• 19.05.2021, 12:22:25
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ÖAMTC: Transit und Ausflugsverkehr zu Pfingsten

Reiseplanung wichtig wie nie, Reiseinformationen für die Adria, Grenzwartezeiten, Baustellen, Stauberater Herbert Thaler, „Road Safety“

Utl.: Reiseplanung wichtig wie nie, Reiseinformationen für die
Adria, Grenzwartezeiten, Baustellen, Stauberater Herbert
Thaler, „Road Safety“ =

Wien (OTS) - „Ich habe die Motorrad-Kluft wieder entstaubt,“ freut
sich ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler auf seinen Einsatz am
Pfingstwochenende nach einjähriger Pause. „Wir rechnen vor allem in
Richtung Italien mit starkem Verkehr aus Deutschland und das schon ab
Freitagabend.“ Die 14-tägigen Pfingstferien in vier deutschen
Bundesländern und neue Verordnungen für die Wiedereinreise nach
Deutschland deuten auf starkes Verkehrsaufkommen hin. Aber auch
Österreicher werden nicht nur einheimische Ausflugsziele ansteuern,
sondern ebenso in Richtung Adria aufbrechen. Wichtig wie nie zuvor
ist dabei heuer die Reiseplanung.

Staus an den Grenzen

„Die Balance zwischen der Stärke des Verkehrsaufkommens und dem
Abwicklungstempo der Grenzformalitäten wird der entscheidende Faktor
im Pfingstreiseverkehr“, beurteilen die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen
die Lage. Bereits zu Christi Himmelfahrt verzeichnete der Club lange
Wartezeiten an den Grenzen, in Nickelsdorf sogar vier Stunden bei der
Einreise. Schon am Freitagabend rechnet der Club mit Wartezeiten auf
den Transitrouten in Richtung Süden. Dabei werden die Transitrouten
in Tirol (A13, B179), sowie die Grenzstellen am Walserberg (A8/A1),
der Karawankentunnel (A11), Spielfeld (A9) und Nickelsdorf (A4) wohl
die Hauptrollen im Staugeschehen spielen. Am „Deutschen Eck“ muss man
in beiden Richtungen mit Verzögerungen rechnen. Stauberater Herbert
Thaler wird auch den einspurigen Gegenverkehrsbereich im Reittunnel
auf der A10 genau beobachten.

Reiseinformationen für Italien, Slowenien und Kroatien

„Rechtzeitige Reiseplanung wird im Urlauberreiseverkehr 2021 das Um
und Auf. Zu beachten ist dabei vor allem, dass abweichende Regelungen
sowohl für die verschiedenen Urlaubsdestinationen als auch dann für
die Wiedereinreise nach Österreich gelten. Dies ist vor allem bei den
3G-Verordnungen, geimpft-getestet-genesen, zu beachten, “ informiert
Erika Dworak von der ÖAMTC-Touristik. Die wichtigsten Informationen
für Italien, Slowenien und Kroatien sind hier zusammengefasst:

Italien:
Reisende, die in den letzten 14 Tagen in Österreich waren, benötigen
negativen PCR- oder Antigentest (nicht älter als 48 h) und müssen
sich ab 24.5. vor der Reise auf https://app.euplf.eu/#/user/login
registrieren. Bis zum 24.5. ist das bisherige Formular, die
Selbstdeklaration mitzunehmen, dieses wie auch viele weitere
hilfreiche Infos sind unter www.oeamtc.at/urlaubsservice zu finden.
Ausnahmen von der Testpflicht für genesene oder geimpfte Personen
gibt es per 19.5. noch nicht und auch Kinder über 2 Jahre benötigen
einen Test.

Slowenien/Kroatien:
Die Durchreise durch Slowenien ist erlaubt, wenn diese max. 12 h
dauert. Reisende nach Kroatien müssen wissen, dass sie nur
quarantänefrei wieder nach Österreich einreisen dürfen, wenn sie
geimpft oder genesen sind. Getestete Personen müssen eine 10-tägige
Quarantäne antreten und können sich am 5. Tag freitesten. Ausnahmen
von der Quarantänepflicht gibt es für Kinder zwischen 10 und 18
Jahren ohne Impf- oder Genesungszertifikat, die in Begleitung von
Erwachsenen mit Genesungs- oder Impfzertifikat reisen (Kinder über 10
Jahren brauchen jedoch dennoch einen negativen Test).
Und für alle gilt: Registrierung für Österreich nicht vergessen, der
Link hierzu ist genau wie die Einreiseregeln für Kroatien (max. 48 h
alter PCR- oder Antigentest, auch für Kinder ab 7 Jahren, Ausnahmen
diesbezüglich für Geimpfte oder Genesene) auf
www.oeamtc.at/urlaubsservice zu finden.

Ausflugsverkehr und Baustellen mit Staupotential

Innerösterreichisch wird der Ausflugsverkehr stark zunehmen. Hotels
in den Seengebieten und Bergregionen sind gut gebucht. Mit
Verzögerungen auf den Zufahrten in die touristischen Regionen, wie
etwa auf den Verbindungen am Bodensee, den Kärntner Seen, im
Salzkammergut, dem Neusiedler See, aber auch der Wachau ist zu
rechnen. Baustellen werden den Verkehrsfluss in folgenden Bereichen
verlangsamen:

• West Autobahn (A1): Salzburg West und Siezenheim
• Süd Autobahn (A2): Mödling – Wiener Neudorf, Knoten Graz West –
Lieboch, Großliedltunnel und Übelskogeltunnel und Grafenstein -
Völkermarkt West
• Südost Autobahn (A3) Knoten Guntramsdorf – Ebreichsdorf/Norf,
Knoten Eisenstadt - Hornstein
• Ost Autobahn (A4) Arbesthal – Bruck an der Leitha/Ost
• Pyhrn Autobahn (A9): Übelbach und Gleinalmtunnel und Vogau-Straß -
Spielfeld
• Tauern Autobahn (A10): Reittunnel und Werfen - Pongau
• Rheintal Autobahn (A14): Dornbirn – Hohenems und Höhe Feldkirch
• Wiener Außenring Autobahn (A21): Mayerling - Alland
• Wiener Südost Tangente (A23): Absbergtunnel - Knoten Prater
• Welser Autobahn (A25): Wels Nord - Wels Ost
• Stockerauer Schnellstraße (S5) Knoten Stockerau -Tulln
• Arlberg Schnellstraße (S16): Höhe Dalaas

Verzögerungen rund um Wien in den Abendstunden

In den Abendstunden müssen Autofahrer auf den Stadteinfahrten mit
Verzögerungen rechnen. Allen voran auf der Südost Tangente (A23) in
beiden Richtungen sowie auf der Donauufer Autobahn (A22) ab der
Brigittenauer Brücke Richtung A23. Der Baustellenbereich beim
Matzleinsdorfer Platz wird vor allem auf dem Gürtel und der Triester
Straße zu teils erheblichen Staus führen.

#roadsafety - ÖAMTC ist Partner der
UN-Verkehrssicherheitswoche 2021

Die UN-Verkehrssicherheitswoche ist Teil des 10-Jahres-Aktionsplans
"Decade of Action for Road Safety“ der Vereinten Nationen zur
Verbesserung der globalen Verkehrssicherheit. Ziel ist, von 2021 bis
2030 mindestens 50 Prozent der Todesfälle und Verletzungen im
Straßenverkehr zu verhindern. Als Partner der
UN-Verkehrssicherheitswoche unterstützt der ÖAMTC Maßnahmen zur
Vermeidung von Unfällen und Verletzten in allen
Verkehrsteilnehmergruppen. Die Anerkennung hoher Sicherheitsstandards
zum Nutzen der Verkehrsteilnehmer ist dabei ebenso eine zentrale
Aufgabe wie die Weitergabe von neuen technischen Erkenntnissen und
allgemeinen Sicherheitsinformationen, die Durchführung von
Schulungen, Trainings sowie der aktive offene Dialog mit allen
Verkehrsteilnehmergruppen auf Augenhöhe.

AVISO an die Redaktionen: Eine Übersichtsgrafik zu den potentiellen
Staupunkten steht auf Anfrage zur Verfügung (Verwendung kostenlos,
Credit: Kner/ÖAMTC)

Mehr Informationen unter:
www.oeamtc.at/urlaubsservice
www.oeamtc.at/verkehrsservice
www.oeamtc.at/apps

(Schluss)
ÖAMTC-Mobilitätsinformationen

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