• 13.07.2021, 10:44:35
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Nach der EURO ist vor Olympia: Nächster Großevent im ORF (1)

Ab 21. Juli 500 Stunden live in ORF 1, in ORF SPORT + und als Stream

Utl.: Ab 21. Juli 500 Stunden live in ORF 1, in ORF SPORT + und als
Stream =

Wien (OTS) - Nach der EURO ist vor Olympia: Nach dem mit großem
(Reichweiten-)Erfolg im ORF zu Ende gegangenen ersten sportlichen
Sommerhighlight geht es ab 21. Juli 2021 mit dem nächsten Großevent
im ORF weiter: Insgesamt knapp 500 Stunden lang berichtet das
ORF-Fernsehen (wegen des früher beginnenden Olympischen
Fußballturniers geht es bereits ab 21. Juli mit dem
Damen-Fußballspiel Schweden – USA los) bis 8. August live von den um
ein Jahr verschobenen Olympischen Spielen Tokio 2020. 270 Stunden
davon in ORF 1, 200 Stunden in ORF SPORT + sowie 20 weitere Stunden
an Live-Stream-Angeboten via ORF.at.

Der ORF kann täglich auf 55 Multi-Leitungen zurückgreifen und
Sport-Content generieren. Damit ist u. a. sichergestellt, dass nahezu
jeder Wettkampf mit österreichischer Beteiligung live zu sehen ist.
Für blinde und sehbehinderte sowie gehörlose und hörbehinderte
Sportfans wird ein Großteil der ORF-Olympia-Übertragungen
audiokommentiert bzw. untertitelt. Auch die ORF-Radios, das
ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT widmen sich umfassend den
Sommerspielen in Japan.

Traditionell hohe Reichweiten verzeichnet bei Sommer-Olympia die
Eröffnungsfeier, die ORF 1 am 23. Juli ab 12.30 Uhr zeigt. ORF 1
berichtet dann vom Olympia-Geschehen täglich live von ca. 23.30
(fallweise auch erst ab 1.00 Uhr) bis 16.50 Uhr, inklusive
Olympia-Update und Olympia-Studio zu Mittag, das abendliche „Olympia
Studio“ steht im Regelfall von 18.20 bis 19.00 Uhr auf dem Programm
von ORF 1. ORF SPORT + berichtet ebenfalls live von ca. 8.00 bis
16.00 Uhr. Und zu berichten gibt es viel: So fallen 339
Medaillenentscheidungen in 33 Sportarten, darunter fünf, die neu oder
wieder im Olympia-Programm sind: Base- und Softball, Karate,
Klettern, Skateboarden und Surfen. 75 Athletinnen und Athleten des
ÖOC sind für Tokio 2020 qualifiziert.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz „Die EURO und die Formel 1
haben die Performance des ORF Sport auch unter Corona-beeinflussten
Produktionsbedingungen zuletzt einmal mehr eindrucksvoll
unterstrichen. Mit den Olympischen Sommerspielen in Tokio folgt
nahtlos das nächste Großereignis, dem der ORF dabei einmal mehr eine
multimediale Plattform bietet.“

ORF-TV-Sportchef Hans Peter Trost: „Nach dem Spiel ist vor den
Spielen: Mit 500 Stunden Olympia in ORF 1 und ORF SPORT + präsentiert
der ORF Sport das nächste Sommer-Highlight, das den Fans alle
Medaillen-Entscheidungen und den gewohnten Insider-Blick auf die
ÖOC-Athletinnen und -Athleten bietet.“

Das ORF-Team in Tokio, Studio im Nations Village

Coronabedingt ist der ORF mit einem sehr kleinen Team in Japan
vertreten, wird das Glasstudio im Nations Village Tokio zum
ORF-„Olympia-Studio“ und damit auch zum Treffpunkt der Sportlerinnen
und Sportler. Durch das „Olympia-Studio“ führen alternierend Alina
Zellhofer, Rainer Pariasek, Karoline Rath-Zobernig und Lukas
Schweighofer. ORF-Positionen gibt es daneben im Olympic Stadium
(Leichtathletik) sowie bei den Wettkampfstätten für Tischtennis,
Klettern, Schwimmen und Segeln.

In Zusammenarbeit mit dem ÖOC hat der ORF ein Remote Studio für
Interviews und Pressekonferenzen im Olympischen Dorf eingerichtet,
das quasi als Interview-Außenstelle funktioniert, falls coronabedingt
der direkte Kontakt mit den Sportlerinnen und Sportlern eingeschränkt
werden muss.

ORF-Teamleader in Tokio ist Robert Waleczka, die Produktionsleitung
liegt bei Andrea Plank, die Produktionsleitung Technik haben Claudio
Bortoli und Christian Zettl inne. In Tokio für die aktuelle
ORF-Olympia-Berichterstattung unterwegs sind Thomas König, Dietmar
Wolff, Caroline Pflanzl, Christian Russegger und Roland Hönig. Die
Produktionsleitung in Wien obliegt Martin Krischke, Hans Hengst und
Philipp König sind die Sendungsverantwortlichen.

Die Olympia-Kommentatorinnen und -Kommentatoren sind: Michael Bacher
(Fußball), Andreas Barth (Basketball 3x3), Norbert Belina (Klettern),
Michael Berger (Kanu Slalom, Golf), Peter Brunner (Rad, Rudern,
Judo), Dieter Derdak (Badminton), Michael Guttmann (Wasserspringen,
Synchronschwimmen, Schwimmen Marathon), Johannes Hahn (Schwimmen,
Ballsport), Mathias Haiden (Gewichtheben, Boxen), Dieter Helbig
(Segeln, Taekwondo, Karate), Thomas Hölzl (Ringen), Erwin Hujecek
(Fußball), Gabriela Jahn (Turnen, Trampolin, Rhythmische Gymnastik),
Boris Kastner-Jirka (Mountainbike, Triathlon, Rugby, Ballsport),
Johannes Kloiber-Karner (Schießen, Ballsport), Thomas König
(Leichtathletik, Eröffnung), Michael Mangge (Surfen, Skateboard,
BMX), Toni Oberndorfer (Tischtennis, Kanu Sprint), Oliver Polzer
(Fußball, Tennis), Michael Roscher (Pferdesport), Martin Unger
(Fechten, Bogenschießen, Moderner Fünfkampf) und Dietmar Wolff
(Leichtathletik, Eröffnung, Schlussfeier).

Unterstützt werden die ORF-Kommentatorinnen und -Kommentatoren dabei
von zahlreichen Ex-Athletinnen und -Athleten: Clemens Doppler
(Beachvolleyball), Senad Grosic (BMX), Daniel Fleissner (Boxen),
Hannes Jetz (Fechten), Hilde Drexler (Judo), Katharina Saurwein
(Klettern), Christoph Soukup (Mountainbike), Thomas Rohregger (Rad),
Bernhard Sieber (Rudern), Angelika Grabher (Damen-Rugby), Stiig
Gabriel (Herren-Rugby), Jördis Steinegger (Schwimmen), Lukas Mähr
(Segeln), Roman Hackl (Skateboard), Martin Roll (Surfen), Gerald
Dygryn (Triathlon) und Veronika Kratochwil (Wasserspringen).

Biopic „Zeit für Legenden“ am 23. Juli

Anlässlich des Starts der Olympischen Sommerspiele 2021 zeigt ORF 1
am Freitag, dem 23. Juli, um 23.45 Uhr mit der deutschsprachigen
Free-TV-Premiere von „Zeit für Legenden“ ein packendes Biopic über
den Ausnahme-Athleten Jesse Owens: Mit vier Goldmedaillen wurde er
bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 der erfolgreichste
Teilnehmer – seine aufgestellten Weltrekorde sind legendär! Im
Vorfeld überlegte er sich als Afroamerikaner, so wie das gesamte
amerikanische Olympische Komitee die Spiele im rassistischen
Nazi-Deutschland zu boykottieren.

Olympische Spiele auf sport.ORF.at, ORF-TVthek, ORF extra und im ORF
TELETEXT

Wer sich im Web oder via App über das Geschehen in Japan informieren
möchte, findet im eigens eingerichteten Olympia-Channel von
sport.ORF.at ein umfassendes Angebot: laufend aktuelle Infos zu den
Bewerben, zahlreiche Storys und Hintergrundberichte – mit speziellem
Fokus auf Österreichs Athletinnen und Athleten – sowie ein
umfassender Tabellen- und Statistik-Teil inkl. Olympia-Kalender
sorgen dafür, dass Sportfans rund um die Uhr alles Wissenswerte zu
den Sommerspielen abrufen können.

Und man kann auch via PC, Laptop, Smartphone oder Tablet direkt bei
den Bewerben dabei sein, denn die ORF-TVthek und sport.ORF.at bringen
Live-Streams aller ORF-TV-Übertragungen. Die ORF-TVthek stellt
außerdem einen „Im Fokus“-Video-on-Demand-Schwerpunkt sowie eine
eigene Lane mit Highlights zu den Olympischen Sommerspielen bereit.

Die Berichterstattung des ORF TELETEXT umfasst neben aktuellen
Top-Storys (Seiten 105 und 203 bis 209) auch ein Olympia-Special im
Rahmen der Sportberichterstattung mit weiteren Berichten, Tabellen,
dem Olympia-Kalender etc.

Die Olympischen Spiele in den ORF-Radios

Transgender im Spitzensport ist Thema der „Dimensionen“ am Mittwoch,
den 21. Juli, ab 19.05 Uhr in Ö1. Laurel Hubbard wurde als Mann
geboren. Als Mann hat die Neuseeländerin auch seit 1998 zahlreiche
Siege im Gewichtheben errungen. 2012 ließ Hubbard eine
geschlechtsangleichende Operation an sich durchführen. Im Juli soll
sie nun bei den Olympischen Spielen in Tokio antreten – als erste
Transgender-Sportlerin überhaupt. Sport- und Wissenschaftswelt sind
gespalten. Auf der einen Seite fühlen sich weibliche Athletinnen
übervorteilt. Denn Hubbard hat jahrelang als Mann trainiert und
dementsprechend auch mehr Muskelmasse aufgebaut. Mehrere Fachleute
meinen, dieser Vorteil bleibe auch nach einer Hormontherapie weiter
bestehen. Andere sehen die Inklusion als wichtigen Fortschritt. Auch
wenn es bisher nur eine kleine Minderheit betrifft,
Transgender-Athletinnen und -Athleten gibt es in immer mehr
Spitzensportarten.

Japanische Impressionen im Olympiajahr 2021 stehen im Mittelpunkt des
„Salzburger Nachtstudios“ am Mittwoch, dem 4. August, ab 21.00 Uhr in
Ö1. Vielfach werden die Olympischen Spiele als wichtige Veranstaltung
gesehen, in der sich das Gemeinsame von Menschen manifestiert.
Speziell in der Zeit der Corona-Pandemie sollen friedliche Wettkämpfe
die Hoffnung vermitteln, dass es sich bei dem aktuellen
Ausnahmezustand um ein temporäres Ereignis handelt. Anlässlich der
Olympischen Spiele ist es angebracht, einige Facetten der
reichhaltigen Kultur, Literatur und Philosophie Japans zu beleuchten,
die häufig als mysteriös, unzugänglich und unnahbar eingestuft
werden. Dieses Vorurteil soll durch Porträts von Schriftstellern wie
Ōe Kenzaburō, Abe Kōbō, Inoue Yasushi, Dazai Osamu, Sōseki Natsume
oder von Philosophen wie Watsuji Tetsurō und Nishida Kitarō behoben
werden. Charakteristisch für diese Autoren ist ihre Opposition
gegenüber der Normativität des japanischen Gesellschaftsmodells, die
mit dem Ausschluss von Nicht-Leistungsfähigen/-willigen einhergeht.
Sie verstehen sich als engagierte Intellektuelle; sie kritisieren in
ihren Werken das hemmungslose Streben nach Profit, die Ausbreitung
nationalistischer und rassistischer Ideologien und verteidigen das
Recht der Individuen auf eine selbstbestimmte Lebensführung.
Thematisiert werden auch Facetten der japanischen Kultur, die sich
auf ästhetische Phänomene wie Haikus, Kalligrafie, Gärten oder
Teezeremonien beziehen.

Die Ö3-Hörer/innen sind bei allen Medaillen-Entscheidungen mit
österreichischer Beteiligung live dabei. Michi Kasper, Wolfgang
Eichinger und Gerhard Prohaska aus der Ö3-Sportredaktion sind in
Tokio und berichten. Außerdem werden die wichtigsten Ereignisse im
Laufe des Tages immer wieder zusammengefasst. Die interessantesten
News aus Japan gibt es schon aktuell zum Frühstück im Ö3-Wecker zu
hören.

Am 7. Juli startet FM4 in der Nachmittagssendung FM4-„Connected“
(15.00 Uhr) die Serie „Road to Tokyo“, die fünf österreichische
Sportlerinnen und Sportler bei den Vorbereitungen auf die Olympischen
Spiele begleitet. Dabei sollen vor allem junge, teilweise erstmals
eingeladene Sportarten wie Klettern, Kajak oder Skaten im Mittelpunkt
stehen. Während der Olympischen Spiele wird es in der FM4-„Morning
Show“ (6.00 Uhr) ab 23. Juli in der Serie „How to watch the Olympics“
immer wieder unterhaltsame Anleitungen zum „richtigen“ Zuschauen
gehen. Worauf kommt es an, wenn man Sportarten wie Klettern, Skaten,
Surfen oder Karate via Bildschirm verfolgt? Die Olympischen Spiele
sind ja auch immer ein Showcase für die sogenannten „Randsportarten“,
die oft im Sportalltag zwischen Fußball und Skifahren untergehen. FM4
holt sie vor den Vorhang.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

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