• 25.05.2021, 14:41:55
  • /
  • OTS0147

Mit „Wunderkind“ spielend Klavier lernen

NÖ Startup ermöglicht Klavier spielen, ohne Noten zu lesen.

Utl.: NÖ Startup ermöglicht Klavier spielen, ohne Noten zu lesen. =

St. Pölten (OTS/NLK) - Aus der Forschung weiß man, dass das Erlernen
der Muttersprache ausschließlich auf Hören und Nachsprechen basiert.
„Wunderkind“ ist ein hochinnovatives Computerspiel mit dem Ziel,
Aufgaben zu lösen und Klavierspielen zu lernen, ohne dabei Notenlesen
zu müssen. Dies soll nach neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen
nach dem Prinzip des Erlernens der Muttersprache erfolgen.

Mario Aiwasian, der Gründer von Wunderkind, hat dieses Konzept mit
Klavierpädagogen des Mozarteums Salzburg sowie der Lang Lang
Foundation in New York entwickelt und umgesetzt. Bei einem virtuellen
Gespräch konnte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger „Wunderkind“
testen. „Mario Aiwasian hat mit seinem hochinnovativen Computerspiel
‚Wunderkind‘ einen völlig neuen Ansatz entwickelt, mit dem
Klavierspielen ganz einfach und spielerisch erlernt werden kann“,
erklärt Danninger. „An diesem Beispiel sieht man, dass
Niederösterreich für innovative Startups eine Vielzahl von Impulsen
setzt, damit aus Ideen auch junge und dynamische Unternehmen
entstehen können. Bei diesen technologischen Gründungen unterstützt
unser Inkubator accent. Das garantiert, dass Knowhow im Land bleibt
und künftig Arbeitsplätze gesichert sind“.

Über 80 Prozent der Menschen, die Klavier spielen lernen möchten,
scheitern am Notenlesen. Alternativ zum Unterricht, verwendet man
anfangs häufig Apps. Diese sind schwer verständlich, auf Notenlesen
aufgebaut und auf Feedback eines Lehrers angewiesen. Das
Erfolgserlebnis lässt meist zu wünschen übrig. „In meiner Vorstellung
kann Musik zur Muttersprache werden und damit einen wesentlichen
Beitrag zur geistigen Gesundheit und kreatives Denken leisten. Mit
Experten aus der Hirnforschung, der Musikpsychologie, Professoren des
Mozarteum Salzburg und der Lang Lang Foundation in New York tüfteln
wir gerade an einer App, mit der das möglich ist: "Wunderkind -
Gamified Piano Learning“, erklärt Gründer Mario Aiwasian.

Die Idee von „Wunderkind“ ist es, eine innovative App auf der Basis
eines Games zu kreieren, das zum Ziel hat, Klavierspielen über Hören
in einem Computerspiel zu erlernen. Die Spieler sollen über 7 Levels
an Schwierigkeitsgraden zum Ziel gelangen: Vom Anfänger zum Maestro.
„Es ist eine bekannte und durch zahlreiche Untersuchungen bestätigte
Tatsache, dass Kinder, die ein Musikinstrument lernen in ihren
kognitiven Fähigkeiten wesentlich gefördert werden. Dieser Effekt ist
besonders bei Kindern, die Klavier lernen, zu beobachten“, betont
Klaus Kaufmann, Professor am Mozarteum in Salzburg.

Der Gründer Mario Aiwasian ist ein „erfahrener“ Gründer und war schon
einmal mit seiner Firma Alpha Piano in der accent Inkubation. Die
Produkte von Alpha Piano werden mittlerweile durch die in Oslo
ansässige Firma Alpha Pianos AS vertrieben. „Wunderkind“ ist seit
November des Vorjahres in accent Inkubation und wird auch vom tecnet
Technologie Transfer-Team bei der Entwicklung einer erfolgreichen
IP-Strategie unterstützt. „Uns hat das Produkt aufgrund des völlig
neuartigen Ansatzes und dem fundierten Partnernetzwerk sofort
begeistert“ bestätigt accent Geschäftsführer Michael Moll. „Wir
begleiten Mario Aiwasian jetzt in unterschiedlichen Bereichen, vor
allem in der Fertigstellung des Prototypens. In Zusammenarbeit mit
der Caritas und den SOS Kinderdörfern soll das Produkt auch sozial
benachteiligten Kindern zur Verfügung gestellt und dadurch zusätzlich
auch ein Social-Impact generiert werden.“

Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel