Szekeres beobachtet mit Sorge „schleißigen Umgang“ mit Hygieneregeln – „Brauchen mehr Kontrollen zur Einhaltung“
Utl.: Szekeres beobachtet mit Sorge „schleißigen Umgang“ mit
Hygieneregeln – „Brauchen mehr Kontrollen zur Einhaltung“ =
Wien (OTS) - Mit Sorge beobachtet die Ärzteschaft in Wien einen
relativ sorglosen Umgang bei der Einhaltung der „3G-Regel“
(„Getestet, genesen, geimpft“) zur Bekämpfung der
Coronavirus-Pandemie. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres fordert
nun eine „strengere Einhaltung und Kontrollen - und zwar überall
dort, wo die ‚3G-Regel’ zu Anwendung kommen muss“. ****
„Die ‚3G-Regel’ ist aktuell die effizienteste und damit wichtigste
Maßnahme, denn sie erlaubt uns, entsprechend sicher Begegnungen mit
anderen Menschen zu erleben“, erklärt Szekeres. Die Nichteinhaltung
dieser Regeln würde demnach einen massiven Rückschritt in puncto
Virusbekämpfung bedeuten.
Szekeres berichtet auch von Beobachtungen vieler Kolleginnen und
Kollegen aus deren Alltag, dass überall dort, wo eine Test- oder
Impfnachweispflicht besteht, „sehr oft gar nicht danach gefragt
wird“. Für Szekeres ist dieser offenbar sorglose Umgang mit den
Hygieneregeln inmitten einer gefährlichen Pandemie „höchst
alarmierend“.
„Ich fordere daher alle betroffenen Branchen, wie etwa die
Gastronomie, dazu auf, dafür zu sorgen, dass die Einhaltung der
‚3G-Regel’ in den Lokalen genauestens überprüft wird“, so Szekeres,
und er ergänzt: „Sollte das nicht durchsetzbar sein, sollte der
Gesetzgeber beginnen, die Betriebe strenger zu kontrollieren, um die
Bevölkerung entsprechend zu schützen“. Es könne nicht sein, dass der
gesamte Fortschritt in der Pandemiebekämpfung ansonsten „mutwillig“
verspielt werde. (ast)
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