• 23.06.2021, 09:56:43
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FPÖ-Teufel: Kein Asyl für Ragweed in Niederösterreich!

Eingeschlepptes Traubenkraut bereitet Allergikern große Probleme

Utl.: Eingeschlepptes Traubenkraut bereitet Allergikern große
Probleme =

St. Pölten (OTS) - „Das sogenannte Ragweed oder Traubenkraut stammt
ursprünglich aus Nordamerika und wurde nach Europa eingeschleppt. Es
wird als invasive Art und sogenannter Neophyt betrachtet, der sich
rasch ausbreiten und damit die heimische Biodiversität bedrohen
kann“, sagte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Ing.
Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Das Burgenland bekämpft
diese unerwünschte Pflanze, die besonders Allergikern große Probleme
bereitet, bereits gesetzlich“, forderte Teufel eine analoge Regelung
auch für Niederösterreich.

Die Pflanze verbreite sich begünstigt durch die warmen Temperaturen
vor allem in Ostösterreich stark und bringe Probleme für die
Landwirtschaft mit sich. Die Bekämpfung des Ragweed sollte noch vor
der Blüte erfolgen. Man müsse sie ausreißen oder mähen. Blühe die
Pflanze bereits, müsse man sie allerdings verbrennen, erklärte
Teufel.

Ähnlich wie im Burgenland, forderte Teufel eine Landesstelle zur
Koordinierung von Maßnahmen gegen das schwer allergene Traubenkraut
einzurichten. „Diese Koordinierungsstelle soll Funde der Pflanze über
eine elektronische Plattform einmelden, damit diese dann durch die im
Gesetz verankerte Bekämpfungsmaßnahmen entsorgt werden kann“, so
Teufel, der die niederösterreichische Landesregierung aufforderte,
dem burgenländischen Beispiel zu folgen. „Niederösterreich darf
dieser gefährlichen Pflanze kein Asyl gewähren“, betonte Teufel, der
eine diesbezügliche Initiative im Landwirtschaftsausschuss startet.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FKN

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