für die Dreharbeiten vom ORF ausgewählt
wurde!““

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Eine zutiefst
österreichische Geschichte in feinfühliger regionaler Sprache“

„Kaum jemand kann sich vorstellen, wie abhängig die moderne
Gesellschaft ist und was passiert, wenn der Strom auf einmal nicht
mehr aus der Steckdose kommt. Selina Gina Kolland zeichnet uns auf
sehr humoristische Weise ein Szenario eines flächendeckenden,
langandauernden Blackouts. Die österreichischen Schauspielgrößen wie
Hilde Dalik und Harald Windisch – unter der Regie von Michi Riebl –
nehmen uns mit auf eine Reise zwischen Verschwörungstheorien,
Überlebenskampf und jeder Menge schwarzem Humor. Eine zutiefst
österreichische Geschichte in feinfühliger regionaler Sprache, die
sowohl unser Publikum, aber auch über die Landesgrenzen hinaus
begeistern soll. Danke allen Könnerinnen und Könnern vor und hinter
der Kamera – derartige Produktionen sollen Mut machen, auch weiterhin
so kreativ und konsequent nach guten Geschichten zu suchen, denn das
ist der Schlüssel zum Erfolg. Danke auch an den Bayerischen Rundfunk
und Allegro Film für die gute Zusammenarbeit.“

ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „Beste Voraussetzungen für
einen Publikumserfolg“

„Fiction aus Österreich über Österreich macht den ORF im
internationalen Vergleich mit den großen Film- und
Streaming-Plattformen einzigartig und unverwechselbar. Das haben in
der jüngeren Vergangenheit in ORF-2-Event-Produktionen wie ‚Maria
Theresia‘ und ‚Vienna Blood‘ eindrucksvoll gezeigt. ‚Alles finster‘
greift nun ein sehr aktuelles Thema auf, das regelmäßig auch in den
ORF-Infosendungen diskutiert wird und den Zuseherinnen und Zuseher
damit bereits sehr präsent ist. Dass dabei dennoch der Humor nicht zu
kurz kommt, ist die wunderbar österreichische Art, mit
Schwierigkeiten fertig zu werden. Beste Voraussetzungen also für
einen Publikumserfolg.“

ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk: „Eine außergewöhnliche
Geschichte“

„Was plattformaffine dystopische Serien in der Regel nicht liefern,
das bietet Selina Gina Kolland in ihrem Serienerstling: ein globales
Thema, heruntergebrochen auf ein kleines Dorf, auf eine Gemeinschaft
von Menschen wie du und ich. Die große Qualität von ,Alles finster‘
ist die Wahrhaftigkeit und die genaue Beobachtung von menschlichen
Eigenheiten, die zutage treten, wenn es eng wird. Und dazu gehört
eben auch, dass einem das Lachen nicht abhandenkommt. Oder ein
unglaublicher Erfindungsreichtum. Der Mensch im Allgemeinen und diese
Dorfgemeinschaft im Besonderen ist eine liebenswerte und vor allem
zähe Spezies. Ich freue mich, dass wir diese außergewöhnliche
Geschichte gemeinsam mit unserem Partner BR realisieren können.“

Hilde Dalik: „Man kommt schon ins Grübeln“

Hilde Dalik, die die hochschwangere Wirtin Elisabeth spielt, über die
Serie: „Mit einer solchen Ausnahmesituation hängen so viele
alltägliche Dinge zusammen, und dazu kommt das Menschliche. Denn eine
solche Krise holt das Beste, aber auch das Schlimmste aus den
Menschen heraus. Und so lernt man die Charaktere und die Art und
Weise, wie sie darauf reagieren, sehr gut kennen. In dieser Serie
werden auch Möglichkeiten durchgespielt, was man alles in einem
solchen Fall tun kann. Und da kommt man natürlich schon ins Grübeln,
wie man sich vorbereiten sollte.“

Harald Windisch: „Ein Miteinander, der Zusammenhalt der
Dorfgemeinschaft und eine gemeinschaftliche Anstrengung“

Harald Windisch spielt Edi, der nach einem kollektiven Schnapskoma
Bürgermeister von Kekenberg geworden ist. Windisch über die neue
Serie: „Wir bespielen eine Dorfgemeinschaft mit lauter originellen
und schrulligen Figuren, die allesamt aus einem Comicheft entstanden
sein könnten. So stelle ich mir das zumindest vor. So könnte auch
Edi, bei dem keiner so genau weiß, wie er zu Bürgermeisterehren
gekommen ist, aus einem Band der Asterix-Obelix-Hefte entsprungen
sein. Edi meint, er müsse als Bürgermeister auch Krisenmanager sein,
und scheitert an dieser Aufgabe ein ums andere mal. Letztlich helfen
aber nur ein Miteinander, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und
eine gemeinschaftliche Anstrengung, um diese Krise zu überstehen.“

Martina Ebm: „Zuseherinnen und Zuseher sensibilisieren“

Martina Ebm über eine solche Ausnahmesituation, wie sie in „Alles
finster – Überleben für Anfänger“ dargestellt wird: „Es ist keine
Frage, ob ein Blackout passieren wird, sondern wann. Deshalb glaube
ich, dass es gut ist, die Zuseherinnen und Zuseher dafür zu
sensibilisieren und alle damit einhergehenden Herausforderungen
aufzuzeigen. Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich Strom in
unserem alltäglichen Leben geworden ist und wie groß die Abhängigkeit
davon ist. Aber das Thema ist für mich kein neues: Seitdem ich einen
Podcast über ein solches Blackout-Szenario gehört habe, war mein
Bewusstsein dafür geschärft. In der Checkliste heißt es, dass man
sich auf einen 14-tägigen Urlaub zu Hause vorbereiten soll. Also habe
ich meinen Gaskocher vom Campen vorbereitet, und einen Wasservorrat
habe ich sowieso.“ Und Ebm weiter über ihre Rolle: „Agnes ist in
einem Familienkonstrukt zu sehen: Holger Schober, der meinen Ehemann
Michi spielt, und ich zeigen auf, was bei einem solchen Blackout auf
eine Familie zukommt. Wir sind nicht nur überfordert mit unserer
Beziehung, sondern stellen uns auch die Frage, wie man seinen Kindern
verständlich macht, welche Folgen ein solcher Stromausfall hat und
was es bedeutet, dass es nichts zu essen und keine medizinische
Versorgung gibt.“

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