Fokus auf Ausbau des österreichischen Grenzschutzes legen
Utl.: Fokus auf Ausbau des österreichischen Grenzschutzes legen =
Linz (OTS) - „Die Wortspenden des offiziellen Österreichs von Innen-
bis Außenministerium haben in den vergangenen 72 Stunden nicht nur
ein Weltbild, sondern vor allem auch ein Selbstbild offenbart, das
für Beobachter irgendwo zwischen „belustigend“ und „beschämend“
rangieren muss. Die Bundesregierung und allen voran Innenminister
Karl Nehammer täten gut daran, sich bei uns vor Ort um die Sicherheit
unseres Landes zu kümmern, statt mit Zwischenrufen vom politischen
Katzentisch aus die Weltpolitik anleiten zu wollen. Diese Hybris gibt
uns international der Lächerlichkeit preis.“ Mit diesen Worten fasst
Landeshauptmann-Stellvertreter und Bundesparteichef-Stellvertreter
Dr. Manfred Haimbuchner seine Kritik am Vorgehen der Bundesregierung
in Sachen Afghanistan zusammen. *****
Die kommenden Wochen und Monate werden für Europa und letztlich auch
für Österreich in puncto Migration und Asyl eine immense
Herausforderung darstellen, für die man gerüstet sein müsse, so der
FPÖ-Landesparteichef. Und weiter: „Ich rufe die Bundesregierung
deshalb dazu auf, ihre Kräfte auf das für Österreich Machbare zu
konzentrieren, statt von europäisch-asiatischen Asyl-Konferenzen
unter Führung Österreichs zu phantasieren. Klar ist: Österreich kann
und wird sich nicht als sicherer Hafen für illegale Massenmigration
zur Verfügung stellen. Anders ausgedrückt: Wir dürfen keinesfalls
Leute aufnehmen, von denen wir nicht wissen, ob und wie wir sie
wieder loswerden. Das gilt umso mehr, da wir hierzulande von sicheren
Drittstaaten umgeben sind und damit sowieso niemand über die
Asylschiene österreichischen Boden betreten dürfte“, so Haimbuchner
abschließend.
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