• 13.08.2021, 12:40:13
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Topbesetzte sechsteilige ORF/ZDFneo-Dramaserie zeigt „Die Macht der Kränkung“

Doppelfolgen ab 29. August um 20.15 Uhr in ORF 2

Utl.: Doppelfolgen ab 29. August um 20.15 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Start für „Die Macht der Kränkung“ in ORF 2! Die
ORF/ZDFneo-Dramaserie feiert am Sonntag, dem 29. August 2021, am
Freitag, dem 3., und am Sonntag, dem 5. September, jeweils in
Doppelfolgen ab 20.15 Uhr ihre ORF-Premiere. Die sechs Folgen der
Serie zeichnen die Vorgeschichte eines Amoklaufs in einem
Einkaufszentrum nach. In jeder Folge stehen das Schicksal und die
Kränkungen einer Person im Fokus, die mehr und mehr in einen
Ausnahmezustand gerät und so zum Täter bzw. zur Täterin werden
könnte. Jede der Hauptfiguren erfährt Kränkungen und wird auch selbst
zum Kränkenden. Doch wann sitzt der Schmerz bei einem Menschen so
tief, dass er sich gewaltsam Bahn brechen muss? Agnes Pluch schrieb
die Drehbücher, inspiriert vom Sachbuch-Bestseller „Die Macht der
Kränkung“ des renommierten österreichischen Gerichtspsychiaters
Reinhard Haller. Unter der Regie von Umut Dağ stand mit u. a.
Murathan Muslu, Julia Koschitz, Johanna Wokalek, Antje Traue, Lea Zoë
Voss, Jonas Holdenrieder und Ulrike Willenbacher ein hochkarätiges
Ensemble vor der Kamera. Anschließend an die letzte Episode steht am
Sonntag, dem 5. September, um 22.10 Uhr ein „Thema Spezial“ mit einer
hochkarätig besetzten Expertendiskussion mit u. a. Reinhard Haller
auf dem Programm von ORF 2. Flimmit zeigt ab 22. August jeweils eine
Woche vor TV-Ausstrahlung zwei Folgen der neuen, sechsteiligen
ORF/ZDFneo-Dramaserie auf www.flimmit.at.

Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Jeder Mensch kennt Kränkung
und Kränken. Von Kindesbeinen an. Agnes Pluch erzählt uns in einer
gekonnten, faszinierenden Weise, welche dramatischen Auswirkungen
Kränkungen haben können. In einem differenzierten Bogen, der die
klassische Frage ,Whodunit‘ mit dem ,Whydunit‘ verknüpft. Nach der
Buchvorlage von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller ‚Die Macht der
Kränkung‘ erzählt Umut Dağ eine fesselnde Geschichte mit Figuren und
den grandiosen Schauspielerinnen und Schauspielern, die die Nähe des
Alltags vermitteln, aber auch zum Nachdenken anregen: Wertschätzung
sich selbst und anderen gegenüber ermöglicht die Überwindung von
Kränkung und verhindert unüberwindbare, bewusste Demütigung.
Österreichische Schauspielgrößen wie Julia Koschitz und Murathan
Muslu nehmen uns mit auf eine Reise in die Tiefen unserer Psyche.
Freuen wir uns gemeinsam auf spannende, qualitativ hochwertige und
auf die Nähe zum Publikum ausgerichtete österreichisch/deutsche
Fiktion. Ich danke Mona Film, Tivoli Film und ZDF und dem gesamten
Team für die wunderbare Zusammenarbeit.“

Regisseur Umut Dağ über die Herangehensweise: „Wir haben versucht
sehr nah, noch mehr als üblich, bei den Figuren zu sein.
Dementsprechend war es eine Herausforderung in der Arbeit mit den
Schauspielerinnen und Schauspielern, die Figuren in ihrer
Emotionalität und Nahbarkeit so offen wie möglich zu zeigen und das
auch im richtigen Moment visuell einzufangen.“ Und weiter: „Die Serie
verspricht große Gefühle, viel Wärme und Menschen, mit denen wir uns
identifizieren können.“

Drehbuchautorin Agnes Pluch hat die Figuren sensibel miteinander
verwoben und dringt tief in deren Psyche ein: „Es war eine wahnsinnig
schöne Arbeit, die Figuren über so lange Zeit zu entwickeln und mit
ihnen zu leben. Aber es ist natürlich auch anstrengend, weil man als
Autorin in die Figuren hineinschlüpfen und das bis zu einem gewissen
Grad auch selbst innerlich durchleben muss.“ Und weiter: „Es ist eine
sehr spannende Thriller- aber auch Dramaserie. Auf der einen Seite
geht es um die Frage, wer zum Täter wird und auf der anderen Seite –
und in erster Linie – um die Erforschung der Frage nach dem Warum.
Auf dem Weg dorthin stößt man auf ein großes Panorama an spannenden
Figuren, deren Tun und Emotionen man gut nachvollziehen kann.“

„Die Macht der Kränkung“ ist eine Produktion der Mona Film und Tivoli
Film (Produzenten Thomas Hroch und Gerald Podgornig) in Koproduktion
mit ZDF und Zusammenarbeit mit ORF, gefördert vom Fernsehfonds
Austria und dem Filmfonds Wien.

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