• 14.06.2021, 10:00:17
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Tierisch gute Unterhaltung um „Die Toten von Salzburg“

Florian Teichtmeister und Michael Fitz drehen mit „Vergeltung“ (AT) den achten Film der ORF/ZDF-Erfolgs-Krimi-Reihe

Utl.: Florian Teichtmeister und Michael Fitz drehen mit „Vergeltung“
(AT) den achten Film der ORF/ZDF-Erfolgs-Krimi-Reihe =

Wien (OTS) - Ein Faultier, das keine Kralle rührt, Ratten, die aus
dem Bild huschen, und Lemuren, die vielleicht gar nicht so diebisch
sind, wie es das Drehbuch vorsehen würde – was vielleicht mehr nach
einem „Universum“-Dreh klingt, spielte sich die vergangenen Tage am
Set um „Die Toten von Salzburg“ ab. Denn die Spurensuche im neuesten
Fall „Vergeltung“, dem achten Film der ORF/ZDF-Erfolgs-Krimi-Reihe,
führte das Team diesmal auch in den Zoo des Schlossparks Hellbrunn in
Anif bei Salzburg. Wie es der Crew dabei ergangen und wie die
Zusammenarbeit mit den tierischen Kollegen verlaufen ist, erzählen
die beiden Hauptdarsteller Florian Teichtmeister und Michael Fitz
sowie Regisseur und Drehbuchautor Erhard Riedlsperger.

On set, on air und online

Ob „Vergeltung“ – so der Arbeitstitel – etwas damit zu tun hat, dass
die Schülerin eines Salzburger Elite-Gymnasiums spurlos verschwindet
und eine hochdramatische Spurensuche ins Rollen bringt? Die
Ermittlungen im achten Fall der beliebten ORF-/ZDF-Krimi-Reihe laufen
jedenfalls auf Hochtouren. An der Seite von Florian Teichtmeister als
im Rollstuhl sitzendem Salzburger Major und Michael Fitz als
bayrischem Kriminalhauptkommissar ermittelt erneut Fanny Krausz. Noch
bis 15. Juni stehen in Salzburg und Umgebung auch diesmal wieder u.
a. Erwin Steinhauer, Simon Hatzl, Nikolaus Barton, Helmut Bohatsch
und Michael Schönborn sowie Sebastian Edtbauer, Susanne Czepl, Muriel
Baumeister und Martin Feifel vor der Kamera. Regie führt erneut
Erhard Riedlsperger, der gemeinsam mit Klaus Ortner auch für das
Drehbuch verantwortlich zeichnet. Zu sehen ist „Vergeltung“ (AT)
voraussichtlich 2022 in ORF 2.

Der siebente Film „Treibgut“ (Arbeitstitel: „Chinagirl“) ist übrigens
schon abgedreht und voraussichtlich noch 2021 in ORF 2 zu sehen. On
air und online ist aber schon früher für beste Krimispannung gesorgt:
Mit „Zeugenmord“ steht am Mittwoch, dem 30. Juni, um 20.15 Uhr der
zweite Teil von „Die Toten von Salzburg“ zum Wiedersehen auf dem
Programm von ORF 2. Alle bisherigen Filme der Krimireihe „Die Toten
von Salzburg“ finden sich außerdem zum Nachsehen auf Flimmit
(www.flimmit.at). „Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von
Satel Film in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert von
Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.

Erhard Riedlsperger: „Tiere machen einfach, was sie wollen, und
nicht, was der Regisseur gerne hätte“

„Drehen mit Tieren ist nie einfach“, weiß Regisseur und Drehbuchautor
Erhard Riedlsperger. Das Faultier bewegt sich nicht, das Nashorn
steht falsch – Tiere machen einfach, was sie wollen, und nicht, was
der Regisseur gerne hätte. Doch wenn diese Interaktion zwischen
Schauspieler und Tier wirklich gelingt, dann ist das fürs Publikum
besonders reizvoll“, so Riedlsperger weiter. Um einen möglichst
reibungslosen Dreh zu gewährleisten, wurden die Tiere sanft auf ihren
Einsatz vorbereitet. „Gemeinsam mit den Pflegern haben wir versucht,
den Lemuren beizubringen, wie sie Schlüssel stehlen sollen. Die haben
das zwei Wochen lang im Geheimen trainiert. Ob es geklappt hat, sehen
die Zuseher dann bei der Ausstrahlung.“

Florian Teichtmeister ist fasziniert von der „individuellen
Persönlichkeit“ der Tiere

Noch spannender als die Frage, ob die Tierszenen vor der Kamera
tatsächlich so klappen würden, wie im Drehbuch vorgesehen, war für
Hauptdarsteller Florian Teichtmeister (Major Peter Palfinger) die
Arbeit hinter den (Zoo-)Kulissen: „Ich war immer der Meinung, dass es
kein Naturrecht des Menschen ist, Tiere hinter Gittern zu sehen.
Durch die Dreharbeiten habe ich viel über die großartige Arbeit der
Pfleger erfahren und erkannt, dass sich Tiergärten stark gewandelt
haben. Faszinierend war es auch zu sehen, welch individuelle
Persönlichkeit Tiere, egal ob Pinguin, Löwe oder Jaguar, entwickeln
und mit welcher Hingabe Pfleger und Experten agieren.“

Michael Fitz ist „die Axt im Wald“

Michael Fitz kann für die Darstellung seiner Rolle erneut ein Stück
seiner eigenen Persönlichkeit einbringen. „Der Mur wirkt so
authentisch, da seine cholerische Ader echt ist. Ich habe einen
unglaublichen Spaß daran, diese Ader zu zeigen, denn das ist eine
Seite, die man zu Hause bei der Familie nicht auslebt. Wenn ich vier
Wochen lang diese Figur spiele, sagt meine Frau immer, dass jetzt
,der Mur wieder zu Hause eingezogen ist‘ und nach ein paar Wochen
wieder auszieht. Und das ist gut so. Aber die Axt im Wald zu sein,
macht Spaß, noch dazu als bezahlter Job.“

Mehr zum Inhalt ist online unter presse.ORF.at abrufbar.

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