- 26.05.2021, 09:22:33
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Fitnessbranche widerspricht anhaltender AK-/VKI-Kritik und setzt auf Klarstellung

Christian Hörl, Branchensprecher der österreichischen Fitnessbetriebe, sieht sich veranlasst, die Vorwürfe der Arbeiterkammer und des Vereins für Konsumenteninformation in Bezug auf automatisch weiterlaufende Beitragszahlungen während der Lockdown-Monate nicht unkommentiert im Raum stehen zu lassen: „Uns ist es wichtig klarzustellen, dass die Einhebung der monatlichen Beiträge während der pandemiebedingten Schließungen zum überwiegenden Teil – konkret handelt es sich um 2/3 der Fitnessbetriebe - ausgesetzt wurde bzw. kundenspezifische, adäquate Ersatzlösungen angeboten wurden.“
Im Kontext der österreichweiten Wiedereröffnung der Fitnessstudios am 19. Mai machten die Arbeiterkammer gemeinsam mit dem Verein für Konsumenteninformation mit scharfer Kritik an den Studiobetreibern auf sich aufmerksam. Der pauschale Vorwurf lautet, dass die österreichischen Fitnessstudio-Betreiber auch während der monatelangen, pandemiebedingten Schließungen die Mitgliedsbeiträge ihrer Kunden eingezogen hätten. In Anbetracht dieser undifferenzierten Anschuldigung fühlt sich die Branche veranlasst mit einer Klarstellung an die Öffentlichkeit zu treten.
„Fakt ist das 2/3 der österreichischen Fitnessstudios während der monatelangen Schließungen, aufgrund der behördlichen Anordnung, keine Mitgliedsbeiträge eingehoben haben. Dieses Vorgehen entspricht vollumfänglich der eindeutigen Rechtsprechung dahingehend, die besagt, dass keine Beiträge zu zahlen sind, wenn die entsprechende Gegenleistung nicht erbracht werden kann.“, betont Christian Hörl, Branchensprecher der österreichischen Fitnessbetriebe. Zudem wurden während des Zeitraums, in dem nicht vor Ort trainiert werden konnte, unterschiedliche Ersatzlösungen angeboten - dies reichte von erweiterten Online-Kursen über Zeitgutschriften bis hin zur Möglichkeit einer temporären Stilllegung der Mitgliedschaft.
„Uns ist es wichtig, dass sich jede und jeder unserer Mitglieder mit ihren bzw. seinen Anliegen gehört und verstanden fühlt. Daher bitten wir all jene, die sich ungerecht behandelt sehen, sich direkt mit ihrem Fitnessstudio-Betreiber in Verbindung zu setzen, um gemeinsam eine bestmögliche, individuelle Lösung zu finden. Denn oberste Priorität haben für uns zufriedene Mitglieder, die sich in unseren Studios sicher und rund-um wohlfühlen.“, so Christian Hörl.
Rückfragen & Kontakt
Christian Hörl, MBA
christian.hoerl@vitaclub.at
+43 699 133 30 223
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