Surfin‘ USA – steirisches femTech Start-up auf der Erfolgswelle mit potenzieller Alternative zu hormoneller Verhütung
Graz (OTS) - femSense, bisher bekannt als zuverlässiges Kinderwunsch-Tool, erweitert App-Funktion um „sekundenschnellen Fruchtbarkeitstracker“ und macht großen Playern Konkurrenz – und zwar nicht nur in Europa. Mittelfristig sieht sich das österreichische Start-up als mögliche Alternative zu hormonellen Verhütungsmitteln.
Die kalifornische Zweigstelle ist gegründet, das FDA-Approval im Haus und das Vertriebsnetz steht. SteadySense startet am 24. Juni 2021 mit einer neuen femSense App-Version durch und feiert gleichzeitig den Marktstart in den USA. Hierzulande ist das Temperaturpflaster, das den Eisprung der Frau mittels Temperatur-Messung und intelligenter Algorithmen bestätigt, bereits als Marke etabliert. Neben den USA expandiert SteadySense außerdem nach Australien, Japan und Indien. In Europa kennt man femSense hauptsächlich im deutschsprachigen Raum, aber auch in Großbritannien, Irland, Spanien, Frankreich, Polen und Griechenland fasst das steirische Start-Up Fuß.
Der femTech Markt boomt
Jüngsten Forschungsberichten nach wächst der globale femTech-Markt jährlich um ca. 17%. 2026 rechnen Experten mit einem Umsatz von 71 Millionen USD. SteadySense zählt bereits zu den Top Market Playern und ist auf dem besten Weg, sich auch in den USA einen Namen zu machen.
Zyklustracking-Apps werden weltweit von Frauen als simple Periodenkalender genutzt, können aber, von Hightech-Gadgets unterstützt, mehr: Anhand genau dokumentierter Zyklusdaten wie der Basaltemperatur, Zervixschleim und diverser anderer Symptome ist es möglich die Zuverlässigkeit massiv zu erhöhen und dadurch einen individuell auf den Körper abgestimmten, hormonfreien Lebensstil zu genießen.
femSense punktet mit Individualität
Den eigenen Körper besser kennenlernen und verstehen. – Dies macht sich SteadySense zur Aufgabe und bietet nun die Sensor-Patches einheitlich als „sekundenschnellen Fruchtbarkeitstracker“ an. Die App wird um den „Zyklustracker“-Modus erweitert, der zusätzlich zum „Kinderwunsch“-Modus als solcher verwendet werden kann. Damit wird das Produkt für alle Frauen im fruchtbaren Alter interessant. Die Anwendung bleibt dabei gleich simpel: Um die fruchtbaren Tage einzuschränken und den Zeitpunkt des Eisprungs zu bestimmen, klebt die Nutzerin den Sensor-Patch für maximal sieben Tage im Zyklus unter den Arm. Mittels NFC-Technologie wird der Patch aktiviert und jeden Tag in Sekundenschnelle ausgelesen. Das 24/7 Temperatur-Monitoring beginnt: Die App führt die Nutzerin durch den gesamten Zyklus und informiert über die hochfruchtbaren Tage und über die weniger fruchtbaren Tage, und gibt Bescheid, sobald ein Eisprung erkannt wurde. Sollte sich Frau nach einiger Zeit für den jeweils anderen Modus entscheiden, kann sie ihn mit einem Klick wechseln.
„Mit dieser Weiterentwicklung unseres Produkts und der App möchten wir uns nicht mehr rein auf den „Kinderwunsch“ beschränken. Selbstverständlich werden wir auch diesen Markt weiterhin bespielen, sehen jedoch zusätzlich großes Potenzial in gegenteiliger Funktion“, sagt Gründer und CEO Werner Koele.
Der neue femSense Zyklustracker profitiert nun von den Erfahrungen und dem Nutzer-Feedback, welche das 20-köpfige Team von Biomedizintechnikern, App-Entwicklern und Marketing-Experten die letzten Jahre gesammelt hat. Der Algorithmus wurde verbessert, die Messung des Patches präziser und die App noch benutzerfreundlicher.
Das Ziel: Hormonfreie Verhütung
femSense Zyklustracker ist ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zur Zulassung als Verhütungsmittel. Auch hier nimmt man sich die USA als Vorbild. Dort wurde Anfang 2021 eine Zyklustracking-App bereits als solches zugelassen. Der Geschäftsführer zeigt sich zuversichtlich: femSense habe wesentlich bessere Voraussetzungen, da man im Gegensatz zur Konkurrenz-App mit dem Sensorpatch ein medizinisch zertifiziertes, kontinuierliches Messgerät habe. Aktuell sucht das Unternehmen Studienteilnehmer.
Die femSense Zyklustracker App ist gratis für iOS und Android Nutzerinnen im Play Store und Apple Store erhältlich. Die Patches sind direkt im Online Shop www.femsense.com oder in ausgewählten Apotheken erhältlich.
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