• 04.08.2021, 11:18:27
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  • OTS0081

Industrie begrüßt Pläne für sicheren Schulbetrieb im Herbst

IV-Vize-GS Koren: Sicherheitsphase positiv – Impfangebote und Quarantäneregelungen erfolgskritisch – Bildungsdefizite abfedern – Kindergärten mitnehmen

Utl.: IV-Vize-GS Koren: Sicherheitsphase positiv – Impfangebote und
Quarantäneregelungen erfolgskritisch – Bildungsdefizite
abfedern – Kindergärten mitnehmen =

Wien (OTS) - „Die für den Herbst und insbesondere für den Schulbeginn
präsentierten Maßnahmen sind eine wichtige Grundlage für einen
schulischen Vollbetrieb mit Hausverstand“, so Peter Koren,
Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich
der heutigen Aussagen von Bundesminister Heinz Faßmann. Dass mit dem
vorgestellten Modell pauschale Schulschließungen vermieden werden
sollen, sei eine wichtige Perspektive für alle Beteiligten und aus
IV-Sicht positiv.

Bestmöglichen Bildungsbetrieb in Pandemiezeiten sicherstellen

Die niederschwelligen Impfangebote für sämtliche am Schulbetrieb
beteiligten Personen, systematische Tests sowie das neue
Frühwarnsystem durch Abwasseranalysen seien dabei besonders zu
begrüßen. Erfolgsentscheidend seien aber vor allem Vorgaben zum
Umgang mit Quarantäneregelungen und verlässliches Contact Tracing,
denn „eine Quarantänewelle wie in Großbritannien müssen wir mit allen
Mitteln vermeiden. Sollte das nicht gelingen, kann von geregeltem
Bildungsbetrieb keine Rede mehr sein“, so Koren, der daher ein
bundesweit geregeltes Vorgehen für Schulen fordert.

Negative Langzeitfolgen vermeiden, individuelle Lösungen
ermöglichen

Auch die vergangene Woche angekündigten Zusatzmittel für
Förderstunden sieht der IV-Vize-Generalsekretär sehr positiv: „Unser
zentrales Anliegen war und ist weiterhin, dass qualitätsvolle
Übergänge und Abschlüsse ermöglicht und Bildungsabbrüche vermieden
werden.“ Allerdings müsse man sich zur Bewältigung der entstandenen
Bildungsdefizite intensiv mit dem individuellen Förderbedarf der
Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen: „Es braucht
wahrscheinlich auch maßgeschneiderte Pläne und Maßnahmen für jedes
Kind, keine Verteilung der Ressourcen nach dem Gießkannenprinzip.“

Berücksichtigung elementarer Bildungseinrichtungen ist Gebot
der Stunde

Beunruhigt zeigt sich Koren von der Lage in Kindergärten nach
eineinhalb Jahren Pandemie und warnt – bedingt durch die
österreichischen Zuständigkeitsstrukturen – vor einer weiteren
Verschärfung. Der Vize-Generalsekretär stellt daher abschließend
klar: „Elementare Bildungseinrichtungen brauchen mehr denn je
Planungssicherheit. Vor allem im Hinblick auf gehäufte
Erkältungssymptome im Herbst sind ein bundesweit einheitliches
Vorgehen sowie transparente und rechtzeitige Kommunikation ein Gebot
der Stunde.“

Weitere Informationen: www.iv.at/medien

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