• 10.06.2021, 06:00:01
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Greenpeace zu AK-Studie: Klimakrise als zentrale Fluchtursache muss global bekämpft werden

Umweltschutzorganisation fordert ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen von Bundeskanzler Kurz, um Lebensgrundlagen zu sichern und Fluchtursachen zu bekämpfen

Utl.: Umweltschutzorganisation fordert ambitionierte
Klimaschutzmaßnahmen von Bundeskanzler Kurz, um
Lebensgrundlagen zu sichern und Fluchtursachen zu bekämpfen =

Wien (OTS) - Anlässlich der diese Woche von der Arbeiterkammer
präsentierten Studie „Das Recht, nicht gehen zu müssen. Europäische
Politik und Fluchtursachen“ warnt die Umweltschutzorganisation
Greenpeace eindringlich vor den katastrophalen Konsequenzen der
Klimakrise. Diese zwingt bereits heute Millionen Menschen weltweit
zur Flucht. Dürren, Stürme, Überschwemmungen und Waldbrände werden
durch die fortschreitende Klimakrise weiter ansteigen und unzähligen
Menschen ihre Lebensgrundlage rauben. Greenpeace fordert von
Bundeskanzler Sebastian Kurz als oberstem Regierungsvertreter, für
ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen in Österreich und der EU
einzutreten. Es braucht eine gerechte sozial-ökologische
Transformation, die unsere Lebensgrundlage - den Planeten - bewahrt
und gleichzeitig ein gutes Leben für alle Menschen ermöglicht.

“Die Klimakrise ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine
soziale Krise. Bereits heute spüren Millionen Menschen im globalen
Süden die Erderhitzung. Ernteausfälle und Grundwasserknappheit etwa
zwingen diese Menschen zur Flucht. Dabei trifft es genau jene, die
historisch wie heute am wenigsten klimaschädliche Emissionen
verursachen und damit deutlich weniger Verantwortung für die
Klimakrise tragen”, stellt Adam Pawloff, Klima- und Energieexperte
bei Greenpeace Österreich fest. “Als selbsterklärter Vorreiter in
Sachen Klimaschutz und als eines der reichsten Länder der Welt muss
Österreich endlich seine Klimaschutzambitionen hochschrauben. Das
Land muss einen fairen Beitrag zum Erhalt unseres Planeten und der
Heimat von Millionen von Menschen leisten. Fluchtursachen zu
bekämpfen bedeutet, ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Bundeskanzler Kurz muss endlich den richtigen Weg einschlagen:
Ambitionierter Klimaschutz in Österreich und der EU ist das
wichtigste Instrument, um globale Verantwortung zu übernehmen und
einen Beitrag dazu zu leisten, Fluchtursachen zu mindern“ fordert
Pawloff.

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