Dreharbeiten zu neuem ORF-„Tatort“ mit u. a. Roland Düringer
Utl.: Dreharbeiten zu neuem ORF-„Tatort“ mit u. a. Roland Düringer =
Wien (OTS) - Der Tod eines katholischen Priesters, der ein Amulett
mit Satanssymbol bei sich hatte, wird für Harald Krassnitzer und
Adele Neuhauser zur neuesten Bewährungsprobe. Das „Tatort“-Erfolgsduo
sucht diesmal aber nicht nur nach dem Mörder, sondern auch nach
Antworten auf die Fragen, was Besessenheit mit den Menschen macht und
ob es das legendenumwobene „Tor zur Hölle“ (AT) in Wien tatsächlich
gibt. Ins Visier der Ermittlungen des neuesten ORF-Krimis, der seit
Montag, dem 7. Juni 2021, gedreht wird, gerät diesmal niemand
Geringerer als Roland Düringer, der erstmals – in der Rolle als
ehemaliger Zuhälter – für einen „Tatort“ vor der Kamera steht. In
weiteren Rollen spielen u. a. Hubert Kramar, Günter Franzmeier,
Sven-Eric Bechtolf, Angela Gregovic, Maresi Riegner, Markus
Schleinzer und Lukas Watzl. Für Regie und Drehbuch zeichnet erneut
Thomas Roth verantwortlich. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich
bis Anfang Juli und gehen in Wien und Umgebung über die Bühne. Zu
sehen sein soll „Tor zur Hölle“ (AT) 2022 in ORF 2. Ein weiterer
Austro-„Tatort“ steht außerdem noch für Herbst auf dem Drehplan.
Mehr zum Inhalt:
Manfred Gabler wird am Fuß einer Treppe tot aufgefunden. Zahlreiche
Verletzungen deuten darauf hin, dass er keinesfalls einfach gestürzt
sein kann, sondern vor seinem Tod in einem aussichtslosen Kampf
schwer misshandelt worden ist. Unmittelbar verwertbare Spuren gibt es
für Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele
Neuhauser) rund um den Fundort der Leiche zunächst nur sehr wenige,
dennoch sind einige Besonderheiten von Beginn an auffällig: Manfred
Gabler war katholischer Priester, er hatte bemerkenswert wenig
soziale Kontakte – und seltsamerweise ein Amulett mit dem
Satanssymbol bei sich. Ein möglicher Grund dafür findet sich bald:
Prälat Gabler war in besonderer Mission tätig, er war einer der
wenigen Priester im so genannten Befreiungsdienst, die es in vielen
Ländern und Diözesen nach wie vor gibt – Gabler war, was man
landläufig einen Exorzisten nennt. Kurz vor seinem Tod hatte er, das
finden Eisner und Fellner sehr bald heraus, einen Termin mit einer
unbekannten Person „N“ – möglicherweise ein wichtiger Zeuge. Doch
niemand kann den beiden sagen, wer diese Person ist, niemand kennt
einen Namen oder eine Adresse.
Moritz und Bibi nehmen das Umfeld des Toten näher unter die Lupe.
Gablers Amtsnachfolger war nicht immer einverstanden mit seinen
Methoden, eine etwas exzentrische Wissenschafterin interessiert sich
für Daten, die Gabler besessen haben soll, der Psychiater, der
Gablers Klientinnen und Klienten regelmäßig untersucht hat, gibt sich
betont wortkarg, und welche Rolle spielt ein ehemaliger Zuhälter in
diesem Fall? Und vor allem: Wo ist das Motiv für einen Mord?
„Tatort – Tor zur Hölle“ (AT) ist eine Produktion des ORF,
hergestellt von Film27.
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