- 01.06.2021, 12:36:16
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Ernst-Dziedzic zum Start des Pride Monats und der „Fensterlparade“ am 5. Juni
Grüne: Gemeinsam für die Sichtbarkeit, die Rechte und die Vielfalt der LGBTIQ-Community
„Heute starten wir den Pride Monat Juni, in dem wir Seite an Seite mit der LGBTIQ-Community lautstark Zeichen für die Rechte, die Sichtbarkeit und die Anti-Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen setzen. Kaum eine Bewegung hat es in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich, positiv und kreativ geschafft, ihren Einsatz für Menschenrechte zu gestalten“, sagt Ewa Ernst-Dziedzic, Sprecherin der Grünen für LGBTIQ- und Menschenrechte. Ernst-Dziedzic verweist auch auf die bisherigen Erfolge der Grünen Regierungsbeteiligung im LGBTIQ-Bereich: „Nachdem wir letztes Jahr den unsäglichen Kickl-Erlass abgeschafft haben, gibt es in Österreich mit ‚männlich‘, ‚weiblich‘, divers‘, ‚inter‘, ‚offen‘ und der Streichung des Geschlechtseintrags nun sechs Möglichkeiten beim Geschlechtseintrag. Das war ein wichtiger und international einzigartiger erster Schritt. Auch die Erfassung von Hate Crimes an LGBTIQ-Personen, die seit November 2020 endlich umgesetzt wird und die flächendeckenden Schulungen von Polizei-Beamt*innen sind wichtige Erfolge, für die es sich gelohnt hat, zu kämpfen.“
„Als Grüne machen wir nicht nur bei der Fensterlparade am 5. Juni aktiv mit, sondern setzen uns auch im Parlament für die viele offenen Forderungen ein, die seit Jahrzehnten am Tisch liegen. Konkret werden wir gemeinsam mit dem Koalitionspartner im Gleichbheandlungsausschuss am 9. Juni einen Schritt in Richtung des vollen Schutzes von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen vor nicht-notwendigen medizinischen Eingriffen setzen“, sagt Ernst-Dziedzic.
Um auch auf Regierungsebene ein sichtbares Zeichen zu setzen, beflaggen die Grünen Regierungsmitglieder während des Pride Monat ihre Ministerien mit der Regenbogenflagge, einem internationalen Symbol der LGBTIQ-Bewegung. „Gemeinsam, sichtbar, lautstark und solidarisch – so gestalten wir den Kampf für vollen Schutz vor Diskriminierung und die Rechte von LGBTIQ-Menschen in Österreich und weltweit“, schließt Ernst-Dziedzic.
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