- 14.07.2021, 10:57:34
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Circly stoppt Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung im Handel durch Künstliche Intelligenz
LR Danninger überzeugte sich von der innovativen Software
Utl.: LR Danninger überzeugte sich von der innovativen Software =
St. Pölten (OTS/NLK) - Mit dem KI-Baukasten des GreenTech-Startups
können der Warenabsatz sowie die Auswirkungen von Marketingkampagnen
und der benötigte Personaleinsatz prognostiziert werden.
Bei einem Gespräch konnte sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger
von der innovativen Software des St. Pöltner Startups überzeugen.
„Circly hat die Zeichen der Zeit erkannt und eine selbstlernende,
autonome Absatzprognose-Software entwickelt, die auch Laien einfach
bedienen und damit ihren Betrieb effizienter und zeitgleich
nachhaltiger gestalten können“, betont Danninger. „tecnet unterstützt
das Startup in der frühen Gründungsphase, mit dem neuen
Finanzierungs-Instrument SAFE rasch und unbürokratisch.“
Die Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung im Handel ist ein
bekanntes Problem. Denn Produzenten bzw. Händler versuchen, den
Konsumentenwünschen durch ständige Warenverfügbarkeit nachzukommen.
Die Resultate sind Ineffizienz und erhöhte Aufwendungen durch
gebundenes Kapital, Mehrkosten für Transport, Lagerung und Handling
sowie im schlimmsten Fall die Entsorgung kostbarer Ressourcen wie z.
B. Lebensmittel und andere verderbliche Güter.
Den Circly-Gründern Eric Weisz, Armin Kirchknopf und Bernhard Lutzer
kam die Idee für eine Absatzprognose-Software schon vor zwei Jahren.
Nach der Marktanalyse wurde schnell klar, dass die bestehenden
Lösungen für den breiten Markt zu teuer und zu starr sind, oder einen
zu hohen Programmierungsaufwand bedeuteten. Daher entwickelte Circly
vorkonfigurierte KI-Modelle, die es ermöglichen, ohne Fachwissen das
Potenzial von Big Data, maschinellem Lernen und Data-Science zu
nutzen, um genaue und flexible Bedarfs-, Umsatz und Budgetprognosen
zu berechnen. Im Februar erfolgte die Gründung in St. Pölten. Die
Zielgruppe sind herstellende und handelnde Betriebe im
Lebensmittelbereich wie Lebensmittelhändler und
Lebensmittel-Produzenten.
„Der Vorsprung und die Entwicklung smarter Lösungen können dazu
führen, dass wir Technologien anstelle von Verboten dazu nutzen, um
unsere Klimaziele zu erreichen. Wenn dies mit der Optimierung von
Gewinnmargen einhergeht, schaffen wir Win-Win-Situationen, die Spaß
machen“, erklärt Circly-Gründer Eric Weisz. Der niederösterreichische
Venture-Capital Fonds tecnet equity erkannte als erster Investor
frühzeitig das Potenzial von Circly und unterstützt das junge
Unternehmen mit dem SAFE (Simple Agreement for Future Equity). „Das
GreenTech-Startup löst mit seinem KI-Ansatz gleich mehrere zentrale
Herausforderungen unserer Zeit. Circly tritt an, um kostbare und
knappe Ressourcen unkompliziert zu planen und zu optimieren. Der
vielfältige, globale Bedarf für diese Software und das erfahrene
Gründerteam haben uns die Investment-Entscheidung diesmal besonders
leichtgemacht.“, betont Doris Agneter, tecnet
equity-Geschäftsführerin.
Armin Kirchknopf und Eric Weisz kennen sich bereits aus ihrem
vorherigen Unternehmen Ordito, welches sie im Creative
pre-Incubator-Programm der FH IMC Krems gestartet haben. Dort planten
sie, Bestellmengen in der Gastronomie vorherzusagen. Ordito wurde im
Dezember 2020 an Kastner verkauft. Circly wird auch durch accent, dem
Inkubator des Landes Niederösterreich, betreut. Binnen weniger Monate
konnten die erfahrenen Unternehmer mit der Österreichischen Post und
Kastner zwei prominente Referenzkunden gewinnen.
Weitere Informationen: Büro LR Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw. tecnet equity
NÖ Technologiebeteiligungs-Invest GmbH, Beatrice Weisgram, Telefon
0676/830 86310, E-Mail weisgram@tecnet.at
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