• 28.05.2021, 11:48:39
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Der ORF auf der Diagonale 2021

22 ORF-Produktionen beim Festival, Franz-Grabner-Preis und ORF-Programmschwerpunkt

Utl.: 22 ORF-Produktionen beim Festival, Franz-Grabner-Preis und
ORF-Programmschwerpunkt =

Wien (OTS) - Nach mehr als zwei Jahren kehrt die Diagonale wieder wie
gewohnt zurück: An neuen Orten und weiteren Spielstätten feiert das
Grazer Festival von 8. bis 13. Juni 2021 unter Einhaltung aller
Sicherheitsbestimmungen den österreichischen Film und das Kino. 108
aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und
Experimentalfilme sind im Wettbewerb vertreten und rittern um einen
der hochdotierten Preise. Mit 15 im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierten Produktionen, fünf Archivschätzen, der Premiere des
Salzburger Landkrimis „Das Flammenmädchen“ und einer Ausgabe der
ORF-III-Medienkunstreihe „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“
mit dem Titel „Mhytnix“ ist der ORF wieder traditioneller
Hauptmedienpartner und im diesjährigen Festivalprogramm vertreten.
Weiters findet die im Vorjahr pandemiebedingt verschobene Verleihung
des vom ORF mitgestifteten Franz-Grabner-Preises 2020 auf der
heurigen Diagonale statt. Das Festival tagt erneut unter der Leitung
von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber.

On air und online steht auch das ORF-Programm wieder ganz im Zeichen
der Diagonale: Mit einem Porträt von Sebastian Brauneis (7. Juni,
22.30 Uhr, ORF 2) und einem Resümee (14. Juni, 22.30 Uhr, ORF 2)
widmet sich der „kulturMontag“ dem Festival. Karl Markovics’ Drama
„Nobadi“ (14. Juni, 23.40 Uhr, ORF 2) feiert seine ORF-Premiere, und
ORF III zeigt „Die große Diagonale-Preisrevue“ (13. Juni, 0.10 Uhr).
Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung informiert auch ORF
Steiermark wieder umfassend in all seinen Medien. Und auch die
ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, die ORF-TVthek, der ORF TELETEXT und
Flimmit widmen sich wieder der Diagonale.

ORF-TV zur Diagonale

Im Rahmen der aktuellen ORF-Berichterstattung bringt der
„kulturMontag“ (jeweils um 22.30 Uhr in ORF 2) am 7. Juni ein Porträt
des Filmemachers Sebastian Brauneis, dessen Produktion
„2Freunde3Feinde“ Teil der Diagonale ist. Am 14. Juni folgt als
Resümee eine Reportage über die diesjährige Festivalausgabe.

Drehbuchautor und Regisseur Karl Markovics erzählt am Montag, dem 14.
Juni, um 23.40 Uhr in ORF 2 mit „Nobadi“ eine Geschichte über Schuld,
Vergangenheitsbewältigung und die Verletzlichkeit der menschlichen
Existenz. Im Mittelpunkt des vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Dramas stehen zwei Menschen –
gespielt von Heinz Trixner und Borhanulddin Hassan Zadeh –, die
nichts gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander
teilen. In weiteren Rollen standen u. a. Maria Fliri, Konstanze
Dutzi, Julia Schranz, Edi Jäger, Sven Sorring und Simone Fuith vor
der Kamera.

Am Sonntag, dem 13. Juni, präsentiert ORF III um 0.10 Uhr „Die große
Diagonale-Preisrevue“: Den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zur
Eindämmung der Pandemie geschuldet, wird die Preisverleihung der
Diagonale'21 zu einer filmischen, vielfältigen und dezentralen Revue.
Begleitet von Musikerinnen und Musikern wie Mira Lu Kovacs oder Land
of Ooo führen Marlene Hauser und Lukas Watzl durch Graz und durch die
Show. Ein Abend zur Feier von Kino, Film und Fernsehen, gestaltet von
Sebastian Brauneis. Bei der Diagonale werden Österreichs
höchstdotierte Filmpreise verliehen, allen voran die Großen
Diagonale-Preise des Landes Steiermark für den besten Kinospielfilm
und den besten Kinodokumentarfilm des Festivals sowie der
Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz.

Die Diagonale im ORF Steiermark

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die
Diagonale 2021. Nach einer ausführlichen trimedialen
Vorberichterstattung bringen „Steiermark heute“ (19.00 Uhr, ORF
2/St), Radio Steiermark und steiermark.ORF.at ab 8. Juni zahlreiche
Beiträge u. a. über die Höhepunkte und Schwerpunkte des Festivals,
über Premieren, die Digitalangebote und die
Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant „Steiermark heute“ zum
Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom Eröffnungsabend in der
Helmut List Halle.

Radio-, Online- und Teletext-Berichterstattung im ORF zur Diagonale

Ö1 widmet sich mehrfach im Rahmen der „Journale“ sowie im
„Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der
Diagonale 2021.

FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des
österreichischen Films: Am Mittwoch, dem 9. Juni, steht die „FM4
Homebase“ (19.00 Uhr) ganz im Zeichen der diesjährigen Diagonale.
Hier kommen die Festival-Direktoren, Filmemacher/innen und
Kinogeher/innen zu Wort. Von 10. bis 12. Juni sind auf fm4.ORF.at
vier ausgewählte Filme („I am the Tigress“, „Jesus, Aliens! I think“,
„1 Verabredung im Herbst“ und „Another Coin for the Merry-go-Round“)
aus dem Diagonale-Programm als Stream zu sehen, und am Abend des 13.
Juni wird die große Diagonale-Preisrevue gestreamt.

ORF.at gestaltet wieder einen eigenen Schwerpunktkanal zur heurigen
Diagonale: Im Mittelpunkt von news.ORF.at/diagonale stehen ab 8. Juni
2021 neben ausführlichen Berichten über Specials, Filme und
Preisträger/innen auch die Storys anderer ORF.at-Channels von
steiermark.ORF.at über oe1.ORF.at bis zu fm4.ORF.at sowie Videos der
ORF-TVthek. Außerdem wird eine Auswahl der interessantesten Beiträge
aus den sozialen Medien, die auf Twitter, Facebook und Instagram
unter dem Hashtag #diagonale gepostet werden, auf der Website
eingebunden. Die ORF-TVthek stellt weiters die TV-Sendungen zum
Festival als Live-Stream sowie einen
Video-on-Demand-Themenschwerpunkt zusammen, sofern die entsprechenden
Online-Lizenzrechte vorhanden sind.

Auch der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen
Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und
Show“ ab Seite 190) ausführlich über das Festival.

Canale Diagonale auf Flimmit

Nach der erfolgreichen Online-Ausgabe des Festivals im Vorjahr auf
Flimmit findet die Diagonale’21 heuer wieder in Graz statt. Unter dem
Label „Canale Diagonale“ stellt das Festival des österreichischen
Films den Kinovorstellungen in Graz in diesem Jahr ein umfangreiches
Digitalangebot zur Seite. Flimmit ist als Streamingpartner wieder mit
an Bord und zeigt in einem einmonatigem Online-Festival von 11. Juni
bis 11. Juli neben Highlights aus dem heurigen Kurzfilmprogramm eine
umfassende Personale zu Jessica Hausner und ihren international
preisgekrönten Filmen wie etwa „Hotel“ und „Lourdes“ sowie eine
Retrospektive mit Diagonale-Filmen aus den vergangenen Jahren,
darunter u. a. „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger, „Nobadi“ von Karl
Markovics und „But Beautiful“ von Erwin Wagenhofer.

ORF-kofinanzierte Filmproduktionen im Diagonale-Programm

Kinospielfilme

Fuchs im Bau (Regie: Arman T. Riahi)
Hochwald (Regie: Evi Romen)
Madison (Regie: Kim Strobl)
Me, We (Regie: David Clay Diaz)
Quo Vadis, Aida? (Regie: Jasmila Žbanić)
Risiken und Nebenwirkungen (Regie: Michael Kreihsl)
Was wir wollten (Regie: Ulrike Kofler)

Kinodokumentarfilme
The Bubble (Regie: Valerie Blankenbyl)
Ein Clown, Ein Leben (Regie: Harald Aue)
Endlich Unendlich (Regie: Stephan Bergmann)
Epicentro (Regie: Hubert Sauper)
Eva-Maria (Regie: Lukas Ladner)
Glory to the Queen (Regie: Tatia Skhirtladze und Anna Khazaradze)
Sargnagel (Regie: Gerhard Ertl und Sabine Hiebler)
Weiyena – Ein Heimatfilm (Regie: Judith Benedikt und Weina Zhao)

TV-Produktionen im Diagonale-Programm

ORF-Landkrimi „Das Flammenmädchen“
Mhytnix (ORF-III-Reihe „ Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“;
Regie: Karin Ferrari und Peter Moosgaard)

ORF-Archiv im Diagonale-Programm

Irgendwann einmal ...
Probleme der Jugendlichen in Großstadtsiedlungen
Kontakt: Portrait Elfriede Jelinek & die Nähprinzessin
Ramsau am Dachstein
Wie Sand am Meer ...

Verleihung des Franz-Grabner-Preises 2020

Die Verleihung des Franz-Grabner-Preises 2020, der aufgrund der
Pandemie nicht wie geplant im Vorjahr vergeben werden konnte, wird im
Rahmen der Diagonale 2021 am 10. Juni nachgeholt.
Nominiert in der Kategorie Kino sind die Filme „Die Dohnal“ von
Sabine Derflinger, „Dieser Film ist ein Geschenk“ von Anja
Salomonowitz und „Erde“ von Nikolaus Geyrhalter. Im Bereich TV sind
die als „dokFilm“ gezeigte Produktion „Viva la Vulva“ von Gabi
Schweiger, das „kulturMontag“-Porträt „Peter Turrini – Eine komische
Katastrophe“ von Danielle Proskar und die „Am Schauplatz“-Reportage
„Sklaven für die Alten“ von Ed Moschitz auserwählt.
Der Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen in
Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten und langjährigen
Leiter der ORF-TV-Kulturdoku wird seit 2017 bei der Diagonale
verliehen. Pandemiebedingt wurde der Preis 2021 ausgesetzt.
Einreichungen für 2022 können wieder regulär im Herbst erfolgen.

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