• 19.07.2021, 07:30:16
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Erstes landesweites Netzwerk für Jugendforschung im deutschsprachigen Raum gegründet

Wissenschaft und Praxis gründen einen österreichweiten Zusammenschluss zur Erforschung jugendlicher Lebenswelten und Herausforderungen junger Menschen

Wien (OTS) - 

Auf Initiative des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck wurde von Vertreter_innen von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Dachverbänden der Jugendarbeit das ‚Österreichische Netzwerk Jugendforschung‘ gegründet. Ziel dieses interdisziplinär zusammengesetzten Netzwerks ist die Stärkung und Sichtbarmachung von Jugendforschung in Österreich durch kontinuierlichen Austausch und Dialog zwischen Forschung, Praxis, Politik, Verwaltung und Jugendlichen selbst.

Der durch das Netzwerk systematische Transfer von Forschungsdaten in die Praxis ist wichtig, um Jugendforschung wirksam und den Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, nutzbar zu machen. Umgekehrt wird es wichtig sein, dass kontinuierlich Informationen aus der Praxis zur Forschung gelangen und so anleitend werden“, ist sich Helmut Fennes, Mitgründer und Vorsitzender des ersten derartigen Netzwerks im deutschsprachigen Raum sicher.

Wichtige Grundlagenarbeit
In durch die Pandemie geprägten Zeiten ist die Erforschung jugendlicher Lebenswelten wichtiger denn je. „Jugendliche spüren die Auswirkungen der Coronakrise derzeit am stärksten – es stehen ihre Bildungschancen, ihre psychische Gesundheit, ihre Zukunft am Spiel. Genau hier leistet das neu gegründete Netzwerk wichtige Grundlagenarbeit“, so Manuela Smertnik, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Forschungsnetzwerks und Vorstandsmitglied von bOJA, der bundesweiten Vertretung der Offenen Jugendarbeit.

Erste Aktivitäten des Netzwerks sind die Entwicklung einer offenen Online-Plattform für Jugendforschung und deren Ergebnisse, der Aufbau eines Informationsdienstes für an Jugendforschung Interessierte sowie die Unterstützung der Entwicklung eines Kerninstrumentariums für Jugendforschung in Österreich sowie einer dreitägigen Jugendforschungstagung von 5. bis 7. Mai 2022 in Innsbruck.

Rückfragen & Kontakt

Carolin Biberger, Bsc MA
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Tel: +43 (0)660-4560806
carolin.biberger@boja.at
www.boja.at

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