• 02.06.2021, 09:23:52
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  • OTS0042

ÖAMTC: Benzinpreise über Vor-Krisen-Niveau

Aktuelle Kraftstoffpreise im ÖAMTC-Check

Utl.: Aktuelle Kraftstoffpreise im ÖAMTC-Check =

Wien (OTS) - Die aktuelle Auswertung des Mobilitätsclubs zeigt, dass
die Spritpreise auch im Mai wieder angezogen haben: Während der Liter
Diesel um 1,9 Cent auf 1,181 Euro anstieg, zahlte man für den Liter
Super mit 1,257 Euro im Durchschnitt um 2,1 Cent mehr als noch im
Vormonat. Durch die enormen Preissteigerungen der vergangenen Monate
liegen die Benzinpreise bereits um 2 Cent je Liter über dem
Vor-Krisen-Niveau von Dezember 2019, während der Liter Diesel um 2,6
Cent darunter bleibt. Der vergangene Mai war übrigens der bislang
teuerste Tankmonat dieses Jahres - ganz im Gegensatz zu 2020, als der
Kraftstoff im Mai günstiger war als in jedem anderen Monat. Zum
Vergleich: Diesel kostete im heurigen Mai um 20 Prozent, Benzin sogar
25 Prozent, mehr als im Mai 2020.

Zeitpunkt und Tankstellenwahl entscheidend

Die Wochenbetrachtung zeigt, dass es sich empfiehlt, am Sonntag bzw.
am Montagvormittag zu tanken. Generell ist es ratsam, die Tankstelle
knapp vor 12 Uhr aufzusuchen – denn nur mittags sind einmalige
Preissteigerungen erlaubt. Preissenkungen sind hingegen jederzeit
möglich. Nicht nur die Wahl des Zeitpunkts, zu dem man tankt, sondern
auch die Auswahl der richtigen Tankstelle kann helfen, die Rechnung
möglichst gering zu halten. Hier gilt es, Preise zu vergleichen und
teure Tankstellen, wie beispielsweise Autobahntankstellen, zu meiden.

Aufgrund der sich ständig ändernden Preise für Super und Diesel ist
es für die Konsumenten nicht einfach, den Überblick zu behalten.
Topaktuelle Preise findet man immer auf www.oeamtc.at/sprit. Auch
Besitzer von iPhones und Android-Smartphones können sich die
günstigsten Spritpreise mit der ÖAMTC-App jederzeit direkt auf das
Handy holen.

Zahl der CNG Tankstellen nahm deutlich ab

Ende 2015 standen Besitzern von Erdgas-Fahrzeugen österreichweit noch
175 öffentlich zugängliche CNG-Tankstellen zur Auswahl. Aktuell sind
es laut www.erdgasautos.at nur noch 135. Aufgrund der mangelnden
Nachfrage investieren Betreiber nicht mehr in die bestehende
Infrastruktur und Standorte werden aufgelassen. Bei der Alternative
Erdgas beißt sich damit die Katze in den Schwanz: Zu wenige Kunden
setzen auf Erdgas, Investitionen in die Tankstellen rentieren sich
nicht und ein ausgedünntes Tankstellennetz überzeugt neue Kunden noch
weniger von der Alternative Erdgas.

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