- 02.08.2021, 13:49:42
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FPÖ – Belakowitsch: Neue Elternteilzeitidee von AK und ÖGB erinnern an altmarxistische Arbeitszeitverkürzung
Viel wichtiger wäre es, Kindererziehungszeiten großzügig anzurechnen und pensionswirksam zu vergelten
Strikt gegen das heute medial gestreute Elternteilzeitmodell von Arbeiterkammer und ÖGB äußerte sich die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch: „Diese Sommerloch-Idee der Arbeiterkammer ist ein klassisches Modell einer altmarxistischen Arbeitszeitverkürzung und ist gerade heute in einer Zeit eines angespannten Arbeitsmarktes vollkommen unnötig.“
„Wenn man es mit den Pensionsleistungen für Frauen ernst nähme, dann muss es der öffentlichen Hand etwas wert sein, dass sich Mütter um ihre Kinder kümmern können. Leider müssen diese nach wie vor nach der Rückkehr aus der Karenzzeit um ihren Arbeitsplatz zittern. Eine geteilte Karenz würde demnach auch beide Arbeitsplätze gefährden. Hier bedarf es einer grundlegenden Reform. Ein Kratzen an der Oberfläche wird hier nicht helfen“, so Belakowitsch.
„Junge Paare, die Verantwortung für ihre Kinder tragen, sind mit Sicherheit selbstständig genug, um sich ihr Leben auf- und einteilen zu können. Einen Staat, der ‚von oben‘ in die Familien hineinregiert und den Menschen vorgibt, wie sie zu leben haben, lehnen wir Freiheitliche strikt ab. Viel wichtiger wäre es, Kindererziehungszeiten großzügig anzurechnen und pensionswirksam zu vergelten. Es sollte auch die Kleinkinderziehung zuhause, anstatt in der Krabbelstube oder die ersten Kindergartenjahre attraktiver und finanziell unterstützt werden“, erklärte Belakowitsch.
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