- 04.06.2021, 10:45:33
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70 Jahre Fulbright Austria: Online-Podiumsdiskussion zu Hochschulstipendien dank Partnerschaften
88 Fulbright-Stipendien werden im nächsten Studienjahr vergeben.
Utl.: 88 Fulbright-Stipendien werden im nächsten Studienjahr
vergeben. =
Wien (OTS) - Das Fulbright-Programm in Österreich wird grundsätzlich
durch jährliche Beiträge der österreichischen und US-amerikanischen
Regierung finanziert. Seit 1997 konnte Fulbright Austria zusätzlich
23 Partnerschaften mit Institutionen in Österreich und den USA
eingehen, wodurch die Anzahl der Stipendien jedes Jahr signifikant
gestiegen ist.
Trotz der COVID-Pandemie erhielten 42 Fulbright-Stipendiat/inn/en aus
den USA und Österreich 2020/21 eine Förderung. Nächstes Studienjahr
werden es 29 Fulbright-Wissenschafter/innen, 43
Fulbright-Studierende, 7 Fulbright-Fremdsprachassistent/inn/en und 9
Fulbright-Spezialist/inn/en sein. Ihre Expertisen umfassen dabei
unterschiedliche Fächer: Ingenieurswesen, Linguistik,
Entrepreneurship, Geschichte, Finanzwesen und Mathematik.
Wolfgang Aschauer, 2019/20 österreichischer Fulbright-Wissenschafter
an der Harvard Universität, Fulbright-Botstiber Visiting Professor of
Austrian-American Studies, beschreibt seine Erfahrung so: „I have
seen the Fulbright-Botstiber award as a unique opportunity for me to
develop further in one of the most prestigious and influential
scientific institutions in the world. Although my stay in the United
States was shorter than expected due to COVID-19, I want to profit
from the special spirit of flourishing.“
Bis heute ist Fulbright Austria Partnerschaften mit 23 verschiedenen
Institutionen in Österreich (z.B. der Marshallplan Jubliäumsstiftung)
sowie der University of Minnesota, der Craig and Kathryn Hall
Foundation (Texas), der Botstiber Institute for Austrian-American
Studies (Pennsylvania) und der Rosemary and David Good Family
Foundation (Minnesota) in den USA eingegangen.
Die Fulbright-Marshall Plan Foundation Studentin Alexandra Hauke aus
den USA war im letzten Studienjahr an der Universität für Bodenkultur
in Wien und berichtet dazu: „The amazing collaboration on my research
project between me and my university affiliation [BOKU] would have
never been possible without the support of my Fulbright grant.
Because of it, I’m becoming more specialized in analyzing emission
measurements and understanding how our data can help to continue the
process of the quantification of both European and American
greenhouse biogas emissions.“
Fulbright Austria Executive Director Hermann Agis betont: „Wir sind
sehr dankbar für die Unterstützung durch Drittmittel und Spenden.
Organisationen, Unternehmen, Einzelpersonen und Universitäten fördern
damit Wissenschafter/innen, Fulbright-Programme und Veranstaltungen
und tragen so zum akademischen Austausch bei. Fulbright Austria
begrüßt Partnerschaften mit Organisationen, Unternehmen,
Einzelpersonen und Universitäten bei der Förderung von
Wissenschafter/inne/n, Fulbright-Programmen und Veranstaltungen.“
Online Podiumsdiskussion „Foundations sending funds: Bringing a
lasting impact“
Bereits 1951 ist es zum ersten akademischen Austausch zwischen
Österreicher/inne/n und US-Amerikaner/inne/n gekommen. In der
Veranstaltungsreihe zum 70-jährigen Jubiläum findet am 10. Juni 2021
um 19:30 Uhr die nächste Podiumsdiskussion via Zoom mit dem Titel
„Foundations sending funds: Bringing a lasting impact“ statt.
Hannelore Veit, Journalistin und ehemalige Fulbright-Studentin,
moderiert das Panel, das mit Absolvent/inn/en des
Fulbrights-Programms sowie Vertreter/inne/n des Bildungsministeriums,
der US-Botschaft in Wien und aus österreichischen und
US-amerikanischen Stiftungen besetzt ist. Diskutiert werden die
Vorteile und die nachhaltige Wirkung der Drittmittel für das
Fulbright-Programm und dieser Beitrag zur Förderung des gegenseitigen
Verständnisses zwischen Österreich und den USA. Alle Informationen
zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter:
https://www.fulbright.at/events
Über Fulbright Austria
Die österreichische Fulbright-Kommission besteht seit 1950 auf
Grundlage eines Abkommens zwischen der Republik Österreich und den
Vereinigten Staaten von Amerika mit dem Mandat, den wechselseitigen
Kultur- und Wissenstransfer und die bilaterale Verständigung zu
fördern. Fulbright Austria erfüllt dieses Mandat einerseits durch die
Betreuung der Fulbright-Programme in dessen Rahmen 1951 der erste
akademische Austausch stattfand und andererseits durch die Verwaltung
des US Fremdsprachenassistenz-Programmes des BMBWF. Als EducationUSA
Advising Center informiert Fulbright Austria zudem Studierende und
Institutionen über Studienmöglichkeiten in den USA oder Österreich.
Nähere Informationen für Interessenten/innen:
Fulbright Austria Partners: https://www.fulbright.at/about/partners
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