- 11.06.2021, 13:30:01
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Premiere für den ORF-Landkrimi „Flammenmädchen“ auf der Diagonale
Und: Thomas-Pluch-Drehbuch-Preise für „Was wir wollten“, „Fuchs im Bau“ und „Waidmannsdank“
Utl.: Und: Thomas-Pluch-Drehbuch-Preise für „Was wir wollten“,
„Fuchs im Bau“ und „Waidmannsdank“ =
Wien (OTS) - Nach „Drachenjungfrau“ (2016) und „Das dunkle Paradies“
(2019) feierte gestern, am Donnerstag, dem 10. Juni 2021, im Annenhof
Kino erneut ein Salzburger ORF-Landkrimi seine Premiere im Rahmen der
Diagonale – die noch bis 13. Juni in Graz über die Bühne geht und
unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen den österreichischen
Film und das Kino feiert. Diesmal ist es das „Flammenmädchen“, das
Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey nach einer Serie von
Brandanschlägen so manches Rätsel aufgibt. Unter den Premieren-Gästen
waren u. a. ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner,
ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk, Hauptdarstellerin Annika
Wonner sowie zahlreiche weitere Schauspielerinnen und Schauspieler,
Regisseurin und Drehbuchautorin Catalina Molina, Drehbuchautorin
Sarah Wassermair, die Produzenten Jakob Pochlatko und Dieter
Pochlatko sowie Diagonale-Intendant Peter Schernhuber.
Der ORF ist erneut traditioneller Hauptmedienpartner und auch mit
zahlreichen weiteren Produktionen im diesjährigen Festivalprogramm
vertreten. Nach der gestrigen Verleihung des Franz-Grabner-Preises
dürfen sich auch schon die Teams weiterer ORF-Produktionen über eine
Auszeichnung freuen, wenn heute die Thomas-Pluch-Drehbuch-Preise
verliehen werden. Der Hauptpreis (Bestes Drehbuch eines
abendfüllenden Kinospielfilms oder eines abendfüllenden Fernsehfilms)
geht an Ulrike Kofler, Sandra Bohle und Marie Kreutzer, die für das
Drehbuch zum vom ORF-kofinanzierten (Film/Fernseh-Abkommen) Drama
„Was wir wollten“ verantwortlich zeichnen. Mit dem Spezialpreis der
Jury (Drehbuch eines abendfüllenden Kinospielfilms oder eines
abendfüllenden Fernsehfilms mit besonders herausragend behandelten
Aspekten) werden Arman T. Riahi für den Spielfilm „Fuchs im Bau“
(ebenfalls Film/Fernseh-Abkommen) und Pia Hierzegger für den
ORF-Landkrimi „Waidmannsdank“ bedacht.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Ein Stück
österreichische Identität“
„Nach vielen Monaten der Kino-Abstinenz zeigt sich einmal mehr: Ein
Kinobesuch ist ein emotional intensives Gemeinschaftserlebnis. Daher
freut es mich ganz besonders, dass der dritte ORF-Landkrimi aus
Salzburg ,Flammenmädchen‘ im Rahmen der Diagonale Graz in einem
Kinosaal präsentiert wird. Ein durchwegs relevantes Thema, denn
gerade in Zeiten sozialer Medien und der digitalen Vernetzung ist es
umso wichtiger, den Menschen und seine Seele zu sehen und ihm
wertschätzend gegenüberzutreten. Dank der guten Partnerschaft mit dem
ZDF, die mit uns gemeinsam die Sicherheitskosten übernommen haben,
sowie durch die Ausfallshilfe des Bundes und durch größte Solidarität
auf den Sets konnten die Kameras in Österreich weitgehend
weiterlaufen. Ich danke der epo-film für die wunderbare Umsetzung,
Catalina Molina für die gekonnte Inszenierung, Sarah Wassermair für
ein spannendes und tiefgründiges Drehbuch sowie dem Fernsehfonds
Austria und Land Salzburg, die es ermöglichten, ein Stück
österreichische Identität jetzt ins Kino, und natürlich auch in die
Wohnzimmer unseres TV-Publikums zu bringen.“
Catalina Molina: „Ein Stückchen Heimat“
Zum dritten Mal zeichnet Catalina Molina für einen Salzburger
ORF-Landkrimi verantwortlich, zum dritten Mal feiert dieser im Rahmen
der Diagonale seine Premiere. Was es für ein Gefühl ist, einen Film
wieder vor Publikum und dann erneut in einem so prominenten Rahmen
präsentieren zu können? „Ich finde Präsentationen eigener Arbeiten im
Kino deshalb so spannend, weil man unmittelbar, direkt und ehrlich
die Reaktionen des Publikums mitbekommt. Davon kann ich immer auch
etwas für zukünftige Arbeiten mitnehmen. Außerdem ist es eine tolle
Gelegenheit, um mit dem Team ein bisschen abzufeiern und auch ein
bisschen stolz aufeinander zu sein. Ich habe als Jugendliche in Graz
gelebt, war mit 16 Jahren Teil der Jugendjury auf der Diagonale,
deshalb ist dieses Festival immer auch etwas Besonderes für mich. Ein
Stückchen Heimat.“ Und Molina auf die Frage, warum man diesen neuen
Film unbedingt gesehen haben muss? „Die Antwort ist einfach: Manuel
Rubey, Stefanie Reinsperger, Simon Schwarz, Thomas Mraz, die noch
unbekannte, aber großartige Annika Wonner, unser Flammenmädchen, und
alle anderen tollen Schauspielerinnen und Schauspieler, die
mitgewirkt haben.“
„Flammenmädchen“ voraussichtlich 2021 in ORF 1
Neben Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey sind in weiteren Rollen
des von ORF und ZDF koproduzierten Landkrimis „Flammenmädchen“ u. a.
auch Annika Wonner, Nils Arztmann, Simon Schwarz, Bettina Ratschew,
Julia Rajsp, Christine Ostermayer, Christina Trefny, Peter Strauss,
Thomas Mraz und Gerhard Greiner zu sehen. Regie führt zum dritten Mal
bei einem Salzburger Landkrimi Catalina Molina. Für das Drehbuch
zeichnet nach „Das dunkle Paradies“ erneut Sarah Wassermair
verantwortlich (unter Mitarbeit von Catalina Molina und nach Motiven
und Figuren von Manfred Baumann). Zu sehen ist „Flammenmädchen“
voraussichtlich 2021 in ORF 1. „Flammenmädchen“ ist eine Koproduktion
von ORF, ZDF und epo-film mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria
und Land Salzburg.
Und noch mehr Landkrimi-Spannung in ORF 1 und auf Flimmit
Ebenfalls bereits abgedreht und voraussichtlich 2021 auf Sendung sind
die Landkrimis „Vier“ (Niederösterreich) sowie „Steirertod“ und
„Steirerrausch“. Mit „Zu neuen Ufern“ (AT, voraussichtlich 2022 in
ORF 1) entsteht derzeit außerdem zum 25. Mal ein ORF-Landkrimi. On
air ist schon bald beste TV-Spannung made in Austria garantiert, wenn
„Die Frau mit einem Schuh“ (Niederösterreich) am Samstag, dem 10.
Juli, um 20.15 Uhr in ORF 1 den Auftakt zu einem
Landkrimi-Dacapo-Reigen macht. Und wer die Premiere des Salzburger
Landkrimis „Flammenmädchen“ nicht mehr erwarten kann, findet zur
Einstimmung alle bisherigen 20 Landkrimis zum Streamen auf Flimmit
(www.flimmit.at).
Mehr zum Inhalt von „Flammenmädchen“, zum ORF auf der Diagonale und
zur „Canale Diagonale“ auf Flimmit ist online unter
https://presse.ORF.at abrufbar.
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