Zweite Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg, Rückreise wird stärker
Utl.: Zweite Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg, Rückreise
wird stärker =
Wien (OTS) - Auch am kommenden Wochenende erwartet der ÖAMTC auf den
Transitrouten durch Österreich starken Reiseverkehr und an vielen
Grenzübergängen lange Wartezeiten. Richtung Süden wird es eine zweite
Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg geben, hier haben die
Ferien ja am vergangenen Wochenende begonnen. Für viele neigt sich
der Urlaub aber auch schon dem Ende zu, die Rückreise Richtung Norden
wird daher immer stärker.
Hauptbelastet wird nach den Erfahrungen des ÖAMTC in Salzburg und
Kärnten wieder die Verbindung zwischen Bayern und Slowenien über die
West Autobahn (A1), Tauern Autobahn (A10) und Karawanken Autobahn
(A11) sein. Am vergangenen Samstag gab es hier ja auf der etwa 340
Kilometer langen Strecke von München bis zum Karawankentunnel auf
rund 60 Kilometer Länge Stillstand. Auch dieses Wochenende muss wohl
in beiden Fahrtrichtungen abschnittsweise wieder mit Stau und
Blockabfertigung gerechnet werden.
In Tirol erwartet der Club Verzögerungen vor allem auf der
Fernpass-Strecke (B179) sowie der Brenner Autobahn (A13) vor
Schönberg, in Oberösterreich muss auf der Innkreis Autobahn ((A8)
zwischen Ried im Innkreis und Wels zeitweise mit Kolonnen gerechnet
werden. In der Steiermark kann es auf der Pyhrn Autobahn (A9) vor der
Mautstelle beim Bosrucktunnel Blockabfertigung geben. Stauanfällig in
Niederösterreich sind die Baustellenbereiche auf der Außenring
Autobahn (A21) zwischen Alland und Mayerling und auf der Ost Autobahn
(A4) zwischen Fischamend und Bruck an der Leitha.
Grenzwartezeiten
An den Grenzen wird es auch diesmal zum Teil wieder lange Wartezeiten
geben, so der ÖAMTC. Betroffen sind die Übergänge Suben (A8),
Walserberg (A1) und Kufstein/Kiefersfelden (A12) zwischen Bayern und
Österreich, der Karawankentunnel (A11) zwischen Österreich und
Slowenien sowie Nickelsdorf (A4) zwischen Österreich und Ungarn.
Stundenlange Aufenthalte sind aber speziell auch wieder an den
Grenzübergängen zwischen Slowenien und Kroatien, und zwar in beiden
Richtungen zu befürchten, so zum Beispiel auf der Verbindung Marburg
- Zagreb bei Gruskovje/Macelj.
Moto GP Spielberg
Von 6. bis 8. August findet der Grand Prix of Styria am Red Bull Ring
statt, es gilt die „3G-Regel“. Ab Donnerstag ist mit erhöhtem
Verkehrsaufkommen im Murtal zu rechnen, der Hauptanreisetag ist
jedoch der Sonntag. Um langen Staus zu entgehen, sollte man daher
möglichst früh am Red Bull Ring ankommen, rät der Club. Ab etwa 8.00
Uhr wird die Anreise voll einsetzen, bis etwa 11.00 Uhr wird es
Verzögerungen auf der Murtal Schnellstraße (S36), der Gaberl Straße
(B77), der Friesacher Straße (B317) sowie auf den direkten Zufahrten
zu den Parkplätzen geben.
Noch mehr Zeit wird erfahrungsgemäß die Heimreise benötigen. Staus
auf den Straßen im Nahbereich und auf der Murtal Schnellstraße sind
programmiert. Ab dem Nachmittag bis weit in den Abend hinein wird es
auch auf der A9 nur zäh vorangehen, weil hier auch etliche Urlauber
unterwegs sein werden.
Über Reisebestimmungen informieren
Da sich die Situation rasch ändern kann, sollten sich Reisende
laufend über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen ihres
Urlaubslandes informieren, rät der ÖAMTC. Tagesaktuelle Informationen
zu Corona-Reiseinfos wie Einreisebestimmungen sind unter
www.oeamtc.at/urlaubsservice zu finden.
Alle Verkehrsinformationen unter www.oeamtc.at/verkehrsservice
(Schluss)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NAC